Helge-Uwe hat geschrieben:nein, Amon Amarth wurden bloß leichter verdaulich, besser produziert und besser beworben. primär aber ersteres (letzteres ist eh klar). und wenn sie einen ohnehin schon frevelhaften anspruch erheben mögen auf einen "zeitlosen klassiker", dann hat der jacobi schon recht..
Mezzanine ist für mich die absolute referenz aus der Massive Attack disco, ich kann auch die livedarbietungen übrigens nur wärmstens empfehlen
nein, stimmt nicht. erstens wurde der sound heavier und fetter, zweitens die songs viel besser. auf den uralten scheiben wollten sie zwar auch schon, konnten aber nicht. die harmonien waren viel simpler, viel schlechter gesetzt, die band war viel weniger melancholisch, dramatisch und hatte weniger ahnung von musik.
mir sind die uralten sicher zu simpel, zu aufgesetzt, einfach noch nicht gut genug und zu wenig brutal. erst ab der versus the world wurden die jungs so richtig brutal, vorher liebten sie den etwas dünneren sound, den für gelsenohren, auch wenn sie den fetteren sound gerne schon gehabt hätten, anvisiert wurde er ja
na dann hörst dir mal brav und aufmerksam die Crusher an. das war ein album vor der VTW und nimmt sich soundmäßig im vergleich zu der nicht viel.
"..hatten weniger ahnung von musik".. tzt.
auweh, schon wieder gehts um amon amarth
We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.
ja sie haben es damals noch nicht geschafft, solch epische hymnen zu schreiben und griffigere refrains.. es war alles noch etwas gleichförmiger und die melodien auch nicht so toll, der songwiedererkennungswert war noch nicht so ausgeprägt, es gab aber sicher gute ansätze. ich persönlich hab sie damals kurz angehört und mich habens net sonderlich interessiert, erst ab der Versus, erst ab dem Break bei Death In Fire wars um mich geschehen
da gings auch überhaupt nicht um catchy refrains (die wollten sie da gar nicht drinhaben), sondern um den song per se, was gut war. und die platten in meinen augen qualitativ über die letzteren hebt (die ich aber auch gern mag).
We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.
ich hör sie mir heute nacht an...
ja wie du meinst, es geht immer gleich dahin, ich mag aber dynamik im song und refrains mit wiedererkennungswert, das konnten sie seinerzeit wohl noch nicht umsetzen und dann waren da noch die kleineren harmonie-schwächen
so, mal wieder on topic, aber vermutlich auch nicht zum gefallen des chefs, weil die "weg vom metal-liga"
stark vertreten ist:
björk - biophilia
black september - forbidden gates beyond
david lynch - crazy clown time
entrails - the tomb awaits
steven wilson - grace for drowning
Aamon hat geschrieben:das konnten sie seinerzeit wohl noch nicht umsetzen
du verweigerst dich ernsthaft der annahme, dass die refrainlastigkeit mit kommerziellem kalkül zugenommen hat?
wie gesagt, sie WOLLTEN früher wohl einfach nicht...
psykosonic hat geschrieben:steven wilson - grace for drowning
exzellent, +1
psykosonic hat geschrieben:david lynch - crazy clown time
die muss ich noch hören, war ganz überrascht als ich gehört hab dass was derartiges auf den markt kommt. was kann man sich darunter eigentlich vorstellen? die Gloria von Disillusion gibts ja schon
We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.
psykosonic hat geschrieben:david lynch - crazy clown time
die muss ich noch hören, war ganz überrascht als ich gehört hab dass was derartiges auf den markt kommt. was kann man sich darunter eigentlich vorstellen? die Gloria von Disillusion gibts ja schon
also so im grunde ist es musik, die auch in seinen filmen laufen könnte. manchmal ein bisschen gach elektronisch (good day today, das war letztes jahr auch schon die single) teilweise angenehm tom waitsig.
und wenn der meister selber singt und net durch an vocoder klingts zwischendurch schon arg "lustig".
da fallt ma ein, die neue tom waits taugt ma auch, muß ich aber no näher reinhören.
Aamon hat geschrieben:das konnten sie seinerzeit wohl noch nicht umsetzen
du verweigerst dich ernsthaft der annahme, dass die refrainlastigkeit mit kommerziellem kalkül zugenommen hat?
wie gesagt, sie WOLLTEN früher wohl einfach nicht...
ja sicher... weil das alles fließend ging und ein guter song eben einen refrain haben sollte... sie machten schon seinerzeit refrains, nur halt nicht so geniale... sie sind einfach viel besser geworden. sie spielen ja net viel anders als früher, die songs sind auch ähnlich aufgebaut, nur die songs sind besser, die harmonien ausgefeilter, der tiefgang größer und der sound fetter
das ist alles höchst subjektiv
(dass der sound heutzutage fetter ist steht außer frage)
Aamon hat geschrieben:und ein guter song eben einen refrain haben sollte...
dem muss ich bitte aufs schärfste widersprechen!
und psyko: man dankt, ich werd mir das mal zu gemüte führen beizeiten. irgendwie musste ich bei waits sowieso schon desöfteren an lynch denken, da trifft sich der umkehrschluss ganz gut
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NO FUN AT ALL - master celebrations
DRAGGED INTO SUNLIGHT - hatred for mankind
SKELETONWITCH - forever abomination
THE SECRET - solve et coagula
ABSU - abzu
BEYOND CREATION - The Aura
NEAR DEATH CONDITION - The Disembodied - In Spiritual Spheres
TRISTWOOD - Rehearsals 2011
EMPEROR - In The Nightside Eclipse
MASSACRE - From Beyond
1.) White Stars - Der SK Sturm ist neuer Meister
2.) Helrunar - Sol
3.) Dream Theater - A Dramatic Turn of Events
4.) The Devil's Blood - The Thousandfold Epicentre
5.) Autopsy - Macabre Eternal
6.) Primordial - Redemption at the Puritan’s Hand
7.) Warbringer - Worlds Torn Asunder
8.) Ghost Brigade - Until Fear no long Define Us
9.) Crowbar - Sever the Wicked Hand
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