Seite 2 von 3

Verfasst: 06 Jan 2008, 21:55
von Nukkumatti
Graz/Linz/Wien - Geht es um Maßnahmen gegen Feinstaub, wird in Graz, der \"Feinstaub-Hauptstadt\" Österreichs, immer wieder auf das Fehlen wissenschaftlicher Daten hingewiesen. Zu wenig wüsste man über konkrete Auswirkungen und die Hauptverursacher von PM10 und den noch kleineren PM2,5-Partikeln.

Erschreckende Zahlen

Nun liegt seit einigen Wochen eine vom steirischen Gesundheitsreferat in Auftrag gegebene Studie in der Sanitätsdirektion des Landes. In der Expertise, die dem Standard teilweise vorliegt, finden sich erschreckende Zahlen über Erkrankungen und Mortalitätsraten in der Bevölkerung, die direkt mit Feinstaub zusammenhängen. Auch der hohe Anteil des Kfz-Verkehrs an der Feinstaubbelastung wird evident - und dass die geltenden Grenzwerte in der EU viel zu hoch seien.

Keine Freigabe der Erkenntnisse

Doch noch wartet der Autor der Studie, Manfred Neuberger vom Institut für Hygiene der Med-Uni Wien, der auch Daten zu Wien und Linz sammelte, auf die Freigabe seiner Erkenntnisse.

Neuberger und sein Team konnten nachweisen, dass es in Wien und Graz schon pro zehn Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m3) zu einem Anstieg von Todesfällen um etwa 1,5 Prozent kommt. Diese Wirkung ist nach sieben Tagen sogar stärker als am ersten Tag - und zwar schon unter dem Grenzwert von 50 µg/m3. Neuberger: \"Aus Sicht der Medizin müsste man die Grenzwerte für PM10 deutlich senken, anstatt einen Kniefall vor der Autolobby zu machen.\"

Messstellen umzurüsten wäre kein Problem

Für Graz, wo der Grenzwert 2006 an 120 Tagen überschritten wurde (oft sogar um das Dreifache), hieße das, dass es jedes Jahr dutzende vorzeitige Sterbefälle aufgrund von Feinstaub gibt. Dabei wird in Graz ausschließlich PM10 und nicht - wie in Wien - auch der noch feinere PM2,5-Staub gesondert gemessen. Dieser Wert wird in Graz im gröberen PM10-Staub mitgemessen. Die Messstellen in Graz teilweise umzurüsten wäre kein Problem - die Werte wären dann noch alarmierender.

Menschen über 65 besonders betroffen

Besonders betroffen sind laut Neuberger Kinder und Menschen über 65. Dies belegen auch Aufnahmen in Krankenhäusern an Feinstaubtagen. Dass vor allem der Kfz-Verkehr und dabei besonders Dieselfahrzeuge Hauptverursacher sind, steht für Neuberger fest: \"Mit den kleinen Rußpartikeln kann der menschliche Organismus nicht fertig werden. Sie gehen direkt ins Blut, ins Herz und in die Leber und beeinflussen auch das Gerinnungssystem.\"

Auf Anfrage des Standard, ob Gesundheitslandesrat Helmut Hirt (SP) an eine Präsentation der Studie denke, meint ein Sprecher Hirts kurz: \"Nein, ist nicht geplant.\" Zudem sei ja bereits auf die Existenz der Studie hingewiesen worden.

