70er Hardrock - Songtipps

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Hartl
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Beitrag von Hartl »

Helge-Uwe hat geschrieben:kleine belehrung: "inferior" und "zach" sind jeweils negativismen ;)
tua net sempern ;)
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Helge-Uwe
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Beitrag von Helge-Uwe »

war auf opeth bezogen
We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

siehe weiter oben, hatte es editiert, weil ich mir gleich dachte, dass du opeth meinst...
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Hartl
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Beitrag von Hartl »

[youtube][/youtube]

Sehr, sehr schön! nicey
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psykosonic
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Beitrag von psykosonic »

king crimson grndsätzlich geniale band. wobeis bei denen auch auf die alben ankommt.
das debüt is natürlich kult. dennoch könen sie mich nicht auf allen scheiben begeistern.
macht aber nichts, weil der fripp ein freigeist ist, der fast immer macht, was ihm gerade vorschwebt und davor hab ich respekt.
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Hartl
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Beitrag von Hartl »

ja voll, solche vögel gibts nur selten!
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reanimapeda
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Beitrag von reanimapeda »

jo, also durch die den kompletten 80er backkatalog von KC könnt ich mich auch ned auf einen hieb durchhören hahaha...


@die "Mikro"-Diskussion: das liegt weniger am Mikro, als an den heutzutage/seit mehreren Jahren stark im Überfluss gebrauchten Kompressoren und Limitern.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

reanima: kannst das genauer erklären? was wird dem gesang entzogen und wieso eigentlich?
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reanimapeda
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Beitrag von reanimapeda »

Also - wenn ich dich richtig verstanden habe, anhand der Beschreibung - dann gefällt dir auf den alten Scheiben die Dynamik, z.b. in der Stimme, dass sie, wenn sie sich gen "Höhepunkt" steigert, schon zu laut fürs Mikro ist, dadurch schon anfängt zu übersteuern etc... - in kurz: dass im Verlgeich zu modernen Scheiben die leisen Stellen wirklich leiste sind, und die lauten Stellen WIRKLICH lauf.

Heutzutage is halt fast alles zu Tode komprimiert, mit Kompressoren und Limitern.

Dieses "überschlagen" bei wirklich lauten Stellen, also wenns anfängt zu übersteuern, leicht zu verzerren, das ist meistens nicht mehr erwünscht deshalb, wird meistens im Vorfeld, vor Aufnahmebeginn dann getestet ala "Mach mal den lautesten Schrei", Sänger schreit rein, und der Techniker passt dann den Eingangspegel vom Preamp entsprechend an dass es eben nicht mehr verzerrt. Dazu verwendet man auch "Limiter", die nix anderes machen als das Signal zu begrenzen. Sprich, wenn das Eingangssignal ("sehr lauter Schrei") einen gewissen Pegel überschreitet, sagen wir -2db, dann macht der Limiter dicht, und sorgt dafür dass der Schrei nicht lauter als der eingestellte Maximalwert ist.

Und andersrum, also bei den wirklich leisen Stellen, kommen Kompressoren zum Einsatz, die zu leise Stellen (also ab einem eingestellten Wert von unter xx db ) aufblasen, damit sie die gewünschte Mindestlautstärke haben.

Endresultat? Weit weniger Dynamik, die eben viel auf den heutigen Produktionen vermissen. Wird natürlich auch deshalb so paraktiziert weil ja alles so laut wie möglich sein soll.

du hast ja einen Line6 POD wenn ich mich recht erinnere, oder? Da hast du eh einpaar Compressor Modelle, versuch mal einen zu aktivieren, stell die Settings relativ extrem ein, und dann zupf einmal nur ganz leise an einer Saite, und dann hau volle Wäsch rein. dann mach das ganze nochmal OHNE den Compressor. Am besten mit einem cleanen sound; die Verzerrung alleine hat schon eine compressor-artige Wirkung.


