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Verfasst: 08 Jan 2014, 23:31
von GulLemec
Hör grad die Vinyl Ausgabe der "Norwegian National Opera" ,da ist ja mit Christian Fennesz ja auch ein österreichischer Musiker mit dabei. Kommt aus der elektronik/impro/avantgarde Ecke, deshalb kenn ich ihn natürlich, der durschnittliche MF Besucher aber eher nicht.
Er hat auch einen Track zu Ulver's 1st Decade in the Machine beigesteuert damals.

Verfasst: 09 Jan 2014, 10:54
von Jakob
von dem kenn ich nur endless summer. das war schon gar nicht so shclecht. muss mir mal die anderen sachen reinziehen.

der durchschnittliche MF besucher kennt den aber schon, denk ich. bis auf knut und ravenpride und höööchstwahrscheinlich aamon sind hier glaub ich alle, oder die meisten, der elektronischen musik nicht abgeneigt oder zumindest nicht feindlich gegenüber eingestellt. :)

Verfasst: 09 Jan 2014, 11:48
von Lord Haggard
Jakob hat geschrieben:oder die meisten, der elektronischen musik nicht abgeneigt oder zumindest nicht feindlich gegenüber eingestellt. :)
ich schon

Verfasst: 09 Jan 2014, 17:40
von Jakob
selber schuld, kann ich da nur sagen

Verfasst: 09 Jan 2014, 21:26
von GulLemec
Jakob hat geschrieben:.....bis auf knut und ravenpride und höööchstwahrscheinlich aamon sind hier glaub ich alle, oder die meisten, der elektronischen musik nicht abgeneigt oder zumindest nicht feindlich gegenüber eingestellt. :)
Kann ich nicht glauben, ich denke eher du bist dann die Ausnahme.
Normalerweise interessiert das, sobald es ins Avantgardistische und/oder frei improvisierte geht, keinen Metaller mehr, auch wenns "nur" eher leichte Kost ist, wie z.B. Fennesz, Tumido oder Radian. Und da ist die Grenze schon fliessend zu Peter Brötzmann und Konsorten und zur Chicago Szene (Ken Vandermark....) Interessanterweise stolpert man dann aber doch hin und wieder in dieser Underground Szene über den einen oder anderen Musiker der privat hauptsächlich Metal hört und auch mit einschlägigen Bands kooperiert, wie z.B. Lasse Marhaug, oder Steven Hess.

Aber ganz ehrlich, ich habe noch nie auf einem der 3 einschlägigen Festivals in Österreich in Wels (Music Unlimited), Ulrichsberg (Kaleidophon) und Nickelsdorf (Konfrontationen) ein von einem Metalgig bekanntes Gesicht gesehen.
Alles in allem ist die Free Impro Szene genauso underground wie underground metal, und gibt sich leider auch teilweise genauso pseudo elitär.

Empfehlenswerter Buchtipp dazu -> http://www.perlentaucher.de/buch/felix- ... do-it.html
Bild

Verfasst: 09 Jan 2014, 21:43
von Jakob
aufs kaleidophon wollt ich mal, aber im großen und ganzen bin ich auch nicht soooo der fan, dass ich deswegen nach rohrbach fahren würd. igitt :D

ich liebe nichts mehr als jazz und andere frei improvisierte musik, auch wenn ichs sehr sehr selten daheim hör. ich kenn mich nur leider überhaupt nicht aus damit, der einstieg is auch richtig schwierig bei der fülle an künstlern... und konzerte besuch ich sehr sehr selten, weil mein freundeskreis dem ganzen nicht mal annähernd so viel abgewinnen kann wie ichs mir wünsche. naja, alles halb so wild :D

Verfasst: 09 Jan 2014, 21:54
von GulLemec
Hehe, ich bin heuer wieder dort, Ferienwohnung am Bauernhof schon reserviert.
-> http://www.jazzatelier.at/zh5/kal14.htm

Bevorzugte Adresse in Wien für Free Jazz ist normalerweise das Blue Tomato beim Meiselmarkt -> http://www.bluetomato.cc/, hin und wieder auch Porgy & Bess (bekanntere Sachen), Electronic/Avantgarde gibts viele Locations, das alte Fluc hatte da früher (vor 10 Jahren) einiges zu bieten.
Ewig schade dass es das Phonotaktik Festival in Wien nicht mehr gibt.

Verfasst: 09 Jan 2014, 22:05
von Jakob
oh cool..... das kannte ich ja noch gar nicht :)

Verfasst: 14 Jan 2014, 15:05
von Helge-Uwe
um wieviele szenen und genres soll man sich noch kümmern, ich bin ja mit den meinen bereits heillos überfordert schritt zu halten was "neu- und altware" betrifft...