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Nukkumatti
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Beitrag von Nukkumatti »

guter artikel:



Was hat eine Gruppe nahöstlicher Journalistinnen gemeinsam mit einer Gruppe nicht-nahöstlicher Journalistinnen? Oder arabischer mit israelischen? Richtig: Der Prozentanteil von alleinerziehenden Müttern ist gleich. Nicht, dass diese Art von Annäherung erstrebenswert wäre, aber der Befund, zu dem die Teilnehmerinnen des Nahost/Medien-Training-Seminars des Außenministeriums bei ihrer Vorstellungsrunde kamen, zeigt doch ganz gut, dass die Lebensrealitäten im \"Orient\" längst das überholt haben, was die Menschen im Westen an Bildern davon im Kopf tragen.

Das Gefühl, als Frauen in dem Teil der Welt, den wir als islamisch bezeichnen, falsch gesehen zu werden, brach bei der Tagung auch an eher unvermuteten Stellen heraus. Wo es um Zustandsbestimmungen der Frauen in Medien - als Objekte, aber auch als News-Macherinnen - ging, also um gemeinsame feministische Anliegen, war öfters ein Abrutschen in die Defensivität zu bemerken: Wir sind ganz anders als dargestellt.

Am Seminar, das als Follow-up zur Konferenz \"Women Leaders - Networking for Peace and Security in the Middle East\" vom Mai 2007 (siehe Link unten) veranstaltet wurde, nahmen bekannte arabische Journalistinnen teil, zwei davon wurden bei Einsätzen (eine in Bagdad, die andere im Gazastreifen) verletzt - einleuchtend, dass sie sich nicht als \"schwaches Geschlecht\" klassifizieren lassen. Trotzdem, dass es mit der Zahl der Frauen, die nicht nur in Medien arbeiten, sondern auch Medienpolitik machen, in der arabischen Welt eher schlechter als besser bestellt ist, ist nicht zu bestreiten.

Kein Spiegel der Welt

Genau das war ja das Resultat des 3. Global Media Monitoring Project \"Who makes the news\" (weltweite Medienbeobachtung am 16. Februar 2005), dass die Medien kein Spiegel der Realität sind, wenn es um Gender-Fragen geht. Das beste Beispiel liefert nicht die arabische Welt, sondern Afrika: Ruanda hat mit 49 Prozent global den höchsten Politikerinnenanteil. In den ruandischen Medien aber sind nur 13 Prozent der gezeigten Politiker Frauen.

Das zweite große Thema war die Berichterstattung über den Nahostkonflikt - mit der Frage, ob Journalistinnen vielleicht etwas anders machen könnten, etwas, das konstruktiven Kräften Raum gibt. Wie am ersten Tag des Seminars wurde eine Studie vorgestellt (des Instituts für Medienverantwortung in Erlangen), zur Berichterstattung über den Nahostkonflikt in deutschen Medien - in der Hoffnung, dass von Fremd- auch Selbsterkenntnis abzuleiten sei.

Zu den Ergebnissen der Studie gehörte, dass in Printmedien die Qualität des Textes oft besser ist als die Aufmachung, wobei die Hoffnung, dass der Eindruck von Bildern beim Lesen korrigiert wird, nicht übermäßig groß sein sollte (viele lesen den Text gar nicht). Speziell zur Berichterstattung über die arabische Seite ist die Tendenz zur religiösen Konnotierung nicht zu leugnen, auch in audiovisuellen Medien: Der Muezzin wird prompt dort als Ton eingeschaltet, wo es im Text um Gewalt geht. Auch Frauen - mit Kopftuch, versteht sich - werden gerne mit Militärischem verknüpft. Mit ihnen lässt sich mobilisieren: Wer im Westen für Sanktionen gegen den Iran ist, gibt bei Nachfrage als Grund oft die Situation der Frauen in der Islamischen Republik an, nicht den Atomstreit. (Gudrun Harrer/DER STANDARD, Printausgabe, 30.1.2008)
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

