auch noch ein paar abschließende worte von mir, nachdem ma gut wieder nach hause gekommen sind:
der letzte tag hatte es nochmal sehr in sich und war recht ambivalent.
nicht wirklich zünden konnten bei mir goatess, auf die ich mich eigentlich sehr gefreut hatte. aber der her sänger hat einen ultraschlechten tag erwischt und ausser seltsamen turnübungen nix zusammengebracht. nein, da war nicht der sound schlecht, wenn nix ins mikro kommt, kann ma schwer was machen. vielleicht häte der kollege aber auch nicht die vorangegangenen tage saufen und kiffen sollen wie der he...wie ein weltmeister... dann klappts auch mit der mutti.
sabbath assembly einmal mit jex gesehen und die erste platte find ich auch recht schmuck, aber diese neu-inkarnation...der stehbasser hat zuviel an old manse maple syrup genascht, die sängerin/bassisten hat zumindest wenig an (was aber schon der einzige lichtblick ist) und ansonsten spielt hier die schulkapelle der process school of the final judgement ihren ersten gig in der aula...fürchterlich!
the graviators wissen dagegen wieder zu überzeugen, da hats auch der sänger drauf (hallo goatess...).
baby woodrose sind eine weltklasse monster magnet tribute band, da gibts nix. das ist gut, aber zum schluss hin muss man schnell zu uzala wechseln.
die für mich den gig des tages, wenn nicht des festivals abliefern. so eine atmosphäre und stimmung gab es zuletzt bei neurosis.
in boise, idaho gibts wohl aussser musik machen und tätowieren nicht viel zu tun. danke, der abend könnte eigentlich zu...
...wären da nicht windhand, die aber leider die arschkarte gezogen haben, nach uzala aufzutreten.
die band hat die tighteste insrumentalfraktion des gesamten festivals, speziell rythmugitarrist und basser sind permanent am bangen...aber der sängerin mangelt es an gesangslinien (hallo uzala!!), so dass sich nach dem zweiten song, der spass abnutzt und ich lieber noch ein wenig draussen mit musiker_innen quatsche.
sowieso muss man erwähnen, das extrem viele musiker_innen nicht nur zum spielen gekommen sind, sondern sich auch gegenseitig supporten und mit den "fans" reden...so muss das!
noch nicht erwähnt positiv: leechfeast
noch nicht erwähnt unnötigster hype des festivals: the body
immer wenn das krümmelmonster zu schreien beginnt (wobei respekt, wie lange er das durchhält) krieg ich einen lachkrampf und im noise bereich gibts deutlich besseres (habe eigentlich nur ich während des gigs lust auf der stelle today is the day zu hören?!?)
psykosonic hat geschrieben:es gilt: dont mistake zerfahrenes songwriting for talent
schön wars, spaß hats gemacht, vielleicht nächstes jahr wieder (oder mal das desertfest in börlin...)...man wird sehen.
hat die hübsche weibliche begleitung gemotzt und dann is man still und genießt?
extrem familiäre atmosphäre dort... mit den wohl laaaaangsamsten barleuten der welt am cocktailtresen .. furchtbar 
