Es darf keine Anbiederungen an Religionen geben
- Aamon
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das triffts ziemlich schön...
man könnte ja quasi bei jeglicher meinungsverschiedenheit meinen, das wäre persönlich beleidigend.
das bedenken die religiösen leut, die darauf pochen, einfach nicht...
würde man deren philosophie logischerweise auf alle bereiche ausdehnen (ansonsten ists ja stark doppelmoralisch), wäre es das ende jeglicher diskussionen
man könnte ja quasi bei jeglicher meinungsverschiedenheit meinen, das wäre persönlich beleidigend.
das bedenken die religiösen leut, die darauf pochen, einfach nicht...
würde man deren philosophie logischerweise auf alle bereiche ausdehnen (ansonsten ists ja stark doppelmoralisch), wäre es das ende jeglicher diskussionen
- Aamon
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Bei Nichteinhaltung des Anti-Burka-Gesetzes drohen Geldstrafen bis zu 2.000 Euro
Rom - Die Regierung Berlusconi will Musliminnen verbieten, verschleiert in die Schule zu gehen. Die italienische Frauenministerin Mara Carfagna plant Eigenangaben zufolge ein Gesetz, demnach der Gesichtsschleier "Nikab", der ultrakonservativen Musliminnen das Gesicht mit Ausnahme der Augen verdeckt, sowie die Burka, die die ganze Figur umhüllt, aus den italienischen Schulen verbannt werden sollen.
"Burka und Nikab unterdrücken die Frauen und erschweren eine wahre Integration. Zu vielen in Italien lebenden Musliminnen werden fundamentale Rechte verweigert, wie die Bildung und die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen", so die Ministerin.
Anti-Burka-Gesetz
Carfagna erklärte, sie unterstütze ein von der rechtskonservativen Regierungspartei Lega Nord dem Parlament eingebrachtes Anti-Burka-Gesetz. Damit soll es verboten werden, Kleidungsstücke zu tragen, die die Identifizierung einer Person verhindern, auch aus religiösen Gründen. Wer sich nicht an das Gesetz hält, müsste demnach mit Geldstrafen bis zu 2.000 Euro oder bis zu zwei Jahren Haft rechnen.
Die Opposition kritisierte den Gesetzentwurf, weil es viele in Italien lebenden muslimische Frauen zwingen würde, nicht mehr auf die Straße zu gehen und in ihrer Wohnung eingesperrt zu bleiben. Der Gesetzentwurf sei verfassungswidrig, weil er die religiöse Freiheit gefährde. (APA)
dieses thema zeigt vieles auf. in italien sind eben solche ganzkörperverschleierungen nicht üblich und das hat seine guten gründe. wenn dieses gesetz solche frauen zwingt, nicht mehr nach draussen zu gehen, dann muss ich sagen: das ist mir dann egal. ein derartiges verhalten zeigt mir ja gerade, wie dringlich es ist, solche wahnsinnigkeiten nicht zu dulden. auch der gesetzgeber ist keineswegs schuld, wenn eine solche frau dann nicht mehr auf die strasse geht. andere gehen ja auch noch aus der wohnung raus, was auch durchaus üblich ist in z.b. diesem land. religiöse freiheit gefärden blablabla.... umgekehrt ist es: solche religionen gefärden persönliche freiheit. also keine toleranz gegenüber absurdem, welches toleranz ja erst gefärdet. solche persönlichkeitsrecht einschränkende religionen haben in demokratischen westlichen ländern nichts verloren. diesbezüglich darfs auch keine religiöse freiheit geben, gibt's ja (und das ist auch sehr sinnvoll) für andere sekten auch nicht.
man sollte lieber aus der eigenen geschichte lernen, die zeigt, was passiert, wenn man religionen zu viel macht zugesteht. wir hier haben die kirche weitgehend (leider nur) entmachtet und sie noch nicht ganz (leider) vom staat trennen können und auch das ist sehr sinnvoll... die *man muss alles tolerieren und seis auch noch so unmenschlich*-fraktion denkt philosophisch einfach zu wenig mit.
Rom - Die Regierung Berlusconi will Musliminnen verbieten, verschleiert in die Schule zu gehen. Die italienische Frauenministerin Mara Carfagna plant Eigenangaben zufolge ein Gesetz, demnach der Gesichtsschleier "Nikab", der ultrakonservativen Musliminnen das Gesicht mit Ausnahme der Augen verdeckt, sowie die Burka, die die ganze Figur umhüllt, aus den italienischen Schulen verbannt werden sollen.
