Full Metal Village jetzt im Kino
- Aamon
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- mauergecko
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- Aamon
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eiriks kommentar ging doch speziell gegens wacken, was nichts mit der eigenen fragestellung zu tun hat
auf deinen kommentar: ich selbst verwehre mich dagegen, das so stehen zu lassen. es stellt sich die frage, ob nur geistig minderbemittelte saufen, kultur geniesen und partys feiern, ich sage nein, das ist davon nicht abhängig. philosophische zirkel habe ich auf festivals sehr wohl gesehen, sonst müsste ich alle meine netten zahlreichen gesprächspartner auf festivals als geistig minderbemittelt abtun und das sind gewisse Leute, die mir mir auf Festivals sind, mit Sicherheit nicht, eher herrscht dort durchaus sogar die philosophische Diskussion, zumindest dort, wo ich zugegen bin
auf deinen kommentar: ich selbst verwehre mich dagegen, das so stehen zu lassen. es stellt sich die frage, ob nur geistig minderbemittelte saufen, kultur geniesen und partys feiern, ich sage nein, das ist davon nicht abhängig. philosophische zirkel habe ich auf festivals sehr wohl gesehen, sonst müsste ich alle meine netten zahlreichen gesprächspartner auf festivals als geistig minderbemittelt abtun und das sind gewisse Leute, die mir mir auf Festivals sind, mit Sicherheit nicht, eher herrscht dort durchaus sogar die philosophische Diskussion, zumindest dort, wo ich zugegen bin
- Erik Blutaxt
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naja, dann halt etwas konstuktiver:
was hat man gesehen: leute die mehr oder weniger sinnentleert grölen. leute die mehr als offensichtlich zwar nichts mit musikkapellen-mucke am hut haben, aber alkoholbedingt party dazu machen. leute die viel dreck hinterlassen und sich im schlamm prügeln. eine band, die dazu aufruft, dass sich alle gegenseitig umbringen sollen.
hab ich was vergessen? ja, das mit dem mistkübel, was wirklich toll war.
alles übrige hat nichts mit den festivalbesuchern und ihrem image zu tun gehabt, ausser das was die minderjährige naziprovinzschlampe erzählt hat über weltoffene deutsche.
also was bleibt für ein bild der metaller? schwer zu sagen...
ich werd aber meinen arbeitskollegen fragen, der sichs gestern angeschaut hat
was hat man gesehen: leute die mehr oder weniger sinnentleert grölen. leute die mehr als offensichtlich zwar nichts mit musikkapellen-mucke am hut haben, aber alkoholbedingt party dazu machen. leute die viel dreck hinterlassen und sich im schlamm prügeln. eine band, die dazu aufruft, dass sich alle gegenseitig umbringen sollen.
hab ich was vergessen? ja, das mit dem mistkübel, was wirklich toll war.
alles übrige hat nichts mit den festivalbesuchern und ihrem image zu tun gehabt, ausser das was die minderjährige naziprovinzschlampe erzählt hat über weltoffene deutsche.
also was bleibt für ein bild der metaller? schwer zu sagen...
ich werd aber meinen arbeitskollegen fragen, der sichs gestern angeschaut hat
- Aamon
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- Erik Blutaxt
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natürlich wollte die regisseurin halt auch bewusst keinen film über metaller oder das festival machen, sondern den kontrast im ort einfangen.
so gesehen sieht man halt nicht wirklich viel drüber wodurch sich jemand ein bild machen könnte. da müsste man halt die wacken-dvds anschauen, was aber einen nicht-metaller nicht interessieren wird. somit is das ganze schwierig.
im prinzip wird sich durch den film nicht viel am image des metal ändern. gut war natürlich das der pfaffe drauf hingewiesen hat, dass noch nie was geschändet worden is, aber siehst eh, dass selbst die beiden omis über schwarze messen und tieropfer spekulieren, obwohl sie direkt daneben wohnen und noch nie belästigt worden sind.
bei den jungen leuten wird das image der verschrobenen metler sicher aufrecht bleiben. bei den alten kann ichs nicht sagen.
