Die besten Scheiben 2011 + Metalwünsche 2012

Wir diskutieren über Metal, egal welches Subgenre
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TheStranger
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Beitrag von TheStranger »

reanimapeda hat geschrieben:

Enttäuschungen:

.) Morbid Angel
Ernsthaft? Ernsthaft??? DARAUF hab ich jetzt 8 Jahre gewartet? FFFFFFUUUUUUUU....
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sicclown
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Beitrag von sicclown »

wolfgang hat geschrieben: SK STURM GRAZ – Meister 2011
Ein absoluter Klassiker!
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psykosonic
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Beitrag von psykosonic »

wolfgang hat geschrieben:
HOFFNUNG 2012: Gesetzlich verpflichtendes FrühpensionierungsGEBOT für Musiker. (Ich sag nur: Black Sabbath!
jojo, jetzt redest groß und zwei tage vorm konzert gehst dann wieder pressekarten schnorren... aetschi
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Helge-Uwe
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Beitrag von Helge-Uwe »

lol

meine hoffnung:

mehr classic-touren wie bei dem ding mit sepultura. damit rockthenation endlich mal was richtiges richtig macht.
We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.
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lost
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Beitrag von lost »

MY DYING BRIDE - evinta / the barghest o' whitby
VALLENFYRE - a fragile king
WOLVES IN THE THRONE ROOM - celestial lineage
AMORPHIS - the beginning of times
THE HAUNTED - unseen
TERRA TENEBROSA - the tunnels
ARTESIA - wanderings

konzerte:
NEUROSIS
WOLVES IN THE THRONE ROOM
TORI AMOS

2012:
neues PARADISE LOST album "tragic idol"
hoffe auf MY DYING BRIDE und VALLENFYRE live!
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Helge-Uwe
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Beitrag von Helge-Uwe »

bisch der erschte der schich poschitiv tschur neuen amorphisch äuschert ;)
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lost
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Beitrag von lost »

ja, mir gefällts auch wirklich sehr gut!
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wolfgang
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Beitrag von wolfgang »

psykosonic hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
HOFFNUNG 2012: Gesetzlich verpflichtendes FrühpensionierungsGEBOT für Musiker. (Ich sag nur: Black Sabbath!
jojo, jetzt redest groß und zwei tage vorm konzert gehst dann wieder pressekarten schnorren... aetschi
Definitiv nicht.

Zu diesem Thema hätte ich jedoch noch einiges mehr zu sagen. Es ist zwar traurig, wenn sich junge und hochtalentierte Bands wie Isis oder Pure Reason Revolution in der Blüte ihres Schaffens auflösen, im Prinzip machen sie jedoch das einzig Richtige: Bevor sie nichts mehr zu sagen haben, sagen sie eben gar nichts.

Und dann haben wir auf der anderen Seite reihenweise Musiker, die schon längst jegliche Existenzberechtigung verwirkt haben, aber dennoch munter weitermachen, weil sie eben nix anderes können. Ich nehm jetzt als Beispiel meinen Oberliebling Greg Macintosh (und damit bewusst eine Band, die ich eigentlich gemocht habe): Der hat seine letzte halbwegs sinnstiftende Komposition mit "Pray Nightfall" abgeliefert - und das ist jetzt auch schon wieder 10 Jahre her. Danach kamen zwar in regelmäßigen Abständen die härtesten Alben aller Zeiten, aber das war reine Klientelpolitik und Zielgruppen-Befriedigung. Da kommt einfach nix mehr - aber weil der Herr Macintosh sein ganzes Leben eben nie was anderes gelernt und gemacht hat als Paradise Lost Musik zu schreiben, kann er halt gar nicht anders.

Und so geht es vielen dieser Auslaufmodelle. Feuer? Nö. Motivation? Nö. Notwendigkeit, um nicht bei McDonalds Burger schupfen zu gehen? Eher ja (im Falle von Black Sabbath zwar nicht, aber dass die Kuh auch hier noch mal gemolken werden muss, ist ja wohl hoffentlich allen klar). Und deswegen gibt es viel zu viele untote Lemuren, die sich zwar teilweise sogar selbst schon den Gnadenschuss gesetzt haben, aber trotzdem weitermachen, um die Welt mit allerhand Unnötigkeiten zu überziehen. Die braucht zwar im Prinzip niemand mehr, aber das hat ein bisschen was von Stammtisch-Politik: Den Jungs, die sowieso immer dort hucken ist es egal, ob das Bier immer schaler schmeckt - Hauptsache alles ist so, wie's eh schon immer war.