"Burka und Nikab unterdrücken die Frauen und erschweren eine wahre Integration. Zu vielen in Italien lebenden Musliminnen werden fundamentale Rechte verweigert, wie die Bildung und die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen", so die Ministerin.
Anti-Burka-Gesetz
Carfagna erklärte, sie unterstütze ein von der rechtskonservativen Regierungspartei Lega Nord dem Parlament eingebrachtes Anti-Burka-Gesetz. Damit soll es verboten werden, Kleidungsstücke zu tragen, die die Identifizierung einer Person verhindern, auch aus religiösen Gründen. Wer sich nicht an das Gesetz hält, müsste demnach mit Geldstrafen bis zu 2.000 Euro oder bis zu zwei Jahren Haft rechnen.
Die Opposition kritisierte den Gesetzentwurf, weil es viele in Italien lebenden muslimische Frauen zwingen würde, nicht mehr auf die Straße zu gehen und in ihrer Wohnung eingesperrt zu bleiben. Der Gesetzentwurf sei verfassungswidrig, weil er die religiöse Freiheit gefährde. (APA)
dieses thema zeigt vieles auf. in italien sind eben solche ganzkörperverschleierungen nicht üblich und das hat seine guten gründe. wenn dieses gesetz solche frauen zwingt, nicht mehr nach draussen zu gehen, dann muss ich sagen: das ist mir dann egal. ein derartiges verhalten zeigt mir ja gerade, wie dringlich es ist, solche wahnsinnigkeiten nicht zu dulden. auch der gesetzgeber ist keineswegs schuld, wenn eine solche frau dann nicht mehr auf die strasse geht. andere gehen ja auch noch aus der wohnung raus, was auch durchaus üblich ist in z.b. diesem land. religiöse freiheit gefärden blablabla.... umgekehrt ist es: solche religionen gefärden persönliche freiheit. also keine toleranz gegenüber absurdem, welches toleranz ja erst gefärdet. solche persönlichkeitsrecht einschränkende religionen haben in demokratischen westlichen ländern nichts verloren. diesbezüglich darfs auch keine religiöse freiheit geben, gibt's ja (und das ist auch sehr sinnvoll) für andere sekten auch nicht.
man sollte lieber aus der eigenen geschichte lernen, die zeigt, was passiert, wenn man religionen zu viel macht zugesteht. wir hier haben die kirche weitgehend (leider nur) entmachtet und sie noch nicht ganz (leider) vom staat trennen können und auch das ist sehr sinnvoll... die *man muss alles tolerieren und seis auch noch so unmenschlich*-fraktion denkt philosophisch einfach zu wenig mit.
- Aamon
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Debatte um den "für die Frau erniedrigenden Schleier" geht weiter: Chef Moussaoui will weitere Verhandlungen
Paris - Der islamische Dachverband in Frankreich (CFCM) hat sich gegen ein Verbot der islamischen Vollkörperverschleierung von Frauen ausgesprochen. CFCM-Präsident Mohammed Moussaoui erinnerte daran, dass die Burka keine Vorschrift des Koran sei, dass es allerdings einer "Stigmatisierung" gleichkomme, ein Verbot gesetzlich einzuführen. "Dies würde selbst bei den Muslimen, die gegen den Ganzkörperschleier sind, ein Gefühl der Ungerechtigkeit erwecken", betonte Moussavi, der die Eröffnung von Verhandlungen zu diesem Thema verlangte.
Unterdrückung versus Kleiderfreiheit
Der kommunistische Abgeordnete Andre Gerin, der einen Parlamentsausschuss zu der Frage leitet, wies dagegen darauf hin, dass sich selbst zahlreiche MuslimInnen gegen diesen "für die Frau erniedrigenden Schleier" aussprechen. Die Menschenrechtsorganisationen und laizistischen Vereine in Frankreich mischten sich bisher nicht in die Debatte, die durch Gerin vor einigen Monaten aufgeworfen worden war. Von islamischer Seite wird dagegen einstimmig "Kleiderfreiheit" im Sinne einer Haltung gegen ein Verbot gefordert.
Verbot schwer durchsetzbar
Nur der Rektor der Pariser Moschee, Dalil Boubakeur, räumte ein, dass die zunehmende Verwendung der Burka ein Hinweis für einen "steigenden Fundamentalismus" sei. Französische RechtsexpertInnen meinten allerdings, dass ein generelles Verbot schwer durchsetzbar sei. Dagegen könne die Burka in all jenen Stätten verboten werden, in denen eine Identifizierung der Personen aus Sicherheitsgründen notwendig ist, so Deny de Bechillon, Universitätsprofessor für öffentliches Recht in Paris.