Ich glaub es kaum:

GLOBAL 2000: Monsanto räumt Schuld an Gentech-Kontamination in Kanada ein!
Sensationelle Wende im Fall Percy Schmeiser gegen Monsanto: Biotech-Konzern zahlt Schadenersatz

Wien (21. März 2008) Eine sensationelle Wende nimmt der Fall des kanadischen Rapsbauern Percy Schmeiser gegen den Biotech-Multi Monsanto. Percy Schmeiser fand zum wiederholten Mal Gentech-Rapspflanzen auf seinem Feld und verlangte von dem Biotech-Konzern Monsanto Schadenersatz. Eine Stunde vor der angesetzten Gerichtsverhandlung hat Monsanto die Verantwortung für Gentech-Kontaminationen auf den Feldern des alternativen Nobelpreisträgers akzeptiert und wird für den entstandenen Schaden gerade stehen. „Damit gesteht die Firma Monsanto ein, dass sie als Eigentümerin der Patente des Gentech-Saatguts auch für die Kontaminationen in benachbarten Feldern verantwortlich ist. Dies hat Signalwirkung und öffnet den betroffenen Landwirten in der ganzen Welt nun den Weg für Schadensersatzforderungen“, freut sich Jens Karg, Gentechniksprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000. „Jetzt ist der Weg frei, dass die Konzerne, die mit der Gentechnik Gewinne erwirtschaften wollen, auch für deren Risiken einstehen.“

2005 fand Schmeiser zum wiederholten Mal Monsanto Raps-Pflanzen auf seinem Feld. Er benachrichtigte Monsanto und verlangte, dass der Biotech-Konzern die Gentech-Pflanzen entfernt. Monsanto bestätigte schriftlich, dass es sich um Monsantos Gentech-Raps handle. Auf ein früheres Urteil Bezug nehmend, dass der Eigentümer einer Pflanze, also der Patent-Inhaber, auch für die Schäden, die durch Kontamination verursacht wurden, haftbar sei, ließ Schmeiser die Pflanzen entfernen und schickte dem Konzern die Rechnung. Da in einem aussergerichtlichen Einigungsversuch Monsanto nicht bereit war, die Kosten zu übernehmen zog der kanadische Landwirt wieder vor Gericht. Monsanto hätte, nach Angaben von Schmeiser, dem Begleichen des Schadens nur zugestimmt, wenn Schmeiser eine Verschwiegenheitsverpflichtung über diesen Fall unterschrieben hätte. Diese hätte ihm und seiner Frau das Recht entzogen, über den Fall öffentlich zu sprechen und Monsanto in Zukunft wegen Kontamination der Ernte zu belangen. Schmeiser lehnte diese Bedingung als sittenwidrig ab. In dem konkreten Fall ging es um eine Rechnung von 600 $ für das Ausreißen der Gentech-Pflanzen auf Percy Schmeisers Feld. Auf Nachfrage des Richters, weshalb ein Konzern wie Monsanto eine Rechnung von 660 $ nicht einfach bezahle, antwortete der Monsanto-Anwalt, bei dieser Sache ginge es um weit mehr als 660 $. „Wir teilen diese Einschätzung. Wenn Monsanto künftig für den Schaden, den ihre Gentech-Produkte erzeugen, die Verantwortung übernehmen muss, ist die Wirtschaftlichkeit dieses Produktionszweiges zumindest gefährdet. Dies kann der Sargnagel für die Gentechnik in der Landwirtschaft sein“, so Karg abschließend.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

jeder mitdenkende Mensch ist eigentlich für Gentechnik oder zumindest nicht radikal dagegen aus wenig durchdachten Gründen
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

Wenn du das sagst wirds wohl stimmen.
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TheStranger
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Beitrag von TheStranger »