Auch Grüne zögern

Eine Vorgehensweise, die Peter Hagenauer von den steirischen Grünen nicht überrascht - hat seine Partei doch im Landtag mehrmals Anträge eingebracht, wonach Studien verpflichtend publiziert werden müssten. SPÖ und ÖVP stimmten dagegen. Doch auch Hagenauers Parteikollege, der oberösterreichische Umweltlandesrat Rudi Anschober, hat offenbar ein enden wollendes Interesse an neuen Daten zum Feinstaub. Neuberger erzählt, er habe zu Linz \"noch genauere Daten\". Aber der Umweltlandesrat zögere noch mit einer Beauftragung, so Neuberger. Anschober war am Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (cms, cs/ DER STANDARED Printausgabe 6.1.2008)

Verfasst: 09 Jan 2008, 13:53
von Aamon
Grundsätzlich ist, Autofahrer zur Kassa zu bitten der falsche und unsoziale Weg. Autos wird man auch nicht mehr wegerfinden, sie sind da und werden wohl noch mehr werden. Das passt auch, schließlich liegt\'s in der Natur der Sache, dass es der Mensch einfacher haben will. Es ginge eher um neue Antriebsmöglichkeiten....hier muss was weitergehen

Verfasst: 09 Jan 2008, 13:57
von mauergecko
Ich glaub nicht dass es möglich sein wird das ein paar Milliarden Menschen auf Indivdualverkehr setzen können, da müßte man schon den Stein der Weisen in Punkto Energiegewinnung finden. Früher oder später wird man auf Massentransportmittel zurückgreifen müssen, also warum nicht jetzt schon daran arbeiten?

Verfasst: 09 Jan 2008, 14:16
von Aamon
Es soll aufjedenfall nicht so sein, dass es hier eine Zweiklassengesellschaft gibt.
Und es wird aufjedenfall weiterhin Indivudalverkehr geben, diese Freiheit sollte man dem Einzelnen auch nicht nehmen. Hier werden zukünftig völlig neue Technologien zum Zug kommen, um das zu erreichen.
Massentransportmittel bedeuten Rückschritt und würde dann nur eine Gesellschaftsschicht betreffen...
An neuen Technologien forschen, erscheint mir am wichtigsten.

Im urbanen Bereich bin auch ich durchaus für öffentliche Transportsysteme und in naher Zukunft werden ein sehr sehr hoher Prozentsatz der Bevölkerung in Städten leben.
Am Land ist Individualverkehr viel logischer und besser

Verfasst: 09 Jan 2008, 14:28
von mauergecko
Naja das heißt nicht das es nicht auch am Land die Möglichkeit der Verbesserung gibt, zB durch Lieferservice von Supermärkten, Einkaufsgemeinschaften und so weiter. Die Freiheit wird sicher nicht genommen aber es wird sicher nicht mehr zu dem relativ billigen Preis möglich sein wie heute. Und da ist halt die Frage wenn die Wahrscheinlichkeit so hoch ist dass der normale Haushalt immer mehr für die Fortbewegung ausgeben muss, ob man da als Gesellschaft nicht schon jetzt seine Augenmerk darauf legt schon jetzt damit anzufangen den öffentlichen Verkehr auszubauen um den Übergang angenehmer zu machen und auf längere Sicht auch das Geldbörsel der Mittelschicht zu schonen. Dh: ein Großteil des Verkehrs schon jetzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch anderen Initiativen zu gestalten, und nur mehr das was der einzelne als wirklich notwendig empfindet dem Individualverkehr zu überlassen. Leider entwickelt sich aber die gesellschaft gerade in die andere Richtung, und das ist eine katastrophe in meinen Augen.

Verfasst: 09 Jan 2008, 14:49
von Aamon
Den Individualverkehr werden wir nicht aufhalten können. Er wird nicht abnehmen. Neue Formen davon wirds geben... Er muss auch endlcih wieder billiger werden. Hier ist leider schon jetzt festzustellen, dass sich viele ihr Auto nicht mehr leisten können. Das Darf nicht sein. Über die Technologie sollte man diskutieren, das ist das entscheidende Thema.

Ich habe keinen Bock auf Einkaufsfahrgemeinschaften, finde das komplett widersinnig und einschränkend.

Und in Sachen Umwelt wirds eh neue Lösungen geben... Muss es ja auch. Der Mensch arbeitet immer an Lösungsstrategien. Dort, wo ein neues Problem auftaucht (CO2) wird er Lösungen finden. Man müsste dann auch dne Flugverkehr ausschalten, schlimmer rückschrittlicher Gedanke.
Übrigens, für 11 % des CO2 Problems sind Kühe verantwortlich.