2.000 Burkaträgerinnen
Laut inoffiziellen Daten des Pariser Innenministeriums tragen in Frankreich 2.000 Frauen die Burka. Im Land leben etwa fünf Millionen MuslimInnen. (APA)
die sollen doch endlich mal die klappe halten. bei uns trägt man keine ganzkörper-burka. wollen sie sowas tun, dann könnens gerne dorthin, wo man sie trägt...
Paris - Der islamische Dachverband in Frankreich (CFCM) hat sich gegen ein Verbot der islamischen Vollkörperverschleierung von Frauen ausgesprochen. CFCM-Präsident Mohammed Moussaoui erinnerte daran, dass die Burka keine Vorschrift des Koran sei, dass es allerdings einer "Stigmatisierung" gleichkomme, ein Verbot gesetzlich einzuführen. "Dies würde selbst bei den Muslimen, die gegen den Ganzkörperschleier sind, ein Gefühl der Ungerechtigkeit erwecken", betonte Moussavi, der die Eröffnung von Verhandlungen zu diesem Thema verlangte.
Unterdrückung versus Kleiderfreiheit
Der kommunistische Abgeordnete Andre Gerin, der einen Parlamentsausschuss zu der Frage leitet, wies dagegen darauf hin, dass sich selbst zahlreiche MuslimInnen gegen diesen "für die Frau erniedrigenden Schleier" aussprechen. Die Menschenrechtsorganisationen und laizistischen Vereine in Frankreich mischten sich bisher nicht in die Debatte, die durch Gerin vor einigen Monaten aufgeworfen worden war. Von islamischer Seite wird dagegen einstimmig "Kleiderfreiheit" im Sinne einer Haltung gegen ein Verbot gefordert.
Verbot schwer durchsetzbar
Nur der Rektor der Pariser Moschee, Dalil Boubakeur, räumte ein, dass die zunehmende Verwendung der Burka ein Hinweis für einen "steigenden Fundamentalismus" sei. Französische RechtsexpertInnen meinten allerdings, dass ein generelles Verbot schwer durchsetzbar sei. Dagegen könne die Burka in all jenen Stätten verboten werden, in denen eine Identifizierung der Personen aus Sicherheitsgründen notwendig ist, so Deny de Bechillon, Universitätsprofessor für öffentliches Recht in Paris.
2.000 Burkaträgerinnen
Laut inoffiziellen Daten des Pariser Innenministeriums tragen in Frankreich 2.000 Frauen die Burka. Im Land leben etwa fünf Millionen MuslimInnen. (APA)
die sollen doch endlich mal die klappe halten. bei uns trägt man keine ganzkörper-burka. wollen sie sowas tun, dann könnens gerne dorthin, wo man sie trägt...
- Strrr
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http://www.metalfanatics.net/metalfanat ... f=4&t=2292Gagnrad hat geschrieben:jeder ist sich selbst seines glückes schmied
- Aamon
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- Aamon
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Ein türkisches Gericht hat den Zugang zur Webseite von Richard Dawkins (richarddawkins.net) sperren lassen. Grund ist eine Klage des kreationistischen Autors Adnan Oktar, der unter den Namen Harun Yahya unentwegt und in zahlreichen Sprachen Filme, Bücher und Artikel auf Webseiten gegen die Evolutionstheorie publiziert.
2006 und 2007 hat Oktar - wer weiß mit welchen Geldern? - mit seinem kiloschweren "Atlas der Schöpfung" Wissenschaftler, Journalisten und Redaktionen in vielen Ländern bombardiert. Mit dem reich bebilderten Werk wollte Oktar erneut den islamischen Glauben gegen die vermeintlichen Irrtümer der Darwinisten verteidigen und mit vielen Bildern von Fossilien "beweisen", dass die Evolutionstheorie "ein groß angelegter Schwindel ist, eine der größten Betrügereien der Wissenschaftsgeschichte". Ähnlich wie die fundamentalistischen Christen in den USA und anderswo den Wortlaut der Bibel als bare Münze nehmen, macht dies Oktar mit dem Koran.