[quote01h]
[i01h]Original von Aamon:[/i01h]
jeder mitdenkende Mensch ist eigentlich für Gentechnik oder zumindest nicht radikal dagegen aus wenig durchdachten Gründen
[/quote01h]


und warum bitte soll das so sein???
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

[quote7o8]
[i7o8]Original von TheStranger:[/i7o8]
[quote7o8]
[i7o8]Original von Aamon:[/i7o8]
jeder mitdenkende Mensch ist eigentlich für Gentechnik oder zumindest nicht radikal dagegen aus wenig durchdachten Gründen
[/quote7o8]


und warum bitte soll das so sein???
[/quote7o8]


wahrscheinlich aus diesem Grund:

GLOBAL 2000 warnt: Monsanto-Gentech-Mais zeigt starke Schwankungen im Giftgehalt
BM Pröll muss Neuzulasssung von MON810 verhindern.


Wien (4. April 2008). Der Gehalt an Insektiziden im Gentech-Mais des US-Konzerns Monsanto schwankt erheblich, womit sich die Grundlage für die Risikobewertung durch die Firma Monsanto als falsch erweist. Dies ist das überraschende und besorgniserregende Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Gen-ethischen Netzwerk e.V. (GeN). Die Untersuchung zeigt auf, dass nicht nur schwankende Temperaturen und unterschiedliche Düngergaben, sondern zum Beispiel auch der Einsatz von Spritzmitteln zu Schwankungen des Gehaltes von Insektengift in dem Gentech-Mais geführt haben. Die Bekanntheit des Gehaltes an Insektiziden ist aber für eine Abschätzung der Risiken, die mit dem Anbau des so genannten MON810-Mais verbunden sein können, unabdingbar.

„Dieses Ergebnis zeigt, dass für die Risikobewertung vorgelegte Unterlagen von Monsanto falsch sind und die Bewertung der zuständigen europäischen Behörde auf unzulänglichen Daten basiert. Ohne zu wissen, wie viele Insektizide im Gentech-Mais vorhanden sind, ist es nicht möglich, seine Wirkung auf beispielsweise Bienen und Schmetterlinge abzuschätzen. Dieser Umstand macht die Zulassung fahrlässig“, kommentiert Jens Karg, Gentechniksprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000. Besonders auffällig sei laut Untersuchung, dass viele der gemessenen Werte nicht mit denen aus den Antragsunterlagen der Firma Monsanto übereinstimmen. Der Monsanto-Mais wird derzeit einer Neubewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterzogen. Bis Mitte des Monats bleibt den EU-Mitgliedstaaten Zeit, die zahlreichen Bedenken gegen den Monsanto-Mais der Behörde zu übermitteln. „Das vorliegende Datenmaterial spricht eindeutig gegen eine Zulassung. Nicht ohne Grund gibt es in fünf Ländern der EU ein Anbauverbot für diese Risikopflanze. Minister Pröll muss nun aus dieser Allianz auch endlich Ergebnisse erzielen und die Wiederzulassung verhindern“, so Karg.

Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN) wurde 1986 von kritischen Wissenschaftlerinnen, JournalisteInnen, TierärztInnen, MedizinerInnen, PolitikerInnen und anderen an der Gentechnik interessierten Menschen gegründet. Es vermittelt Informationen und Kontakte zum Thema Gentechnologie. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ist Mitglied im Gen-ethischen Netzwerk e.V..
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

Ein völlig neuartiger Impfstoff gegen Lungenkrebs steht in wenigen Tagen auch in Deutschland zur Verfügung. „Die Impfung zielt darauf, bösartige Lungentumor-Zellen mithilfe des körpereigenen Immunsystems aufzuspüren und zu zerstören“, erläutert Dr. med. Djordje Atanackovic, Onkologisches Zentrum der Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf.

Es werden also nicht gesunde Menschen geimpft wie bei der Schutzimpfung gegen Grippe oder Masern. Der Lungenkrebs-Impfstoff macht vielmehr das körpereigene Immunsystem scharf. Die heißgemachten Immunzellen attackieren und vernichten den Krebs.

