Paradise Lost 6. 12. Arena
- lost
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samael: war mir zu monoton, selbst die klassiker sind in den beats untergegangen. immer dieses mitklatschen und dazu der gitarrist der seine bewegungen sicher vorm spiegel geübt hat: bang-bang-bang-bang-hüpf-hüpf...schade, bei der "ceremony" tour kam die band ganz anders rüber.
paradise lost: der sound war zumindest in der ersten hälfte alles andere als optimal. die rhythmusgitarre war nicht zu hören und auch nicks stimme war kaum wahrnehmbar. zu ende wurde es besser. den titelsong des neuen albums hat er sehr sauber rübergebracht. der ersatzgitarrist hat seinen job wirklich gut gemacht, respekt! vor allem die neuen songs kamen fett daher, bei den klassikern könnten sie ein wenig abwechseln. "as i die" ist kein guter livesong, das müssen sie nicht immer spielen. positiv war das grossartige "enchantment". leider kein einziger song von "icon".
hab die band schon mal besser gesehn, aber das war unter den umständen auch nicht zu erwarten.
schön, dass die bands noch immer soviele leute anziehen. ein wirklich netter abend. der t-shirt preis mit 15 euro war auch sehr ok!
paradise lost: der sound war zumindest in der ersten hälfte alles andere als optimal. die rhythmusgitarre war nicht zu hören und auch nicks stimme war kaum wahrnehmbar. zu ende wurde es besser. den titelsong des neuen albums hat er sehr sauber rübergebracht. der ersatzgitarrist hat seinen job wirklich gut gemacht, respekt! vor allem die neuen songs kamen fett daher, bei den klassikern könnten sie ein wenig abwechseln. "as i die" ist kein guter livesong, das müssen sie nicht immer spielen. positiv war das grossartige "enchantment". leider kein einziger song von "icon".
hab die band schon mal besser gesehn, aber das war unter den umständen auch nicht zu erwarten.
schön, dass die bands noch immer soviele leute anziehen. ein wirklich netter abend. der t-shirt preis mit 15 euro war auch sehr ok!
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Ich fand Samael ziemlich gut, bisschen viel Gepose allerdings, stimmt.
Bei Paradise Lost war die zweite Hälfte tatsächlich sehr viel stärker, am Anfang waren Sound und Zusammenspiel nicht wirklich tight. Nur warum bitte Pity the Sadness mit Clean-Gesang???????? Ich kapiers nicht, ein bißchen rauherer Gesang hätte mir schon gereicht - er kann es ja sogar bei den neuen Songs wie Frailty oder First Light! Aber gerade bei Pity the Sadness mußt er sein dünnstmöglichstes Stimmchen zum Einsatz bringen.
Ich fands nicht ganz so gut wie vor 2 Jahren in der Szene, aber dennoch sehr gut! Das nächste Mal wieder dabei. Daß sie die große Halle wirklichj gefüllt haben, hat mich aber echt verwundert.
Ach ja, ne kleine Kritik noch: die Mitklatschspielchen gehen mir auf den Wecker, das ist Gothic/Doom Metal, keine Stimmungsmusik. Ich meine ein paar mal kann man das schon machen, ist ne Live-Show und da darf man auch bei düsterer Musik Laune machen, aber nicht bei jedem Song ne 3malige Aufforderung zum Klatschen.
Bei Paradise Lost war die zweite Hälfte tatsächlich sehr viel stärker, am Anfang waren Sound und Zusammenspiel nicht wirklich tight. Nur warum bitte Pity the Sadness mit Clean-Gesang???????? Ich kapiers nicht, ein bißchen rauherer Gesang hätte mir schon gereicht - er kann es ja sogar bei den neuen Songs wie Frailty oder First Light! Aber gerade bei Pity the Sadness mußt er sein dünnstmöglichstes Stimmchen zum Einsatz bringen.
Ich fands nicht ganz so gut wie vor 2 Jahren in der Szene, aber dennoch sehr gut! Das nächste Mal wieder dabei. Daß sie die große Halle wirklichj gefüllt haben, hat mich aber echt verwundert.
