Die neue Verbotsgesellschaft
- Aamon
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EU attackiert Raucher
Raucher-Polizei, Aschenbecher-Verbot, Schauprozesse
Die EU erklärt den Rauchern den Krieg! Mit einer Raucher-„Polizei“, Aschenbecherverboten und Schauprozessen gegen prominente Tabakkonsumenten will Brüssel den Zigaretten den Garaus machen.
Das enthüllt ein Dossier mit Empfehlungen für die Regierungen der 27 Mitgliedsstaaten. Ziel: „eine zu 100 Prozent rauchfreie Umgebung!“ Die EU-Gesundheitsminister haben das Papier bereits verabschiedet, das EU-Parlament hat zugestimmt.
Die EU-Staaten haben drei Jahre Zeit, die Empfehlungen in nationales Recht umzusetzen. Deutschland droht damit eine neue, hitzige Debatte um das Rauchverbot!
Denn das 31-seitige Dossier (Titel: „Empfehlungen des Rates über rauchfreie Umgebungen“) verlangt drastische Maßnahmen, um Tabakrauch am Arbeitsplatz und allen öffentlichen Gebäuden oder Einrichtungen zu verbannen:
• Geldstrafen: Wer gegen die Rauchverbote verstößt, soll eine Geldstrafe zahlen. Sie soll zur Abschreckung „ausreichend hoch“ sein. Unternehmen sollten höhere Strafen drohen als Einzelpersonen, notfalls sogar der „vorläufige Entzug der Geschäftserlaubnis“.
• Raucher-Polizei: Die EU-Staaten sollen ein System für die Überwachung des Rauchverbotes und die strafrechtliche Verfolgung von Verstößen einrichten. Empfohlen wird „der Einsatz von Inspektoren oder Durchsetzungsbeauftragten“. Sie sollen auch „unplanmäßige, unangekündigte Kontrollen“ durchführen.
• Aschenbecher-Verbot: Es soll eine Pflicht für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen eingeführt werden, alle Aschenbecher aus dem Gebäude zu entfernen.
• Schauprozesse: Die EU-Staaten werden aufgefordert, bei Verstößen gegen die Rauchverbote „eine Aufsehen erregende Strafverfolgung zu betreiben, um die abschreckende Wirkung zu verstärken“.
Vor allem auf rauchende Promis hat es die EU dabei abgesehen. Sie sollen öffentlich als rauchende Straftäter vorgeführt werden.
So steht in dem Dokument: „Wenn festgestellt wird, dass sich prominente Personen bewusst über die Rechtsvorschriften hinweggesetzt haben und diese in der Gesellschaft bekannt sind, können die Behörden ihre Entschlossenheit und die Ernsthaftigkeit der Rechtsvorschriften unter Beweis stellen, indem sie mit rigorosen und zügigen Maßnahmen reagieren und dabei die größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit erregen.“
Mit all diesen Maßnahmen will die EU den Tabakqualm so weit wie möglich elminieren. „Alle Arbeitsplätze in geschlossenen Räumen und alle geschlossenen öffentlichen Orte sollen rauchfrei sein“, verlangt die EU. Das soll auch für öffentliche Orte gelten, die „im Freien oder teils im Freien“ liegen.
Als rauchfreie Zonen sollen auch Flure, Fahrstühle, Treppenhäuser, Toiletten Aufenthaltsräume, Lagerhäuser und Verschläge sowie alle Fahrzeuge gelten, die während der Arbeit genutzt werden.
Dort soll künftig eine Atemluft vorhanden sein, „in der Tabakrauch nicht gesehen, gerochen, gespürt oder gemessen werden kann“. Selbst das Anzünden einer Zigaretten wird verboten.
Das Dossier: „Der Begriff des Rauchens sollte so definiert werden, dass die Definition auch den Besitz oder die Handhabung eines angezündeten Tabakerzeugnisses umfasst, unabhängig davon, ob der Rauch aktiv ein- oder ausgeatmet wird.“ (bild.de)
absoluter wahnsinn.... man meint, man wäre in einer diktatur...diese neue law and order-pseudo-vernunfts-gesundheitsmafia ist gehirntechnisch gleich geschaltet, wie die herrschaften, die diktatorische regime bedingt haben. das darf man sich einfach nicht gefallen lassen. wenn man gerne raucht, muss man auch noch irgendwo die gelegenheit dazu haben. vor allem im freien, vor allem in raucherhäusern. dass sie alles vereinnahmen wollen, auch wenns dort womöglich gar nicht gewollt wird (chef plus 1 mitarbeiter - beide rauchen gerne bei der arbeit),
zeigt die bessenheit dieser wesen, die man nur ungern als menschen wahrnehmen will.
genial auch das prozedere bei prominenten. das erinnert widerum an ausgeklügelte mechanismen von diktaturen...
vor allem misst man ja mit zweierlei maß. die leute sterben auch an ganz anderen dingen, die nicht verboten werden. irgendwann wird mal verpflichtender sport kommen usw usw....