EDIT: zur besseren Veranschaulichung noch:

Bild

man kann hier schön erkennen, im ersten Bild weit mehr Details in den Ausschlägen bzw im abflachen...hier kann man sehr schön noch laut/leise erkennen - mit dem compressor schon weit weniger. Und das is jetzt ein ziemlich dezent eingesetzter Comp...es geht auch anders, und das is schon eher richtung heutzutage:

der absolute worst case :lol:


EDIT 2: noch ein disclaimer: ich bin KEIN Tontechniker, ich brilliere hier nur mit Halbwissen.
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

wo geht das auf dem line 6? den hab ich nämlich auch
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reanimapeda
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Beitrag von reanimapeda »

das kommt drauf an welchen genau du hast...Pod 2.0? Pod Pro? Pocket-Pod?...

(anyway: am einfachsten ghets wenn man das ding am computer anhängt und sich den Soundeditor runterlädt fürs entsrpechende Gerät - dann hast weit mehr Möglichkeiten gleich vor dir am Schirm, für alles einen eigenen Regler, und ned ein Poti mit 12 funktionen belegt, diest vorher anwählen musst ala "drücke 7x save um den parameter "gain" zu bearbeiten", shclimmer als a ultimate combo bei killer instincct am super NES.
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

ah, ok.... meine güte,.. ich depp hab ned weitergelesen. nur line6, sonst nix :D
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

reanima: danke, das war schon sehr spannend... ich werd das mal versuchen...

die tonabnahme an sich mittels mikrofon, hat sich da auch viel geändert? haben die alten mikros andere bereiche?
und wie schauts mit den vocal-akustischen störgeräuschen aus? ich nehme an, da wirds auch weggefiltert, wobei manchesmal bewusst aus dramatischen gründen diese belassen werden und gerade dadurch wirkt es sogar künstlich, wo ich mir dann denke, naja, das klingt zu aufgesetzt, weils im gesamtkontext der gesangsaufnahme dann zu inszeniert wirkt

und wie ist der quantensprung (egal, ob negativ oder positiv ausgelegt) zu erklären, der irgendwann ende der 70er eingesetzt hat, wo dann eben alles nicht mehr natürlich klingt, aber auch irgendwie entzerrt, weil uraltproduktionen ja auch abseits der vocalfrage tscheppern etwas...

ist das alles nur die kompressierung und hat diese auch mit der frage des frequenzbereiches an sich zu tun?
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reanimapeda
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Beitrag von reanimapeda »

Puh, also bezgl der Mikros müsst ich mich echt selbst mal schlau machen, interessante Frage prinzipiell - also Veränderungen hats SICHER gegeben, und Mikrofone haben natürlich auch einen Eigenklang bzw betonen verschiedene Mikros verschiedene Frequenbereiche anders, von hui bis pfui, von subtil bis extrem...und bei Studioleuten gibts ja auch den "Vintage"-Nerdfaktor, quasi "alles von früher is besser", allerdings gehts da in und um Bereiche die man - sofern man nicht seit Jahren tagtäglich nix anderes macht als Musik zu produzieren - nicht wirklich mehr wahrnimmt.

speziell an Mikrofonen würd ich die ganz offensichtlichen Unterschiede NICHT festmachen auf jeden Fall, natürlicha uch nicht rein an Kompressoren und Limitern (wobei mehr als an Mikros), sondern generell einfach an der Aufnahmetechnik, die hat sich halt in den letzten 30 Jahren KOMPLETT verändert, von analog auf digital (!!!), von früher "band komplett im sutdio" bis heutzutage "jeder alleine daheim, und den take dann per Email ins Studio schicken" und alles dazwischen...

Ichhab grad was zu tun, aber ich werd morgen oder so noch was dazu schreiben!
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

danke dir, hochinteressant...

ich mag ja aalglatten gesang nicht... ich kann mich da nur an einzelne interviews mit sänger erinnern, wo das ein bisserl zur sprache kommt, aber zu wenig...
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