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Verfasst: 29 Jan 2009, 16:03
von Aamon
ziemlich wahnsinnig die leute...
hatte schon mehrmals das Vergnügen, mit Leuten, die den Metal in einrechtes Umfeld hieven, geredet zu haben. Das glaubt man ja gar nicht und sie glauben einem nicht
Verfasst: 29 Jan 2009, 22:35
von Kreuznagel
[quote="Gsputi"y8i][quote="Aamon"y8i]interessanten, wenngleich schon alten bericht über die rechte black metalszene anhand eines wien konzerts gefunden:
[urly8i]
http://www.style.at/contator/heavy/forum.asp?nid=17744[/urly8i][/quotey8i]
und wennst dort auf left hand path mit dem cursor gehst dann zeigts dir ein entombed cover an
entombed und rechts haha niemals
[/quotey8i]
der artikel hat ja nix mit entombed zu tun, is nur ein automatisch generiertes fenster, wost die left hand path von entombed bei amazon bestellen kannst
Verfasst: 30 Jan 2009, 11:12
von Aamon
stimmt natürlich.
die metaller müssen sich natürlich abundzu schon den vorwurf gefallen lassen, es nicht so genau zu nehmen mit politischer correctness. das gehört einerseits natürlich irgendwie dazu, dass im metal gewalt usw. vermehrt vorkommt, aber meist auch ziemlich selbstironisch. es ist oft schwierig, zu erkennen, ob diese selbstironie wirklich da ist. oft genügt ja auch ein bandmitglied, welches den bogen überspannt.
viele metaltexte sind in der tat auch zweifelhaft. man hört hier oft selbst in steter doppelmoral vor sich hin. als deutsch sprechender hörer entschuldigt man es oft damit, dass man den texten keinen wert zugesteht, weil mans gar nicht so richtig inhaltlich aufnimmt.
viele metaltexte behandeln andrerseits einfach schwierige thematiken und das wird dann einfach falsch interpretiert.
denke aber, dass metalhörer grundsätzlich über vieles lockerer denken, als andere gruppierungen, siehe das thema rape the escape usw. bei einigen themen auch zu locker.
die gesamte metalszene aber in misskredit bringen, ist halt dieses schwarz/weiss denken und wird am liebsten angewandt
Verfasst: 30 Jan 2009, 14:41
von Strrr
haha, vielleicht kannst für den Denk-Smilie einen anderen Namen verwenden
Verfasst: 30 Jan 2009, 14:49
von Aamon
LOL ach ja danke fürn tipp denk
Verfasst: 31 Jan 2009, 14:39
von Gsputi
[quote="Kreuznagel"7wn][quote="Gsputi"7wn][quote="Aamon"7wn]interessanten, wenngleich schon alten bericht über die rechte black metalszene anhand eines wien konzerts gefunden:
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http://www.style.at/contator/heavy/forum.asp?nid=17744[/url7wn][/quote7wn]
und wennst dort auf left hand path mit dem cursor gehst dann zeigts dir ein entombed cover an
entombed und rechts haha niemals
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der artikel hat ja nix mit entombed zu tun, is nur ein automatisch generiertes fenster, wost die left hand path von entombed bei amazon bestellen kannst
[/quote7wn]
schon klar, nur schaut ein metalfremder rein wird gleich alles in einen topf geworfen!
Verfasst: 03 Feb 2009, 11:16
von Strrr
Verfasst: 03 Feb 2009, 11:39
von Aamon
sagenhaft. man sollte meinen, aufklärung, bildung seien schon weiter fortgeschritten bei uns...
hier wirds auch gefährlich für den einzelnen, wenn sich solche modelle durchsetzen.
Verfasst: 03 Feb 2009, 13:55
von Astaroth
muahahaha... was ist das bitte für ein schwachsinn.
"guten tag, ich bin im sternzeichen waschmaschine und aszendent föhn - dürft ich bitte einen job als senior-manager haben?"
Verfasst: 03 Feb 2009, 18:45
von Aamon
wahnsinn:
[color=#0000BFaa3]Der zum neuen Bischof von Linz bestellte Gerhard Maria Wagner warnt vor der dem Satanismus Harry Potters.