Ach ja, ne kleine Kritik noch: die Mitklatschspielchen gehen mir auf den Wecker, das ist Gothic/Doom Metal, keine Stimmungsmusik. Ich meine ein paar mal kann man das schon machen, ist ne Live-Show und da darf man auch bei düsterer Musik Laune machen, aber nicht bei jedem Song ne 3malige Aufforderung zum Klatschen.
- WorldComingDown
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- wolfgang
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Samael habe ich viel, viel besser gefunden als erwartet, nachdem ihre letzten Alben und "Above" im Speziellen ja eher nicht so die Burner waren. Live können sie's aber immer noch, ein Typ wie Vorph ist einfach c ool und der Rest der Truppe lässt nach wie vor nichts anbrennen.
Sound insgesamt an diesem Abend war eigentlich okay, vor allem, weil sich der Trend zu weniger Lautstärke und besserer Ausbalancierung erfreulicherweise fortsetzt. Ebenfalls positiv: Die Shirtpreise. Na also, geht doch.
Paradise Lost hingegen sollten's jetzt wirklich langsam mal lassen, denn im Gegensatz zu Samael haben PL nicht nur erschreckend schwache Alben, sondern auch ebensolche Live-Performances. Klar, den Ersatzgitarristen sollte man jetzt nicht überbewerten, aber speziell bei den Soli ("Pity the Sadness" - ohgottohgottohgott...) war das der räudigste Schredderer, den ich seit Per Gessle (Roxette) gehört habe. Und dann natürlich Nick "Ich bin's - euer Entertainer!" Holmes: Eigentlich find ich's ja zum Schießen, wenn er die Leute zum Mitklatschen auffordert, obwohl ihn das offensichtlich in jeder Faser seines Körpers zuwider ist. Der einzige, der in dieser Band wirklich noch mit dem Herzen bei der Sache ist, ist Aaron Aedy, der Rest schiebt Dienst nach Vorschrift und vertreibt sich die Zeit bis zur Frühpension mit ein paar Kaffeefahrten durch Europa.
Sound insgesamt an diesem Abend war eigentlich okay, vor allem, weil sich der Trend zu weniger Lautstärke und besserer Ausbalancierung erfreulicherweise fortsetzt. Ebenfalls positiv: Die Shirtpreise. Na also, geht doch.
Paradise Lost hingegen sollten's jetzt wirklich langsam mal lassen, denn im Gegensatz zu Samael haben PL nicht nur erschreckend schwache Alben, sondern auch ebensolche Live-Performances. Klar, den Ersatzgitarristen sollte man jetzt nicht überbewerten, aber speziell bei den Soli ("Pity the Sadness" - ohgottohgottohgott...) war das der räudigste Schredderer, den ich seit Per Gessle (Roxette) gehört habe. Und dann natürlich Nick "Ich bin's - euer Entertainer!" Holmes: Eigentlich find ich's ja zum Schießen, wenn er die Leute zum Mitklatschen auffordert, obwohl ihn das offensichtlich in jeder Faser seines Körpers zuwider ist. Der einzige, der in dieser Band wirklich noch mit dem Herzen bei der Sache ist, ist Aaron Aedy, der Rest schiebt Dienst nach Vorschrift und vertreibt sich die Zeit bis zur Frühpension mit ein paar Kaffeefahrten durch Europa.
- Aamon
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Samael: einfach genial. Herrliches Bühnenacting, extrem agil, Songauswahl spitze, Videowall usw alles einfach Samael halt, dazu viel härter als bei den letzten Tourneen...
Paradise Lost war aber die ganz große Überraschung. Gesteckt volle Arena und die Jungs haben eine agile Show abgezogen, die ich nicht für möglich gehalten habe. Holmes war unglaublich frisch und gut gelaunt. Dass Paradise Lost richtig groß Stimmung erzeugt haben, hätt ich mir auch niemals erwartet. Wenn ich da an den langweiligen Auftritt vor 2 Jahren beim Rock Hard Festival denke, wo sie struntzlangweilig waren.