Verfasst: 09 Jan 2008, 15:12
von mauergecko
Kühe stoßen weniger CO2 sondern eher Methan aus ;)
Das Problem ist das es ja bereits Lösungen gibt nur die werden auf die lange Bank geschoben.
Warum soll ich der so gut wie nie Auto fährt unter dem Müll leiden den die Scheiß-Karren ausstoßen? Wo ist da die soziale Verantwortung der Autofahrer? Bin dafür das Autos die extrem schädlich sind um mindestens 50% teurer werden bis sie ganz verschwinden, dafür Technologien gefördert werden die Umweltfreundlich sind. Zudem wenns rein ums Auto leisten geht - es muss auch nicht jeder Stadtmensch einen Geländewagen fahren, ein Kleinauto tut es genauso.

Verfasst: 09 Jan 2008, 15:18
von Ger-Hard
[quotel6q]
[il6q]Original von mauergecko:[/il6q]
Bin dafür das Autos die extrem schädlich sind um mindestens 50% teurer werden bis sie ganz verschwinden, dafür Technologien gefördert werden die Umweltfreundlich sind.
[/quotel6q]

da wäre ich auch dafür!!!!!

Verfasst: 09 Jan 2008, 17:06
von Aamon
du kannst sie nicht verteuern auf Teufel komm raus, das ist schlussendlich eine unüberlegte zutiefst unsoziale Maßnahme. Ähnlichen Schwachsinn fordern Rauchgegner, die wollen, dass Zigaretten 10 Euro kosten. Unmenschlicher und unsozialer geht\'s ja gar net.


Eine Kuh stößt 235 Liter Methangas aus am Tag, was die Atmosphäre 20 mal mehr belastet wie Kohlendioxid. Eine einzige Kuh ist in etwa so umweltschädlich wie ein Kleinwagen...so meinte ich das.

DKlar sollen neue Technologien gefördert werden, habe ich ja auch schon gesagt, was nicht solche unsozialen Massnahmen bedeuten darf, das wäre philosophisch der falsche Weg, ein absurder Weg.

Klar täte es für viele Stadtmenschen auch ein Kleinwagen. Wobei ich selbst einen Größeren wollte, weil ich ihn nicht für die Stadt brauchen würde, sondern für Reisen und längere Ausfahrten. Würde niemals einen Kleinwagen kaufen...Verstehe schon die Leute, die einen größeren Wagen wollen...Von der Sicherheit ganz zu schweigen.
Außerdem muss man unterscheiden, hierzulande werden vor allem neuere Wagen gefahren, die auch nicht mehr soviel CO2 produzieren, zudem sparsamer sind. Problematisch sind da eher ärmere Länder, die die alten Autos auffangen.

Aber klar muss sich was ändern.. Aber niemals auf die Kosten der eh schon sozial Gebeutelten. Die Reichen würden sichs sonst immer richten. Die kaufen auch die teuren Autos. Niemals 2-Klassengesellschaft, immer der falsche Weg

