Berichte über Metal in genrefremden Medien

Wir diskutieren über Metal, egal welches Subgenre
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

15% Frauenanteil....

schwierig, ich denke aber, dass er höher ist. Vor allem im Gothic und Blackbereich.
Im Bereich, der in den Corebereich geht, könnte es stimmen.
Im Death Metalbereich ist er traditionell niedrig, im Power Metalbereich zwar auch nicht gerade hoch, aber höher als man denkt. Bei einem Hammerfallkonzert sieht man überraschend viel Frauen, wobei einige klassische Mitläufer sind.
Viel mehr Frauen als Männer ändern ihren Musikgeschmack auch mit dem Partnerwechsel und somit nur kurzzeitig Metalfans. Bei Männern ist das anders, rein prozentuell gesehen natürlich, auch ist diese Ansicht klarerweise nicht bestätigt. Doch eine derartige statistische Bestandsaufnahme gibt es in Roccors Buch...
Meinungsfreiheit und die Idee der Toleranz setzen eine absolute Intoleranz gegenüber der fundamentalistischen Intoleranz voraus
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

ein wirklich gelungenes black metal interview in der taz

http://www.taz.de/index.php?id=musik&ar ... a8c3c79b4d
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Ravenpride
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Beitrag von Ravenpride »

Aamon hat geschrieben:ein wirklich gelungenes black metal interview in der taz

http://www.taz.de/index.php?id=musik&ar ... a8c3c79b4d
Aber etwas unaktuell, ist von 2007.
The sun will never reach the sky
When the eternal winter comes
There will be neither men nor gods
As the world lies under snow and ice

Eternal Winter NECROPHOBIC
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

inhaltlich aber noch immer topaktuell... man braucht sich nur den esotherik-und menschenhass-schwachsinn des Black Metal-Specials in einem der letzten Rock Hards durchlesen...
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

Aamon hat geschrieben:inhaltlich aber noch immer topaktuell... man braucht sich nur den esotherik-und menschenhass-schwachsinn im Black Metal ansehen

so stimmts stylen1
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

"Heavy Metal kommt der Oper nahe" Anna Prohaska in einem Interview mit der zeit

http://www.zeit.de/kultur/musik/2010-02 ... iew?page=2
Lao Tse
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Beitrag von Lao Tse »

Aamon hat geschrieben:"Heavy Metal kommt der Oper nahe" Anna Prohaska in einem Interview mit der zeit

http://www.zeit.de/kultur/musik/2010-02 ... iew?page=2
Er nennt halt mitunter Rammstein und Dimmu Borgir, da kann ich das schon nachvollziehen, die beiden Bands klingen ja recht pompös und Dimmu arbeiten ja mit Orchestern zusammen, dann klingt die Musik klarerweise auch etwas opernhaft.

Was mich aber immer ein wenig stört ist, daß auch Metalfans quasi als Rechtfertigung für ihre Musik den Metal mit klassischer Musik vergleichen. Da kommen dann so Argumente wie "die sind sogar schon mit Orchester aufgetreten" (Metallica z.B.). Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, es scheint die Meinung verbreitet zu sein, daß klassische Musik so etwas wie die "Königsklasse" der unterschiedlichen Musikstile sei, und daß es eine Metalband "geschafft" hat, wenn sie mal mit Orchester aufgetreten ist. Dann ist es so richtig "seriöse" Musik geworden. :roll: Mir kommt das etwas wie ein Minderwertigkeitskomplex vor, ein versuchter Ausbruch aus der Pop- und Jugendkultur hin in Richtung Klassik, um ernst genommen und nicht belächelt zu werden.

Ich kann das nicht nachvollziehen, sind für mich zwei unterschiedliche Musikstile die sich auch gern mal miteinander vermischen dürfen. Das kann, muß aber nicht funktionieren. Ist oft einfach nur ne Geldfrage und Protzerei, besser wird die Musik damit nicht unbedingt.

Positive Beispiele wären Bands wie The Ocean, While Heaven Wept, Orphaned Land,... mit Einflüssen von Kammermusik, Klassik, Orchestern weils musikalisch einfach gut paßt, und nicht weil nen Sticker aufs Digipack kleben möchte, daß das Album mit Orchester aufgenommen wurde.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

mir geht's ja grundsätzlich darum, dass ich mich sehr freue, wenn metalbands aus der klassischen abteilung zitieren und davon beeinflußt sind. ich höre sehr sehr gerne diverse klassische musik.... und vieles davon ist für mich musikalisch das beste jemals von menschenhand geschaffene...
da geht's nicht um orchesterversionen, auch nicht um die lächerliche unterscheidung U/E Musik...
für mich passiert in dieser Sparte einfach viel mehr... was klassische Rockbands machen, ist zumindest mir meist zu wenig...
da geht's gar nicht nur um ein oppulentes Arrangement... rein harmonisch ist im ausdruck viel mehr möglich...

wenn man nur bestimmte metalsubgenres hernimmt, dann kann es durchaus sein, dass der metal geringgeschätzt wird.
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geist
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Beitrag von geist »

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Jakob
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Beitrag von Jakob »

ach gott, das wollt ich auch grad posten
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geist
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Beitrag von geist »

Dann musst früher aufstehen horns
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psykosonic
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Beitrag von psykosonic »

super artikel. von ulver steht fast nichts. dafür wird der bauchklang-attila, mit dem übungs-loop-pedal abgefeiert wie nichts gutes. :lol:
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

psykosonic hat geschrieben:super artikel. von ulver steht fast nichts. dafür wird der bauchklang-attila, mit dem übungs-loop-pedal abgefeiert wie nichts gutes. :lol:
der bericht ist nicht schlecht. abgesehen davon ist attila einfach relevanter...
wobei ich nix gegen Ulver sagen will, hätten mir sicher ziemlich gut gefallen

möchte endlich wieder Mayhem mit Attila sehen, das sind die verstörendsten Gigs love1
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psykosonic
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Beitrag von psykosonic »

ich mag standard musik artikel ja eh generell.
aber grad die void ov voices sache is doch eher schnarchgas, obwohl ich solchen, geloopten und gelayerten sachen ansonsten doch einiges abgewinnen kann.
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

mich verstören nur die kz aufnahmen.


ich will so einen scheiß nie wieder sehen und ich wär dafür, endich mal alle deppaten kz mahnmale niederzureißen. pfuigack, da wird mir immer schlecht.
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