So hat Paradise Lost wirklich noch Sinn! Bravo, richtig hungrig, voller Elan und Power! Die langweilige Phase überwunden! Es rockt wieder!
Sound: zuerst war ich hinten 3 Songs, kein optimaler Gitarrensound, danach vorne, da wars dann bombastisch und optimal. Auch meine Draconian Time Faves wurden gespielt. Perfekter Abend 2 Großartige Bands...
Paradise Lost war aber die ganz große Überraschung. Gesteckt volle Arena und die Jungs haben eine agile Show abgezogen, die ich nicht für möglich gehalten habe. Holmes war unglaublich frisch und gut gelaunt. Dass Paradise Lost richtig groß Stimmung erzeugt haben, hätt ich mir auch niemals erwartet. Wenn ich da an den langweiligen Auftritt vor 2 Jahren beim Rock Hard Festival denke, wo sie struntzlangweilig waren.
So hat Paradise Lost wirklich noch Sinn! Bravo, richtig hungrig, voller Elan und Power! Die langweilige Phase überwunden! Es rockt wieder!
Sound: zuerst war ich hinten 3 Songs, kein optimaler Gitarrensound, danach vorne, da wars dann bombastisch und optimal. Auch meine Draconian Time Faves wurden gespielt. Perfekter Abend 2 Großartige Bands...
- RudyTrooper
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Für mich war es ein wenig zweigespalten. Ich habe mich riesig gefreut, dass sie in der Arena gespielt haben. Meiner Meinung der beste Club der Stadt.
Samael:
Für mich nicht wirklich ein Herausreißer. Bühnenshow fand ich cool und der SOund war sehr druckvoll. Stimme eher schlecht und die Songauswahl war auch schon mal besser. Alles in allem maximal Durchschnitt.
01.Intro
02.Rain
03.Solar Soul
04.Reign of Light
05.Baphomet's Throne
06.Infra Galaxia
07.Western Ground
08.Ceremony Of Opposites
09.Black Hole
10.Into the Pentagram
11.Slavocracy
12.The Ones Who Came Before
Paradise Lost:
Sound wie schon von anderen bemängelt ziemlich mies zu Beginn. Ich bin genau neben dem Mischpult gestanden und der Typ hat erst während des Gigs begonnen alles einzustellen - ich frage mich nur, warum die das nicht zuvor taten?
Der Ersatzgitarrist war eine Vorgabe...da merkt man mal wie sehr Greg diese Band beeinflusst, ich war mega enttäuscht. Zu Beginn war auch seine Gitarre sehr verstimmt, ich habe sowas noch nie bei einem Konzert dieses Kalibers erlebt.
Nick hatte anscheinend auch nicht seinen besten Tag, der Gesang war dünn und ohne viel Emotionen.
Der Rest der Band wie immer Top. Aber wer weiß warum Greg wirklich nicht dabei war, Nick und er lieferten sich auch in vergangenen Jahren immer wieder heftige Streite. Nach der Leistung würde mich das nicht wundern.
01.Intro
02.The Rise Of Denial
03.Pity The Sadness
04.Erased
05.I Remain
06.As I Die
07.The Enemy
08.First Light
09.Enchantment
10.Frailty
11.One Second
12.No Celebration
13.Requiem
-=-=-=-=-=-=-=-=-=
14.Faith Divides Us - Death Unites Us
15.The last time
16.Say Just Words
Samael:
Für mich nicht wirklich ein Herausreißer. Bühnenshow fand ich cool und der SOund war sehr druckvoll. Stimme eher schlecht und die Songauswahl war auch schon mal besser. Alles in allem maximal Durchschnitt.
01.Intro
02.Rain
03.Solar Soul
04.Reign of Light
05.Baphomet's Throne
06.Infra Galaxia
07.Western Ground
08.Ceremony Of Opposites
09.Black Hole
10.Into the Pentagram
11.Slavocracy
12.The Ones Who Came Before
Paradise Lost:
Sound wie schon von anderen bemängelt ziemlich mies zu Beginn. Ich bin genau neben dem Mischpult gestanden und der Typ hat erst während des Gigs begonnen alles einzustellen - ich frage mich nur, warum die das nicht zuvor taten?