Verfasst: 09 Jan 2008, 17:21
von mauergecko
Bei dir liest man immer wieder schöne die Argumente der Autoindustrie heraus. Wie gesagt: wenns Auto lebensnotwendig ist - da tuts auch wesentlich kleinere Autos die nicht so viel brauchen. Alles andere ist Luxus für die die betreffenden auch zahlen sollen - und zwar ordentlich. Dann muss man sich halt überlegen ob man zweimal im Jahr urlaub fliegt auf Malle UND einen tiefergelegten Wasweiß ich alles braucht, oder obs man nicht auf eins davon verzichten kann. So leid mir das tut, aber wenns nicht auf die Geldbörse drückt wird sich nie was ändern.
Wenn man zweimal im Jahr auf Urlaub fahren will dann sollte dass so sein das es nur für diesen zweck unrentabel ist ein Auto zu kaufen sondern dann kann man die Mietpreise billiger machen. Wie gesagt das ist alles eine Frage wie die Gesellschaft damit umgeht.
Das Problem das ich sehe ist aber eher das sich Leute aus reinem Profitdenken gegen bessere Lösungen stören damit sie weiter ihre Scheiße bauen können, die dann die Allgemeinheit wieder bezahlen soll.
Am liebsten zu dieser Angelegenheit war mir mal die Aussage von einer PR Tussi der Autoindustrie: Man darf da jetzt nicht so große Einschnitte machen, schließlich kam der Klimaschutz für alle so überraschend!
So eine Aussage ist eine Frechheit - bereits ende der 80er gab es dazu schon internationale Konferenzen, das UNFCCC wurde 1992 verhandelt, das Kyoto Protokoll 1998 - und dann muss man sich solche Aussagen gefallen lassen! Sowas ist Abschaum, wiederwärtigster noch dazu.

Wegen den Kühen: bin eh dagegen das soviele von diesem Fleisch herumläuft, weniger und dafür bessere Qualität, kein Problem. Mir ist dann halt Fleisch lieber das irgendwo auf einer Weide stand anstatt dass das Futtermittelsoja extra aus Südamerika, wenn nicht gar gleich das ganze Fleisch, angekarrt werden muss, nur damits billig bleibt. Nirgends steht geschrieben das der Mensch drei mal am Tag Fleisch essen muss! Wenn er das will - siehe oben - so ist das Luxus, der wiederrum zu bezahlen ist.
Das wirkliche Probleme ist ja das so viel mir nichts dir nichts durch die Gegend gekarrt wird, alles nur damits der Wirtschaft gut geht. Das sollte sich aufhören.

Verfasst: 09 Jan 2008, 17:27
von Aamon
Naja, ich selbst besitze kein Auto, wenn, dann muss es aber ein Großes sein, wo ich am Wochenende raus fahren kann oder eben Urlaub, Ausflüge etc. Dazu muss es groß genug sein. Seit Jahren weiss ich, dass der Kofferraum immer zu klein ist. Außerdem möchte ich darin notfalls auch schlafen können. Ein Kleinauto hätte für mich keinen Sinn, da würde ich vorher gar keines wollen.

Wegen Fleisch, ja eh großes Problem, dennoch würde ich nicht darauf verzichten, ständig Fleisch zu essen, ich esse tatsächlich ständig Fleisch. Wäre das teurer, wäre das eine unsoziale Maßnahme sondergleichen... Bin überzeugter Fleischesser...

Mieten: Ja müssten auch viel billiger sein...

Auto darf kein Luxus sein, Autos haben uns so flexibel gemacht, wir können, wann wir wollen von A nach B fahren, so solls sein. Früher ging das leider nicht. Das wird sich auch niemals ändern. Fortschritt muss Fortschritt bleiben. zurück auf die Bäume wollen wir nicht

Verfasst: 09 Jan 2008, 17:44
von Nukkumatti
fortschritt ist aber nicht nur technologischer, sondern auch geistiger! und geistiger fortschritt würde bedeuten, anzuerkennen, das wir menschen uns viele probleme selbst schaffen obwohl wir es eigentlich besser machen könnten.

HC-fressende schleudern sind nachwievor viel zu billig, es gibt zu wenig anreize öffentlichen verkehr zu nutzen, der außerhalb wiens z.t. auch auch erbärmlich ist.