Raucher-Polizei, Aschenbecher-Verbot, Schauprozesse
Die EU erklärt den Rauchern den Krieg! Mit einer Raucher-„Polizei“, Aschenbecherverboten und Schauprozessen gegen prominente Tabakkonsumenten will Brüssel den Zigaretten den Garaus machen.
Das enthüllt ein Dossier mit Empfehlungen für die Regierungen der 27 Mitgliedsstaaten. Ziel: „eine zu 100 Prozent rauchfreie Umgebung!“ Die EU-Gesundheitsminister haben das Papier bereits verabschiedet, das EU-Parlament hat zugestimmt.
Die EU-Staaten haben drei Jahre Zeit, die Empfehlungen in nationales Recht umzusetzen. Deutschland droht damit eine neue, hitzige Debatte um das Rauchverbot!
Denn das 31-seitige Dossier (Titel: „Empfehlungen des Rates über rauchfreie Umgebungen“) verlangt drastische Maßnahmen, um Tabakrauch am Arbeitsplatz und allen öffentlichen Gebäuden oder Einrichtungen zu verbannen:
• Geldstrafen: Wer gegen die Rauchverbote verstößt, soll eine Geldstrafe zahlen. Sie soll zur Abschreckung „ausreichend hoch“ sein. Unternehmen sollten höhere Strafen drohen als Einzelpersonen, notfalls sogar der „vorläufige Entzug der Geschäftserlaubnis“.
• Raucher-Polizei: Die EU-Staaten sollen ein System für die Überwachung des Rauchverbotes und die strafrechtliche Verfolgung von Verstößen einrichten. Empfohlen wird „der Einsatz von Inspektoren oder Durchsetzungsbeauftragten“. Sie sollen auch „unplanmäßige, unangekündigte Kontrollen“ durchführen.
• Aschenbecher-Verbot: Es soll eine Pflicht für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen eingeführt werden, alle Aschenbecher aus dem Gebäude zu entfernen.
• Schauprozesse: Die EU-Staaten werden aufgefordert, bei Verstößen gegen die Rauchverbote „eine Aufsehen erregende Strafverfolgung zu betreiben, um die abschreckende Wirkung zu verstärken“.
Vor allem auf rauchende Promis hat es die EU dabei abgesehen. Sie sollen öffentlich als rauchende Straftäter vorgeführt werden.
So steht in dem Dokument: „Wenn festgestellt wird, dass sich prominente Personen bewusst über die Rechtsvorschriften hinweggesetzt haben und diese in der Gesellschaft bekannt sind, können die Behörden ihre Entschlossenheit und die Ernsthaftigkeit der Rechtsvorschriften unter Beweis stellen, indem sie mit rigorosen und zügigen Maßnahmen reagieren und dabei die größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit erregen.“
Mit all diesen Maßnahmen will die EU den Tabakqualm so weit wie möglich elminieren. „Alle Arbeitsplätze in geschlossenen Räumen und alle geschlossenen öffentlichen Orte sollen rauchfrei sein“, verlangt die EU. Das soll auch für öffentliche Orte gelten, die „im Freien oder teils im Freien“ liegen.
Als rauchfreie Zonen sollen auch Flure, Fahrstühle, Treppenhäuser, Toiletten Aufenthaltsräume, Lagerhäuser und Verschläge sowie alle Fahrzeuge gelten, die während der Arbeit genutzt werden.
Dort soll künftig eine Atemluft vorhanden sein, „in der Tabakrauch nicht gesehen, gerochen, gespürt oder gemessen werden kann“. Selbst das Anzünden einer Zigaretten wird verboten.