ich hätt mir halt gewünscht, dass der wirtschaftliche faktor für die bewohner stärker herausgestrichen wird
so gesehen sieht man halt nicht wirklich viel drüber wodurch sich jemand ein bild machen könnte. da müsste man halt die wacken-dvds anschauen, was aber einen nicht-metaller nicht interessieren wird. somit is das ganze schwierig.
im prinzip wird sich durch den film nicht viel am image des metal ändern. gut war natürlich das der pfaffe drauf hingewiesen hat, dass noch nie was geschändet worden is, aber siehst eh, dass selbst die beiden omis über schwarze messen und tieropfer spekulieren, obwohl sie direkt daneben wohnen und noch nie belästigt worden sind.
bei den jungen leuten wird das image der verschrobenen metler sicher aufrecht bleiben. bei den alten kann ichs nicht sagen.
ich hätt mir halt gewünscht, dass der wirtschaftliche faktor für die bewohner stärker herausgestrichen wird
- Aamon
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mit einer gegenüberstellung und einbindung von Metalheads wäre es wohl etwas anders gewesen, aber das wollte sie nicht, was sie eh begründet hat. wobei, ich weiss nicht, was die bessere Methode gewesen wäre. Jeder hätte aus diesem Thema was anderes gemacht und sogar mit dem Portraitieren von Metalfans wäre es aufs gleiche hinausgelaufen, wenn sie die falschen genommen hätte.
Den wirtschaftlichen Faktor hat sie nur kurz angeschnitten. sie meinte ja, es verdienen nur sehr wenige was mit demF estival, hauptsächlich Bauer Trebe.
Wobei die Sache imagemäßig und auch aus dem eigenen Verständnis heraus, ein berühmtes Festival im Ort zu haben, wohl auch wichtig ist
Den wirtschaftlichen Faktor hat sie nur kurz angeschnitten. sie meinte ja, es verdienen nur sehr wenige was mit demF estival, hauptsächlich Bauer Trebe.
Wobei die Sache imagemäßig und auch aus dem eigenen Verständnis heraus, ein berühmtes Festival im Ort zu haben, wohl auch wichtig ist
- Erik Blutaxt
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naja, alleine was das für den edeka bedeutet...
ausserdem: der typ der die ortstafeln vercheckt, die, die als ordner/im ausschank etc. arbeiten, leute, die am staßenrand noch zusatzgeschäfte (getränke) etc. machen, die veranstalter sowieso usw.
also wirtschaftlich is das schon ein unterschied und das kam für mich nicht raus.
klar, das bier ist von ausserhalb, ebenso die dixis, die gitterwände, die bühnen + bühnenaufbauer, etc., aber trotzdem machen manche ein gutes zubrot damit
ausserdem: der typ der die ortstafeln vercheckt, die, die als ordner/im ausschank etc. arbeiten, leute, die am staßenrand noch zusatzgeschäfte (getränke) etc. machen, die veranstalter sowieso usw.
also wirtschaftlich is das schon ein unterschied und das kam für mich nicht raus.
klar, das bier ist von ausserhalb, ebenso die dixis, die gitterwände, die bühnen + bühnenaufbauer, etc., aber trotzdem machen manche ein gutes zubrot damit
- Nukkumatti
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überraschenderweise eine recht gelungene doku.
vor allem interessant, wie von einer person aus einem anderen kulturkreis der alltag der menschen dort gesehen und gezeigt wird.
hat mir wirklich gut gefallen. es sollte viel mehr dokus von menschen aus der nicht westlichen welt geben, dann würden wir uns vielleicht leichter tun, auch andere kulturen verstehen zu lernen, wenn man banale dinge aus ihrer sicht sieht!
vor allem interessant, wie von einer person aus einem anderen kulturkreis der alltag der menschen dort gesehen und gezeigt wird.
hat mir wirklich gut gefallen. es sollte viel mehr dokus von menschen aus der nicht westlichen welt geben, dann würden wir uns vielleicht leichter tun, auch andere kulturen verstehen zu lernen, wenn man banale dinge aus ihrer sicht sieht!
- Nukkumatti
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- Aamon
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