ich bin außerdem der meinung, dass es ein immenser fortschritt wäre, das öffentliche verkehrssystem besser auszubauen. wer ein mal mit dem ice quer durch deutschland reist, wird es sich gut überlegen, solche strecken nochmals mit dem auto zurückzulegen. der zug bietet hier das komfortablere, billigere und schnellere verkehrsmittel als ein pkw! das nenn ich fortschritt!
wer sein auto nur zum urlaub fahren braucht, kann sich auch einen mietwagen nehmen. sehr gut finde ich car-sharing pools in diesem zusammenhang (man darf ja nicht vergessen, dass auch für die produtkion eines pkws große energiemengen aufgebracht werden müssen). abgesehen davon habe ich, als ich mein auto verkauft habe (nicht aus finanzellen gründen) auch mal ausgerechnet, dass ich um die summe, die mir mich die versicherung monatlich kostet, jedes monat für ein wochenende einen mietwagen nehmen kann, was mir zusätzlich noch vignette, reperaturkosten, wartung etc. erspart.


klar trennen muss man selbtsverständlich schon, was bedarf ist und was bedürfnisse sind. und bedürfnisse zu decken ist sehr wohl luxus, was nicht heißt, dass dem menschen nicht auch luxus vergönnt sein soll. aber luxus darf nicht zum nachteil anderer sein - und sinnlose autofahrten oder motorradausfflüge schädigen (beim heutigen stand der eingesetzten technik) eben viele menschen, die nichts vom luxusvergnügen des einen haben.

Verfasst: 09 Jan 2008, 17:55
von Aamon
Dennoch, was früher Luxus war, ist heute Normalität. Das kann man an 10000en Beispielen zeigen...

Mit Zug ist man eingeschränkt, man kommt einfach nicht überall hin.
Seit es Rauchverbot in Zügen gibt, scheiss ich sowieso drauf. Ich unterstütze nicht einen Rückgang des Kundenservice. Teurer wird sie auch immer, die Bahn, kann man sich kaum leisten.

Wenn man 2 mal die Woche fährt, ist ein Mietauto sicher nicht die billigere Lösung...

Ich z.b. hätte mit einem Zug letztes Wochenende meine Mission nicht erfüllen können, hätte erst wieder ein Auto gebraucht für die Pampa. Autostoppen geht auch gar net

Verfasst: 09 Jan 2008, 18:10
von Nukkumatti
[quote80r]
[i80r]Original von Aamon:[/i80r]
Dennoch, was früher Luxus war, ist heute Normalität. Das kann man an 10000en Beispielen zeigen...
[/quote80r]


nein. bedarf sind lebensotwendige dinge, bedürfnisse luxus. daran hat sich nie was geändert, daran wird sich nie was ändern. was du meinst, ist, dass die deckung mancher bedürfnisse selbstverständlich wurden. ändert aber nichts daran, dass es nachwievor luxus ist.


zum anderen muss ich sagen, dass ich jetzt seit 3 jahren kein auto mehr habe, und trotzdem noch überall hingekommen bin, wo ich hinwollte. und das auch ganz ohne pkw. und wenn ich mal wo hin müsste, wo ich ohne nicht hinkomme, würd ich mir eines mieten. aber ich brauche es nicht vor der haustüre stehen haben. und ein pkw ist einfach teurer als öffentlich zu fahren und wesentlich energieineffizienter. im übrigen ist das energieeffizienteste transportmittel (unter einbeziehung der verbrauchten körperenergie) das gute alte fahrrad.

Verfasst: 09 Jan 2008, 18:14
von Aamon
Fahrradfahren tu ich nicht gerne, zu anstrengend. In der Stadt auch nicht gerade lustig bei dem Verkehr. Hier in Wien sicherlich kein Fahrrad, ich bin ja nicht lebensmüde...

Mit Luxus hast meiner Meinung nicht recht. Die Bedürfnisse wurden stetig mehr und man misst sie in bezug auf die Zeit, in der man lebt und was gesellschaftlich üblich und möglich ist.
Früher wäre eine Jahreskarte bei den Öffis Luxus gewesen, heute ein Muss... Heute ist ein Herd Normalität, früher wars Luxus, auch eine Waschmaschine war mal Luxus.
Sogar eine Füllfeder war mal Luxus, Bücher usw. Heute sicherlich nicht...