Auf Richard Dawkins Webseite habe man ihn und sein Werk "beleidigt", führte Oktar vor Gericht an. Offenbar war das Gericht überzeugt und ließ am 3. September den Zugang sperren. Dawkins hatte in einem Artikel einige der Argumente von Yahya zerplückt und dem Autor Dummheit bescheinigt. Dem Guardian sagte Oktars Sekretär, dass man nicht gegen Meinungsfreiheit sei, aber man dürfe Menschen nicht beleidigen.
Das mag man nicht recht glauben, schließlich hatte Oktar letztes Jahr vergeblich versucht, die türkische Version des Dawkins-Buchs "Der Gotteswahn" verbieten zu lassen. Dafür hat er schon einmal die Sperrung des Zugangs zu Wordpress.com und zu Google Groups erreicht. In der Türkei werden nach der Einführung eines neues Internetgesetzes im letzten Jahr häufig Webseiten zensiert und der Zugang zu ihnen gesperrt.
2006 und 2007 hat Oktar - wer weiß mit welchen Geldern? - mit seinem kiloschweren "Atlas der Schöpfung" Wissenschaftler, Journalisten und Redaktionen in vielen Ländern bombardiert. Mit dem reich bebilderten Werk wollte Oktar erneut den islamischen Glauben gegen die vermeintlichen Irrtümer der Darwinisten verteidigen und mit vielen Bildern von Fossilien "beweisen", dass die Evolutionstheorie "ein groß angelegter Schwindel ist, eine der größten Betrügereien der Wissenschaftsgeschichte". Ähnlich wie die fundamentalistischen Christen in den USA und anderswo den Wortlaut der Bibel als bare Münze nehmen, macht dies Oktar mit dem Koran.
Auf Richard Dawkins Webseite habe man ihn und sein Werk "beleidigt", führte Oktar vor Gericht an. Offenbar war das Gericht überzeugt und ließ am 3. September den Zugang sperren. Dawkins hatte in einem Artikel einige der Argumente von Yahya zerplückt und dem Autor Dummheit bescheinigt. Dem Guardian sagte Oktars Sekretär, dass man nicht gegen Meinungsfreiheit sei, aber man dürfe Menschen nicht beleidigen.
Das mag man nicht recht glauben, schließlich hatte Oktar letztes Jahr vergeblich versucht, die türkische Version des Dawkins-Buchs "Der Gotteswahn" verbieten zu lassen. Dafür hat er schon einmal die Sperrung des Zugangs zu Wordpress.com und zu Google Groups erreicht. In der Türkei werden nach der Einführung eines neues Internetgesetzes im letzten Jahr häufig Webseiten zensiert und der Zugang zu ihnen gesperrt.
- Aamon
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Kirchenmusik trifft auf Discobeats
Nebelmaschine statt Weihrauch, Discospots statt Kerzen - so ähnlich wird der Gottesdienst am Halloweenabend von Dechant Josef Reisenhofer in der Disco "Excalibur" in Hartberg ausgerichtet sein.
Entstauben und modernisieren
Der Hartberger Dechant Josef Reisenhofer versucht immer wieder, die Kirche zu entstauben und sie moderner zu machen - sei es mit Internetmessen, Adventfeiern mit bekannten Musikern oder seinem obligaten Witz am Ende jeder Messfeier.
Reisenhofer setzt auf provokante Methoden. "Vater unser" bei mystischem Licht
Am 31. Oktober feiert der Dechant seinen ersten Gottesdienst in einer Disco. Ziel ist es, Jugendliche anzusprechen und sie für die Kirche zu begeistern. "Bei mystischem Licht ein 'Vater unser' beten, wo hat es das schon einmal gegeben?", so der Dechant, der gerne zu provokanten und grenzüberschreitenden Methoden greift. (orf.at)
grauenvoller Kundenfang...
ekelhaftes vorgehen...
Nebelmaschine statt Weihrauch, Discospots statt Kerzen - so ähnlich wird der Gottesdienst am Halloweenabend von Dechant Josef Reisenhofer in der Disco "Excalibur" in Hartberg ausgerichtet sein.
Entstauben und modernisieren
Der Hartberger Dechant Josef Reisenhofer versucht immer wieder, die Kirche zu entstauben und sie moderner zu machen - sei es mit Internetmessen, Adventfeiern mit bekannten Musikern oder seinem obligaten Witz am Ende jeder Messfeier.
Reisenhofer setzt auf provokante Methoden. "Vater unser" bei mystischem Licht
Am 31. Oktober feiert der Dechant seinen ersten Gottesdienst in einer Disco. Ziel ist es, Jugendliche anzusprechen und sie für die Kirche zu begeistern. "Bei mystischem Licht ein 'Vater unser' beten, wo hat es das schon einmal gegeben?", so der Dechant, der gerne zu provokanten und grenzüberschreitenden Methoden greift. (orf.at)
grauenvoller Kundenfang...
ekelhaftes vorgehen...