Bei der Impfung wird den Krebspatienten ein gentechnisch hergestelltes Eiweiß (Protein) aus Lungenkrebszellen in den Oberarm gespritzt. Das Eiweiß wird vom Immunsystem sofort als „gefährlich“ erkannt. Als Reaktion darauf setzt das Immunsystem Kampfstoffe und Abwehrzellen in Marsch, die den Krebs wegfressen.

Der Impfstoff kommt speziell bei Lungenkrebs-patienten zum Einsatz, deren Tumor operiert wurde und die vor einem Rückfall geschützt werden sollen.

Untersuchungen zeigen: Die Krebsrückfallquote könnte um 30 Prozent gesenkt werden. Ein weiterer im Test befindlicher Lungenkrebs-Impfstoff soll in fortgeschrittenen Krebsstadien helfen.

Aber: „Die Krebsimpfung darf bei Lungenkrebspatienten keine überzogenen Hoffnungen wecken“, relativiert Dr. med. Hans-Joachim Gebest, Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg. Die Impfung verspricht nur bei einem bestimmten Tumortyp Erfolg, dem nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom. Dieser Tumortyp findet sich immerhin bei acht von zehn Lungenkrebskranken.

Generell gilt: Die Heilungschancen bei Lungenkrebs sind abhängig von der Ausbreitung des Tumors und von Metastasen. Je nach Situation wird dann zuerst operiert oder medikamentös behandelt.

„Alle bisher vorliegenden Untersuchungen des Lungenkrebs-Impfstoffs, unter anderem aus New York, zeigen seine Wirksamkeit“, so Atanackovic. „Auf dieser Basis können Lungenkrebskranke jetzt den neuen Impfstoff in Deutschland an ausgewählten Zentren erhalten.“ (bild.de)
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

Fall Fritzl in der bild:

Liebes Österreich,
angesichts des furchtbaren Verbrechens von Amstetten sorgt sich Bundeskanzler Alfred Gusenbauer um das Image des Frauenverehrungs-Landes (Küss die Hand, gnä’ Frau). Diese Sorge auszusprechen, halte ich für ausgesprochen dumm. Wegen Marc Dutroux ist Belgien nicht das Land der Kinderschänder. Und Deutschland ist nicht das Land der Kannibalen, weil ein Armin Meiwes den Penis seines E-Mail-Freundes aus Berlin verspeiste.

Für mich ist Österreich grün, lieblich, ländlich – und es ist das Österreich von Niki Lauda, Handke, Thomas Bernhard, Hans Moser, Dr. Freud, Café Demel, Sachertorte, Mozart, Sissi, das Neujahrskonzert, der Stephansdom. Und Lieder wie „Joa, joa der Wein ist gut“, „Im Prater blühen wieder die Bäume“.

Österreich ist das Disneyland Europas. Österreich hat keine Schuld an dem Verbrechen von Amstetten. Verbrechen haben keine Nationalität. Es sind Verbrecher ohne Pass.

Deutsche Verbrecher, polnische Verbrecher, österreichische Verbrecher, italienische Verbrecher, englische Verbrecher. Es sind Verbrecher ohne Nationalität.


Herzlichst

Ihr F. J. Wagner
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

Und worin besteht da die Nachricht?
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

[quote55o]
[i55o]Original von mauergecko:[/i55o]
[quote55o]
[i55o]Original von TheStranger:[/i55o]
[quote55o]
[i55o]Original von Aamon:[/i55o]
jeder mitdenkende Mensch ist eigentlich für Gentechnik oder zumindest nicht radikal dagegen aus wenig durchdachten Gründen
[/quote55o]


und warum bitte soll das so sein???
[/quote55o]


wahrscheinlich aus diesem Grund:

GLOBAL 2000 warnt: Monsanto-Gentech-Mais zeigt starke Schwankungen im Giftgehalt
BM Pröll muss Neuzulasssung von MON810 verhindern.