Das Dossier: „Der Begriff des Rauchens sollte so definiert werden, dass die Definition auch den Besitz oder die Handhabung eines angezündeten Tabakerzeugnisses umfasst, unabhängig davon, ob der Rauch aktiv ein- oder ausgeatmet wird.“ (bild.de)
absoluter wahnsinn.... man meint, man wäre in einer diktatur...diese neue law and order-pseudo-vernunfts-gesundheitsmafia ist gehirntechnisch gleich geschaltet, wie die herrschaften, die diktatorische regime bedingt haben. das darf man sich einfach nicht gefallen lassen. wenn man gerne raucht, muss man auch noch irgendwo die gelegenheit dazu haben. vor allem im freien, vor allem in raucherhäusern. dass sie alles vereinnahmen wollen, auch wenns dort womöglich gar nicht gewollt wird (chef plus 1 mitarbeiter - beide rauchen gerne bei der arbeit),
zeigt die bessenheit dieser wesen, die man nur ungern als menschen wahrnehmen will.
genial auch das prozedere bei prominenten. das erinnert widerum an ausgeklügelte mechanismen von diktaturen...
vor allem misst man ja mit zweierlei maß. die leute sterben auch an ganz anderen dingen, die nicht verboten werden. irgendwann wird mal verpflichtender sport kommen usw usw....
- TheStranger
- Beiträge: 6872
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Oida Raucherpolizei und Schauprozesse, also das geht ja wirklich entschieden zu weit. Da sollens mal was gegen den Verkehr machen, das find ich viel ungesünder. Wenn ich 5 Minuten aufn Bus warte muß ich Abgase einatmen hoch 3. Also Autos verbieten, der Großteil könnte ja auch mit den Öffis fahren, aber ups das geht ja nicht, da halt doch der Großteil der auch verbietenden Personen wohl das Auto als überlebenswichtig ansieht...
- Jakob
- Beiträge: 5856
- Registriert: 28 Apr 2006, 16:50
Gsputi hat geschrieben:Das ganze hat schon was vom dritten Reich! Wahnsinn!
EU = DDR 2.0
mal ganz abgesehen davon dass das dritte reich und die ddr recht wenig miteinander zu tun haben, find ich das eigentlich leicht übertrieben, eine nationalsozialistische diktatur mit einem verschärt abartigen rauchergesetz zu vergleichen
Hush little Larsie, don't say a word
And never mind that noise you heard
It's just the fans making bootleg tapes
I hope you choke on your sour grapes
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- Gsputi
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- Wohnort: Austria
Ist zwar überdrieben gebe ich zu aber, es kommt ja noch Lautstärkenbegrenzungen für Konzerte, Globale CO2 Steuern für alle Bürger, Steuern für Personen die keiner Kirche angehören, Datenweitergabe, etc...Gagnrad hat geschrieben:Gsputi hat geschrieben:Das ganze hat schon was vom dritten Reich! Wahnsinn!
EU = DDR 2.0
mal ganz abgesehen davon dass das dritte reich und die ddr recht wenig miteinander zu tun haben, find ich das eigentlich leicht übertrieben, eine nationalsozialistische diktatur mit einem verschärt abartigen rauchergesetz zu vergleichen
Es lebe die Verschwörungstheorie
- Jakob
- Beiträge: 5856
- Registriert: 28 Apr 2006, 16:50
Von der Sinnhaftigkeit einmal abgesehen handelt es sich bei den "Maßnahmen", mal abgesehen vom derzeit schon bestehenden Rauchverbot in öffentlichen Räumen etc. (was ich als durchaus sinnvoll erachte, selbst als Raucher), um Empfehlungen, keineswegs um Gesetze oder Verordnungen. Die Regierungen der einzelnen Staaten sind in keiner Art und Weise weisungsgebunden und derartig extreme Maßnahmen werden auch nirgendwo unterstützt werden, da die Regierungen natürlich immer um die Unterstützung des Volkes bangen müssen.
Dementsprechend kann man imo gerne die Empfehlungen kritisieren, aber man sollte dabei durchaus auf dem Teppich bleiben. Es ist nun mal erwiesene Tatsache, dass der "Genuss" von Passivrauchen der Gesundheit anderer erheblichen schaden zufügt und der Genuss einer Zigarette keine beweisbaren positiven Auswirkungen (es sei denn, man ist schon süchtig...) auf die Befindlichkeit hat, also sinnlos ist. Wenn sich Raucher ihre Lungen und Arterien und weiß der Teufel noch was zusammenhauen wollen, dann sollen sie gerne das Recht dazu haben, allerdings nicht auf kosten Anderer, die gesund leben wollen.