Der Ersatzgitarrist war eine Vorgabe...da merkt man mal wie sehr Greg diese Band beeinflusst, ich war mega enttäuscht. Zu Beginn war auch seine Gitarre sehr verstimmt, ich habe sowas noch nie bei einem Konzert dieses Kalibers erlebt.
Nick hatte anscheinend auch nicht seinen besten Tag, der Gesang war dünn und ohne viel Emotionen.
Der Rest der Band wie immer Top. Aber wer weiß warum Greg wirklich nicht dabei war, Nick und er lieferten sich auch in vergangenen Jahren immer wieder heftige Streite. Nach der Leistung würde mich das nicht wundern.
01.Intro
02.The Rise Of Denial
03.Pity The Sadness
04.Erased
05.I Remain
06.As I Die
07.The Enemy
08.First Light
09.Enchantment
10.Frailty
11.One Second
12.No Celebration
13.Requiem
-=-=-=-=-=-=-=-=-=
14.Faith Divides Us - Death Unites Us
15.The last time
16.Say Just Words
- WorldComingDown
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- Jarod
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hmm... auch ich bin ein wenig hin- u. hergerissen...
samael: werden nie so ganz meins sein, aber die bühnenshow war zweifelsohne echt top! versteh aber nicht, wieso der fronter 2/3 der ansagen auf englisch machte, und zwischendurch dann plötzlich doch auf deutsch wechselte.
alles in allem jedenfalls ein gelungener auftakt.
ja, bei PL merkte man doch deutlich, dass der gute herr mackintosh fehlte. phasenweise hab ich den gig von vor 1,5 jahren im gasometer (support von HIM) besser in erinnerung...
irgendwo fehlte mir teils echt der gewisse emotionsschub. und der sound war für arena-verhältnisse echt keine meisterleistung.
hab aber ein paar neue songs kennengelernt, die ich mal genauer anchecken müsste.
was mich nur so irritierte, war das urplötzliche ende. die band verschwand ja beinahe rekordverdächtig schnell und die lichter gingen an, als noch viele mit einer weiteren zugabe gerechnet hätten.
muss irgendwie so eine britische eigenart sein, bei cradle of filth 2005 im planet wars imo dasselbe.
dennoch, endlich mal wieder PL live - und die neuen songs kommen auch toll an (wenngleich der opener ein wenig lasch ist für einen live-einstieg).
eines werd ich aber nie verstehen: wieso geben die herren als rausschmeißer eigentlich immer "say just words" zum besten und nicht "embers fire"? - das wäre der perfekte song!
samael: werden nie so ganz meins sein, aber die bühnenshow war zweifelsohne echt top! versteh aber nicht, wieso der fronter 2/3 der ansagen auf englisch machte, und zwischendurch dann plötzlich doch auf deutsch wechselte.
alles in allem jedenfalls ein gelungener auftakt.
ja, bei PL merkte man doch deutlich, dass der gute herr mackintosh fehlte. phasenweise hab ich den gig von vor 1,5 jahren im gasometer (support von HIM) besser in erinnerung...
irgendwo fehlte mir teils echt der gewisse emotionsschub. und der sound war für arena-verhältnisse echt keine meisterleistung.
hab aber ein paar neue songs kennengelernt, die ich mal genauer anchecken müsste.
was mich nur so irritierte, war das urplötzliche ende. die band verschwand ja beinahe rekordverdächtig schnell und die lichter gingen an, als noch viele mit einer weiteren zugabe gerechnet hätten.
muss irgendwie so eine britische eigenart sein, bei cradle of filth 2005 im planet wars imo dasselbe.
dennoch, endlich mal wieder PL live - und die neuen songs kommen auch toll an (wenngleich der opener ein wenig lasch ist für einen live-einstieg).
eines werd ich aber nie verstehen: wieso geben die herren als rausschmeißer eigentlich immer "say just words" zum besten und nicht "embers fire"? - das wäre der perfekte song!