Daher: Auch wenn allerorten diskutiert wird, das Pensionsalter anzuheben - für Musiker sollte man unbedingt eine Frühpensionsverpflichtung einführen, um die Welt und sie selbst vor nostalgischen Kaffeekränzchen-Veranstaltungen zu bewahren.

Es sei denn, die Musiker heißen Rush. Und Motörhead sind ohnehin mehr ein Denkmal für die Ewigkeit als eine Band.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

so einfach ist das nicht. man muss sich mal fragen, was musiker darstellen (sollen).
es ist leigitm, dass musiker bis ins hohe alter musizieren und es ist leigitim, dass menschen klassische traditionelle lieder, also auch solche, die selbst geschrieben wurden und erfolgreich sind, immer wieder aufführen. immer noch besser, als sie von einem interpreten interpretieren zu lassen. auf das sollte man erst zurückgreifen, wenn der musiker verstorben ist. die leute lieben nun mal auch nostalgie und haben meist nur bestimmte songs, die an große persönlich-historische momente gekoppelt sind und natürlich freut man sich, diese dann live gespielt zu erleben.

problematisch wird es nur beim generellen output: ich denke nicht, dass ein einzelner musiker so viel wirklich relevantes und verschiedenes überhaupt sagen kann, außer er ist die klassische musikerhure (auftrags-und kommerz-komponisten), die alle stile anfährt oder nur noch variiert.
einerseits verblüffts mich immer, wenn ich lese, dass irgendein songwriter oder schlagerfuzzi 1000 lieder geschrieben hat. man sieht sowas ja oft bei interviews und ist zurecht verblüfft. hier regiert nur noch die variation. ob die legitim ist, ist die frage. sogar mozart hat dutzenderweise variationen veröffentlicht, die alle mehr oder minder gleich klingen. klarerweise hatte er auch seine großen werke.
auch viele metalbands haben ihre 20 genialen songs maximal, selten sinds mehr (gibts aber auch) und variieren. als fan seh ich das aber dennoch locker, weil ich mich saufreue, neue variationen von meinen lieblingsbands(styles) zu bekommen. als fan ist man im vorteil. will man mal wieder sich ins neue fallen lassen, greift man zur nächsten band.

solange die freude live noch dabei ist, passts sicher für mich und gerade paradise lost hatten beim letzten gig große emotionen verbreitet, auch die letzte scheibe ist gut, wenn sie natürlich auch eher nur eine variation ist. er hat halt seine eigenen harmonien, auf die er gerne zurückgreift, weil er auch limitiert ist, wie die meisten, nicht alle. auf jeden fall ist das ehrlicher, als wenn er sich ständig neu erfindet. das nehme ich den fans und musikern am allerwenigsten ab
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lost
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Beitrag von lost »

meiner Meinung nach hatten isis in ihrer kurzen Karriere schon länger nichts mehr zu sagen in Gegensatz zu paradise lost. das sieht halt jeder anders.
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psykosonic
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Beitrag von psykosonic »

zu wolfgangs tirade sag ich jetzt nur: wer zu den scorpions geht soll nicht mit steinen werfen... ;)
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wolfgang
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Beitrag von wolfgang »

Das zählt nicht, da quasi Hochzeitsgeschenk! :-)
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

und wie das zählt, du eierbär! aetschi
Hush little Larsie, don't say a word
And never mind that noise you heard
It's just the fans making bootleg tapes
I hope you choke on your sour grapes
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

is eine wirklich schwache ausrede aetschi
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wolfgang
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Beitrag von wolfgang »

;-)

Passt scho - auch wenn ich dort nicht freiwillig hingehe, so empfinde ich doch so eine Art perverse Vorfreude. Irgendwie wie ein Masochist, der zur seiner Domina geht...
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