Klima-Diskussion

Quassel, Quatsch und Diskurs abseits der Musik
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

Ein sehr interessanter Artikel:

http://www.konrad-fischer-info.de/7klima.htm
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

sehr vertrauenserweckende Seite...
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

stimmt, denke ich mir auch immer, wenn Verschwörungstheoretiker-Fans ihre abstrusen Seiten urlen.
aber es ist ja eh nur ein Denkansatz. Ich finde es aber interessant, hab dir mal vor Wochen gesagt, dass ich in dieser Thematik aus mangelndem Wissen keine sichere Meinung vertreten kann. Interessant wirds, wenn ein solcher Herr wie von dieser Seite in Kontakt tritt mit Klimaforschern, die am Treibhauseffekt festhalten und eine wirklich extrem in die Tiefe gehende Diskussion starten. Wenn wer von solchen Interviewgesprächen weiss, immer her damit.
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

hier auch mal was zum Thema:

[url=http://www.pik-potsdam.de/~stefan/klimahysterie.html671]Klimahysterie?[/url671]
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TheStranger
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Beitrag von TheStranger »

Da wird eh der Horx auseinandergenommen, von dem aufn Didi seiner Seite das Buch angepriesen wird.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

naja, diese horx seite ist ja auch nicht lupenrein. interessante diskussion ists allemal
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TheStranger
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Beitrag von TheStranger »

Aber wie man sieht ist das meiste von diesen Klimaskeptikern widerlegbar, weil einfach falsch übernommen und nicht nachrecherchiert.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

so eine Sache wie von den Anti-Mondlandungsverschwörungstheoretikern, auch alles längst widerlegt.
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Nukkumatti
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Beitrag von Nukkumatti »

naja, grundsätzlich darf man nicht vergessen, dass die globale erwärmung momentan ein schlagwort ist, dass von den anderen problemen der umweltverschmutzung ablenkt.

unser rücksichtsloser und zurückgebliebener westlicher lebensstil schafft noch viel mehr probleme. da sei nur mal als beispiel (ein paar kleine auszüge) global dimming erwähnt, ohne dem es mittlerweile noch wärmer wäre. durch die luftverschmutzung kommt es außerdem auch zu atemwegserkrangungen. durch den hohen fleischkonsum müssen riesige waldflächen gerodet werden, um die futtermittel herzustellen, das führt wiederum zu einer reduktion der kohlenstoffsenken; weiters beschleunigt die entwaldung die bodendegradation, das führt wiederum dazu dass menschen in den betroffenen gebieten (meist entwicklungsländer) ihre energieträger verlieren, weil diese (so lange 2 mrd menschen ohne strom leben) auf biomasse angewiesen sind. mit der bodendegradation verliert der boden wieder speicherfähigkeit von wasser, wodurch sich die desertifikiation beschleunigt, mit dem nebeneffekt dass auch die regionale verdunstungsmenge abnimmt, was nicht nur wieder die wüstenbildung beschleunigt, sondern auch das mesoklima ganzer regionen verändert, und somit wieder einfluss auf el-nino und den monsunregen hat. mit ausbleibendem monsun müssen wiederum menschen (in süd-ost-asien) vermehrt mit salzwasser bewässern, das versauert den boden und macht ihn unfruchtbar. wird mehr gedüngert führt das folglich wieder zu toten zonen in den meeren in denen das verschmutzte wasser landet. bla, bla, bla
so könnte man noch ewig weiter schreiben. der technologische stillstand den sich unsere westliche gesellschaft verschrieben hat hat eben dazu geführt, dass der ökologische fußabdruck der welt bereits überschritten ist, und das, obwohl alternative technologien längst verfügbar wären. aber so lange die atomkraft und kohlenwasserstoff-industrie über eine so starke lobby verfügen, und die menschen zu stur sind um sich endlich modernen technologien u widmen, ändert sich eben nichts. im gegenteil, der ökol. fußabdruck wird nur noch größer. erschreckend ist auch, dass rund 2/3 der eu-forschungsgelder nachwievor für atomkraft ausgegeben werden (fusion & fision zusammen), rund 13 % für fossile energie und leider nur 8% für erneurbare energieträger....

ach, ein leidiges thema, aber das die menschheit eine utilitaristische arschlochspezies ist, ist ja ohnehin nichts neues ....
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Erik Blutaxt
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Beitrag von Erik Blutaxt »

nichts desto trotz eröffnet klimawandel und umweltverschmutzung unzähligen neuen spezies ungeahnte evolutionäre möglichkeiten. und der mensch wird sowieso glücklicherweise bald vom erdball verschwinden.
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

und kannst du dieses Verschwinden der Menschheit zeitlich festlegen, das wäre schon sehr fein. Dann könnt ma sich vorher noch mal einen Kredit aufnehmen und ordentlich aufn Putz hauen - in Richtung Buscemi in \"Armaggeddon\"
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Nukkumatti
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Beitrag von Nukkumatti »

[quoternt]
[irnt]Original von Erik Blutaxt:[/irnt]
nichts desto trotz eröffnet klimawandel und umweltverschmutzung unzähligen neuen spezies ungeahnte evolutionäre möglichkeiten. [/quoternt]

stimmt. in erster linie die möglichkeit auszusterben! und das in den meisten fällen noch, bevor die spezies von den menschen überhaupt entdeckt wurden ...
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Erik Blutaxt
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Beitrag von Erik Blutaxt »

yep, und jede spezies die ausstirbt eröffnet neuen spezies raum. war immer so, wird immer so sein, solange die planetare konstellation in unserem sonnensystem leben noch zulässt...

@gecko+datum des aussterbens: ich denke mal es wird nur mehr max. 5-10.000 jahre dauern. brauchst also keinen kredit aufnehmen
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

Scheiße, in dem Jahrtausend zu leben ist wirklich das Letzte, nicht mal zum Aussterben reichts.
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TheStranger
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Beitrag von TheStranger »

naja mit einem kleinen Atomkrieg könnte man das ganze ja beschleunigen...
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