- Gunnar
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gezeichnet h.c.stracheAamon hat geschrieben: die sollen doch endlich mal die klappe halten. bei uns trägt man keine ganzkörper-burka. wollen sie sowas tun, dann könnens gerne dorthin, wo man sie trägt...
aber ich halt dich für intelligent genug, dass du selber weißt, dass man dem problem der religiösen verblödung nicht verboten und auch nicht mit chauvinistischen parolen beikommt.
in der tat ekelhaft, aber möglicherweise nicht ganz uneffektiv. befürcht ich halt mal.Aamon hat geschrieben: grauenvoller Kundenfang...
ekelhaftes vorgehen...
- Strrr
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Kruzifixe in Italiens Schulen widersprechen Religionsfreiheit
http://derstandard.at/1256743926197/Kru ... nsfreiheit
http://derstandard.at/1256743926197/Kru ... nsfreiheit
- WorldComingDown
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- Wohnort: Mordor
bin fassungslosStrrr hat geschrieben:Kruzifixe in Italiens Schulen widersprechen Religionsfreiheit
http://derstandard.at/1256743926197/Kru ... nsfreiheit
Es ist die Leidenschaft die meine Leiden schafft
- Aamon
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weils generell ein schass ist, denk ich. kreuze usw haben in öffentlichen einrichtungen nix verloren, in bildungseinrichtungen schon gar nicht.
der begriff religionsfreiheit wird sowieso falsch angewendet. was soll das bedeuten? klar, jeder kann in seinem kämmerchen glauben, was er will, mehr sollte da aber nicht sein. da es meinungsfreiheit gibt, gibt's ohnehin religionsfreiheit.
die religiösen spinner fordern aber stets mehr im sinne einer religionsfreiheit. wenn ich schnell eine religion erfinde,
sollte ich auch fordern dürfen, mein symbol in schulen? kohle für meine wahnvorstellung? natürlich nicht.
die machen das aber alle... das ist die sauerei... in ihrem egowahn fordern sie völlig aberwitzig dinge, die ihnen nicht zustehen... und das alles im zuge der religionsfreiheit. saublöder begriff. meinungsfreiheit würde dafür genügen. dieses wort dürfte es gar nicht geben, denn damit stellt sich die religion auf ein nicht angebrachtes level und fordert was, was jegliche andere Privat-Philosophie nicht fordern darf. (Fiat-Fan-Freiheit, Mausfreiheit, Kerzenfreiheit, Friedensfreiheit, Liebesfreiheit, Zündholzfreiheit, allles könnte man fordern und all das würde gleich wenig Sinn machen wie Religionsfreiheit) klingt aber natürlich gut, Religionsfreiheit und wird deshalb völlig kritiklos zur Normalität erhoben und absurderweise sogar argumentativ für das Tolerieren von Religionen genutzt
der begriff religionsfreiheit wird sowieso falsch angewendet. was soll das bedeuten? klar, jeder kann in seinem kämmerchen glauben, was er will, mehr sollte da aber nicht sein. da es meinungsfreiheit gibt, gibt's ohnehin religionsfreiheit.
die religiösen spinner fordern aber stets mehr im sinne einer religionsfreiheit. wenn ich schnell eine religion erfinde,
sollte ich auch fordern dürfen, mein symbol in schulen? kohle für meine wahnvorstellung? natürlich nicht.
die machen das aber alle... das ist die sauerei... in ihrem egowahn fordern sie völlig aberwitzig dinge, die ihnen nicht zustehen... und das alles im zuge der religionsfreiheit. saublöder begriff. meinungsfreiheit würde dafür genügen. dieses wort dürfte es gar nicht geben, denn damit stellt sich die religion auf ein nicht angebrachtes level und fordert was, was jegliche andere Privat-Philosophie nicht fordern darf. (Fiat-Fan-Freiheit, Mausfreiheit, Kerzenfreiheit, Friedensfreiheit, Liebesfreiheit, Zündholzfreiheit, allles könnte man fordern und all das würde gleich wenig Sinn machen wie Religionsfreiheit) klingt aber natürlich gut, Religionsfreiheit und wird deshalb völlig kritiklos zur Normalität erhoben und absurderweise sogar argumentativ für das Tolerieren von Religionen genutzt