Verfasst: 17 Sep 2014, 11:06
einfach?: hab noch nie eine wirklich schwierige bio eines rockstars gelesen... ich find seinen stil okay, es entspricht seinem naturell, er ist glaub ich genau dieser typ...
was ich total interessant fand:
Interessant, Tony Iommi (Black Sabbath) beschreibt in seiner sehr interessanten Biographie auch seine kurze Zeit bei Jethro Tull. Das dortige Umfeld hat ihm nicht behagt, zu abgeklärt war ihm das alles dort. Aber er musste noch beim Film "The Rolling Stones Rock'n Roll Circus" mitspielen und es war ihm nicht sonderlich angenehm. Man kann es im Buch "Iron Man" nachlesen und hier sieht man es auch sehr schön. Jethro Tull ist eh gleich die erste Band in diesem etwas eigenartigen Movie, der erst Jahrzehnte später veröffentlicht wurde...
Der angesprochene Beitrag kommt gleich am Anfang und man sieht Iommi super an, warum er Jethro Tull ziemlich schnell verlassen hat...
Wie wegweisend Black Sabbath waren, wusste ich natürlich seit Jahren, aber wenn man es wieder zu lesen bekommt, wie das abgelaufen ist, wird es einem wieder bewußt gemacht:
Dieser verzerrte Sound und dieser düstere Song Black Sabbath war definitiv was absolut Neues. Bei den restlichen Songs vom Debut hörte man noch eher die Bluesvergangenheit von Iommis Amateurbands durchschimmern. Bei Black Sabbath erkannte man einen Visionär, der gerade was völlig Neues erschuff.
Die Produzenten meinten: Das darf so nicht klingen, das klingt daneben, weil verzerrt.
Wenn man Jethro Tull da spielen sieht am Video, weiß man, dass Iommi seine verzerrte Epic-Visionen schon im Kopf hatte und so einen herkömmlichen halbverzerrten Rock (wie damals alle gespielt haben von den Yardbirds bis zu The Who) eigentlich nicht spielen wollte...
was ich total interessant fand:
Interessant, Tony Iommi (Black Sabbath) beschreibt in seiner sehr interessanten Biographie auch seine kurze Zeit bei Jethro Tull. Das dortige Umfeld hat ihm nicht behagt, zu abgeklärt war ihm das alles dort. Aber er musste noch beim Film "The Rolling Stones Rock'n Roll Circus" mitspielen und es war ihm nicht sonderlich angenehm. Man kann es im Buch "Iron Man" nachlesen und hier sieht man es auch sehr schön. Jethro Tull ist eh gleich die erste Band in diesem etwas eigenartigen Movie, der erst Jahrzehnte später veröffentlicht wurde...
Der angesprochene Beitrag kommt gleich am Anfang und man sieht Iommi super an, warum er Jethro Tull ziemlich schnell verlassen hat...
Wie wegweisend Black Sabbath waren, wusste ich natürlich seit Jahren, aber wenn man es wieder zu lesen bekommt, wie das abgelaufen ist, wird es einem wieder bewußt gemacht:
Dieser verzerrte Sound und dieser düstere Song Black Sabbath war definitiv was absolut Neues. Bei den restlichen Songs vom Debut hörte man noch eher die Bluesvergangenheit von Iommis Amateurbands durchschimmern. Bei Black Sabbath erkannte man einen Visionär, der gerade was völlig Neues erschuff.
Die Produzenten meinten: Das darf so nicht klingen, das klingt daneben, weil verzerrt.
Wenn man Jethro Tull da spielen sieht am Video, weiß man, dass Iommi seine verzerrte Epic-Visionen schon im Kopf hatte und so einen herkömmlichen halbverzerrten Rock (wie damals alle gespielt haben von den Yardbirds bis zu The Who) eigentlich nicht spielen wollte...