Oder sollen sich jetzt Nichtraucher zuhause einsperren müssen, weil in jedem Lokal und bei jedem Konzert geraucht werden muss, Herr Trinkaus? Ich würde den österreichischen Rauchern empfehlen, von ihrem hedonistischen Ross abzusteigen und einfach mal das Hirn einzuschalten. Man rennt ja auch nicht in der Gegend rum und niest Leuten direkt ins Gesicht wenn man krank ist. Kommt aufs selbe.
Sich um den Verkehr statt um Raucher zu kümmern ist eine schöne Idee, sollte definitiv auch gemacht werden. es gibt auch dementsprechende Empfehlungen in diese Richtung, die aber ebenfalls weder Gesetze noch Verordnungen sind. Österreich-intern wird auch immer wieder mal ein kleiner Vorstoß der amtierenden Parteien gewagt, der aber dann so was von schnell von der Bevölkerung abgewürgt wird, dass man gar nicht schauen kann (siehe Tempo 80 auf Bundesstraßen). Man könnte den Eindruck bekommen, dass jeder Österreicher, wenn es darum geht, in irgendeiner Form in seinem Verkehrsverhalten eingeschränkt zu werden, eine Art samsonitisch-delailanische Maßnahme wittert, um seine Männlichkeit bangen muss und auf aggressivste Art und Weise gegen den oder diejenige, der mal kurz ein Wort darüber verloren hat, vorgehen zu müssen glaubt.
Dementsprechend kann man imo gerne die Empfehlungen kritisieren, aber man sollte dabei durchaus auf dem Teppich bleiben. Es ist nun mal erwiesene Tatsache, dass der "Genuss" von Passivrauchen der Gesundheit anderer erheblichen schaden zufügt und der Genuss einer Zigarette keine beweisbaren positiven Auswirkungen (es sei denn, man ist schon süchtig...) auf die Befindlichkeit hat, also sinnlos ist. Wenn sich Raucher ihre Lungen und Arterien und weiß der Teufel noch was zusammenhauen wollen, dann sollen sie gerne das Recht dazu haben, allerdings nicht auf kosten Anderer, die gesund leben wollen.
Oder sollen sich jetzt Nichtraucher zuhause einsperren müssen, weil in jedem Lokal und bei jedem Konzert geraucht werden muss, Herr Trinkaus? Ich würde den österreichischen Rauchern empfehlen, von ihrem hedonistischen Ross abzusteigen und einfach mal das Hirn einzuschalten. Man rennt ja auch nicht in der Gegend rum und niest Leuten direkt ins Gesicht wenn man krank ist. Kommt aufs selbe.
Sich um den Verkehr statt um Raucher zu kümmern ist eine schöne Idee, sollte definitiv auch gemacht werden. es gibt auch dementsprechende Empfehlungen in diese Richtung, die aber ebenfalls weder Gesetze noch Verordnungen sind. Österreich-intern wird auch immer wieder mal ein kleiner Vorstoß der amtierenden Parteien gewagt, der aber dann so was von schnell von der Bevölkerung abgewürgt wird, dass man gar nicht schauen kann (siehe Tempo 80 auf Bundesstraßen). Man könnte den Eindruck bekommen, dass jeder Österreicher, wenn es darum geht, in irgendeiner Form in seinem Verkehrsverhalten eingeschränkt zu werden, eine Art samsonitisch-delailanische Maßnahme wittert, um seine Männlichkeit bangen muss und auf aggressivste Art und Weise gegen den oder diejenige, der mal kurz ein Wort darüber verloren hat, vorgehen zu müssen glaubt.
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- Piz
- Beiträge: 716
- Registriert: 19 Aug 2006, 03:53
So, mittlerweile wird sogar das Demonstrieren, und damit ein Grundrecht verboten.
Nur ums klarzustellen: Ich verurteile jegliche Gewalt die von Demonstrierenden ausgeht.
Aber was da gestern Abging war echt nicht mehr normal.