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
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echt interessant, wie unterschiedlich.RudyTrooper hat geschrieben:Stimme eher schlecht
Nick hatte anscheinend auch nicht seinen besten Tag, der Gesang war dünn und ohne viel Emotionen.
ich dachte mir bei Samael: Wie genial ist er denn momentan bei Stimme, fieser und härter als ich gedacht hatte... dazu seine Laibach'schen Gesten, das is einfach cool...
paradise lost: gerade stimmlich so frisch und emotionell. wenn ich an die letzten schlafwagen-konzerte in ihren Langweiler-Phasen denke... hat es mühelos geschafft, die leute mitzureißen...solche emotionen hatten PL wirklich selten erzeugen können früher, erstaunlich
hab mir von PL eigentlich nicht viel erwartet. Netter düsterer Metal, behäbig und etwas gelangweilt dargeboten, sowas mag ich ja eh, aber dass daraus ein Emotions und Powerkonzert wird... Hut ab...
Die meisten Leute habens scheinbar ähnlich gesehen und die Band wurde richtig abgefeiert...
vielleicht wars konzert aber wirklich so gut, weil der ersatzgitarrist dabei war... keine sekunde hab ich den bühnenträgen Greg vermisst...
jarod: sound: der war einfach spitze vorne und mäßiger hinten... vor allem klangen die gitarren etwas verwaschen anfangs
2 zugaben gabs. eine wäre locker noch drinnen gewesen, zu kurz wars auf jeden fall. wieso können oder wollen solche bands der zweiten liga nicht 2 stunden spielen...
vor allem, wenn nur 2 Bands gespielt haben, was ich übrigens mehr als angenehm empfand... stresslos, 2 Spitzenbands, gerade deshalb gute Stimmung, weil die Leute Zeit für sich hatten
ein Musterbeispiel, wie angenehm Metalkonzerte sein können. Keine schupfenden Core-Menschen, kein Kindergarten, musikinteressiertes, sehr cooles Publikum und kein Zeit-Stress.
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- Beiträge: 721
- Registriert: 02 Jun 2008, 07:54
Das möchte ich genauso unterschreiben. Bei den wenigsten Konzerten wo mal 4 bis 5 Bands zusammengepfercht werden möchte ich alle sehen, ich komm da immer erst gegen 10 in die Halle und kann mich danach noch mit der Warterei auf den Nachtbus herumplagen, wenn das Konzert mal wieder bis halbeins dauert. Ich finde um Mitternacht sollte Schluß sein, alle die am nächsten Tag arbeiten müssen bleiben sonst eh nicht bis zum Ende. Ganz extrem ist mir das mal bei "The Ocean" in der Arena aufgefallen - die haben am Ende vor halb so vielen Leuten wie die Vorbands gespielt.Aamon hat geschrieben:vor allem, wenn nur 2 Bands gespielt haben, was ich übrigens mehr als angenehm empfand... stresslos, 2 Spitzenbands, gerade deshalb gute Stimmung, weil die Leute Zeit für sich hatten
ein Musterbeispiel, wie angenehm Metalkonzerte sein können. Keine schupfenden Core-Menschen, kein Kindergarten, musikinteressiertes, sehr cooles Publikum und kein Zeit-Stress.
Und das Publikum war auch wirklich top, der frühe Beginn für mich nervig (2 Songs von Samael versäumt), für einen Sonntag Abend aber eine gute Idee, nur sollte finde ich im Vorfeld bekannt sein, wenn ein Konzert mal wirklich um Punkt 8 beginnt.
PS: Ich denke Samael machten die Ansagen einfach in Englisch, da er diese Sprache etwas besser beherrscht als Deutsch.
Und Greg konnte bei der Tour nicht dabeisein, weil es seinem Vater sehr schlecht geht, wie ich das verstanden hab liegt er im Sterben.