Wien (4. April 2008). Der Gehalt an Insektiziden im Gentech-Mais des US-Konzerns Monsanto schwankt erheblich, womit sich die Grundlage für die Risikobewertung durch die Firma Monsanto als falsch erweist. Dies ist das überraschende und besorgniserregende Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Gen-ethischen Netzwerk e.V. (GeN). Die Untersuchung zeigt auf, dass nicht nur schwankende Temperaturen und unterschiedliche Düngergaben, sondern zum Beispiel auch der Einsatz von Spritzmitteln zu Schwankungen des Gehaltes von Insektengift in dem Gentech-Mais geführt haben. Die Bekanntheit des Gehaltes an Insektiziden ist aber für eine Abschätzung der Risiken, die mit dem Anbau des so genannten MON810-Mais verbunden sein können, unabdingbar.

„Dieses Ergebnis zeigt, dass für die Risikobewertung vorgelegte Unterlagen von Monsanto falsch sind und die Bewertung der zuständigen europäischen Behörde auf unzulänglichen Daten basiert. Ohne zu wissen, wie viele Insektizide im Gentech-Mais vorhanden sind, ist es nicht möglich, seine Wirkung auf beispielsweise Bienen und Schmetterlinge abzuschätzen. Dieser Umstand macht die Zulassung fahrlässig“, kommentiert Jens Karg, Gentechniksprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000. Besonders auffällig sei laut Untersuchung, dass viele der gemessenen Werte nicht mit denen aus den Antragsunterlagen der Firma Monsanto übereinstimmen. Der Monsanto-Mais wird derzeit einer Neubewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterzogen. Bis Mitte des Monats bleibt den EU-Mitgliedstaaten Zeit, die zahlreichen Bedenken gegen den Monsanto-Mais der Behörde zu übermitteln. „Das vorliegende Datenmaterial spricht eindeutig gegen eine Zulassung. Nicht ohne Grund gibt es in fünf Ländern der EU ein Anbauverbot für diese Risikopflanze. Minister Pröll muss nun aus dieser Allianz auch endlich Ergebnisse erzielen und die Wiederzulassung verhindern“, so Karg.

Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN) wurde 1986 von kritischen Wissenschaftlerinnen, JournalisteInnen, TierärztInnen, MedizinerInnen, PolitikerInnen und anderen an der Gentechnik interessierten Menschen gegründet. Es vermittelt Informationen und Kontakte zum Thema Gentechnologie. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ist Mitglied im Gen-ethischen Netzwerk e.V..





[/quote55o]

worin besteht da die nachricht?
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

[quoteoha]
[ioha]Original von mauergecko:[/ioha]
Und worin besteht da die Nachricht?
[/quoteoha]

dies ist eine kolumne.
ich habs als ansatz hier reingestellt. die zugrundeliegende thematik ist wichtig und interessant und kommt bislang zu keinem eindeutigen Ergebnis.
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

Der war gut!
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

geh mach mal halblang, wennst dich net interessiert, dann lass gut sein und verarsch dich selbst
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

[quote0pq]
[i0pq]Original von Aamon:[/i0pq]
[quote0pq]
[i0pq]Original von mauergecko:[/i0pq]
Und worin besteht da die Nachricht?
[/quote0pq]

dies ist eine kolumne.
ich habs als ansatz hier reingestellt. die zugrundeliegende thematik ist wichtig und interessant und kommt bislang zu keinem eindeutigen Ergebnis.

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was für eine Thematik?
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mauergecko
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Beitrag von mauergecko »

[quotekqy]
[ikqy]Original von Aamon:[/ikqy]
geh mach mal halblang, wennst dich net interessiert, dann lass gut sein und verarsch dich selbst
[/quotekqy]


wieso? Du fühlst dich ja auch gemüßigt überall deinen Senf dazu zu geben.
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