Zuerst wurden die Demonstranten am Westbahnhof OHNE GRUND eingekesselt und nicht mehr rausgelassen. Da darf sich keiner wundern wenn die paar Autonomen Wappler zum randalieren anfangen. Worauf die Polizei willkürlich Leute festnimmt, mit Pfefferspray rumsprüht, Wasserwerfer auffahren lässt, und die Leute (nicht nur Demonstranten, sondern etliche Unbeteiligte) über 4 Stunden bei den Temperaturen nicht ausn Kessel lässt. Die einzige Mögichkeit raus zu kommen, war sich von der Polizei anzeigen zu lassen. Wär ich net für 10 Minuten zufällig von der der Demo zum Billa rein, wär ich wohl auch mit drin gwesn.
Bei einer unangemeldeten Demo die darauf vom Schwedenplatz richtung Oper ging wurden einige Leute von der Polizei die Ubahnstiegen hinuntergestoßen/geprügelt.
Befand mich zu dem Zeitpunkt glücklicherweise außerhalb des Geschehens und konnte noch in ne Seitengasse abbiegen. Hier hat die Polizei eindeutig Gesetzeswidrig gehandelt, da eine unangemeldete Demo laut Gesetz erst verbal aufgelöst werdenmuss, bevor ein einschreiten gerechtfertigt ist.
Oida, ich hab so die Nase voll, von unserer gschissn Kiwarei. Sowas is ja echt net notwendig. Wenn sich ein paar Auonome einbilden sie müssen deppat stänkern, Steine werfen etc, ja dann solls die Polizei vo mir aus festnehmen, aber die Eskalation gestern ging eindeutig von der Polizei aus!
Nur ums klarzustellen: Ich verurteile jegliche Gewalt die von Demonstrierenden ausgeht.
Aber was da gestern Abging war echt nicht mehr normal.
Zuerst wurden die Demonstranten am Westbahnhof OHNE GRUND eingekesselt und nicht mehr rausgelassen. Da darf sich keiner wundern wenn die paar Autonomen Wappler zum randalieren anfangen. Worauf die Polizei willkürlich Leute festnimmt, mit Pfefferspray rumsprüht, Wasserwerfer auffahren lässt, und die Leute (nicht nur Demonstranten, sondern etliche Unbeteiligte) über 4 Stunden bei den Temperaturen nicht ausn Kessel lässt. Die einzige Mögichkeit raus zu kommen, war sich von der Polizei anzeigen zu lassen. Wär ich net für 10 Minuten zufällig von der der Demo zum Billa rein, wär ich wohl auch mit drin gwesn.
Bei einer unangemeldeten Demo die darauf vom Schwedenplatz richtung Oper ging wurden einige Leute von der Polizei die Ubahnstiegen hinuntergestoßen/geprügelt.
Befand mich zu dem Zeitpunkt glücklicherweise außerhalb des Geschehens und konnte noch in ne Seitengasse abbiegen. Hier hat die Polizei eindeutig Gesetzeswidrig gehandelt, da eine unangemeldete Demo laut Gesetz erst verbal aufgelöst werdenmuss, bevor ein einschreiten gerechtfertigt ist.
Oida, ich hab so die Nase voll, von unserer gschissn Kiwarei. Sowas is ja echt net notwendig. Wenn sich ein paar Auonome einbilden sie müssen deppat stänkern, Steine werfen etc, ja dann solls die Polizei vo mir aus festnehmen, aber die Eskalation gestern ging eindeutig von der Polizei aus!
- TheStranger
- Beiträge: 6872
- Registriert: 30 Mai 2006, 21:50
- Kontaktdaten:
- TheStranger
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- Registriert: 30 Mai 2006, 21:50
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Ja war dann mehr oder weniger eh die selbe Demo, auf orf.at stand absolut nix, habs gestern aufm Pro7 Teletext gelesen.
Auf da Gumpendorfer war zwar a Mordspolizeiaufgebot, aber dafür fast keine Demonstratenten - im Gegensatz zur Demo Ende November, wo die ganze Straße abgesperrt war und man als Fußgänger nicht mal durchkam, hab dann damals einen Polizisten gefragt, ob ich über die Absperrung klettern darf, weil ich zum Gürtel muß.
Auf da Gumpendorfer war zwar a Mordspolizeiaufgebot, aber dafür fast keine Demonstratenten - im Gegensatz zur Demo Ende November, wo die ganze Straße abgesperrt war und man als Fußgänger nicht mal durchkam, hab dann damals einen Polizisten gefragt, ob ich über die Absperrung klettern darf, weil ich zum Gürtel muß.