Als der Hurrikan “Katrina” im Jahr 2005 die US-Küstenstadt New Orleans zerstörte, verkündete Wagner im Pfarrblatt seiner damaligen Gemeinde: “Es ist wohl kein Zufall, dass in New Orleans alle fünf Abtreibungskliniken sowie Nachtclubs zerstört wurden.” Nach der Tsunami-Katastrophe 2004 merkte er an, dass die Flutwelle nicht zufällig zu Weihnachten aufgetreten sei, wenn die Leute aus dem reichen Westen ins arme Thailand flüchteten. (Spiegel Online)[/coloraa3]
sowas tut wirklich weh. dieser kerl glaubt das wirklich. solche leute sind die bosse des katholischen österreichs. wundern darf man sich wirklich nicht mehr... solche leute agieren intellektuell, wie kleinkinder...
Verfasst: 04 Feb 2009, 09:56
von Aamon
[color=#0000809rf]Kreationisten aller Länder ...
Kreationisten glauben, dass die Welt so entstanden ist wie in der Heiligen Schrift beschrieben - Kein Wunder, dass sie mit Darwin Probleme haben - In jüngster Zeit globalisiert sich der Kreationismus
Für Kreationisten steht alles, was man über die Entstehung der Arten wissen muss, in der Bibel.
Von einer besonderen Beziehung Darwins zu Island ist nichts bekannt. Und doch glauben dort immerhin 85 Prozent, dass sich der Mensch aus anderen Lebewesen heraus entwickelt hat. Das ist weltweit Spitze. Am anderen Ende des Spektrums steht Ägypten, dort akzeptieren gerade einmal acht Prozent der Menschen die Evolutionstheorie.
Seit ihrer ersten Formulierung vor 150 Jahren führte Charles Darwins Lehre immer ein Doppelleben: als wissenschaftliche Theorie und als Herausforderung einer traditionellen Weltsicht, die den Menschen als Krone der Schöpfung begreift. Längst ist die Evolutionstheorie so gut belegt, dass kein vernünftiger Mensch daran zweifeln dürfte. Aber das Bedürfnis nach Sinn und der Widerwillen gegen einen vermeintlich blind regierenden Zufall sind stärker als die umfassendste Beweiskette. Und so wurde die "Affentheorie" von Anfang an zum Spielball weltanschaulicher Scharmützel.
Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der sich beschleunigenden Globalisierung hat sich die ideologische Polarisierung sogar noch verschärft. Im "Mutterland" des Kreationismus, den USA, haben sich zwischen 1985 und 2005 die Gewichte zwischen den Evolutionsgegnern und -befürwortern rein numerisch nur wenig verschoben haben (jeweils etwa vierzig Prozent). Neu ist die enorme Politisierung: Die Korrelation zwischen Kreationisten und der Anhängerschaft der republikanischen Partei ist sehr hoch (Jon D. Miller et al., Science 313, 765f.).
Das durch den Kollaps des Kommunismus 1989 entstandene ideologische Vakuum in Osteuropa nutzten bibeltreue Evangelikale ebenso wie die orthodoxe und die katholische Kirche. Und so ist die Akzeptanzrate der Evolutionstheorie in Osteuropa deutlich niedriger als in Nord- und Westeuropa. In den letzten Jahren gehörte es gar zum guten Ton mancher konservativer Politiker, auf die Evolutionstheorie zu schimpfen.
Der stellvertretende polnische Unterrichtsminister Miroslaw Orzechowski bezeichnete sie im Oktober 2006 sogar als "Lüge", was ihm europaweit Schlagzeilen sicherte. Und nur darum geht es bei dieser Wortmeldungen: Freund und Feind zu zeigen, wofür man steht.
"Argumente" gegen Darwin
Christliche Fundamentalisten versuchen vermehrt auch in Südamerika, Afrika und Asien, den biblischen Schöpfungsglauben als einzige Wahrheit zu etablieren. Ihre immergleichen antidarwinistischen "Argumente" - die Schöpfung sei zu komplex, um durch natürliche Vorgänge entstanden zu sein - werden in den letzten Jahren immer häufiger von islamischen Kreationisten aufgegriffen, besonders lautstark von Adnan Oktar. Der mehrfach gerichtlich verurteilte türkische Kreationist verschickte 2006 kostenlos seinen opulent ausgestatteten "Atlas der Schöpfung" (800 Hochglanzseiten, 5,4 kg) in Übersetzungen auch in viele westliche Länder. Mit seiner Website, die "Informationen" (Texte und Videos) in derzeit 41 Sprachen bietet, wirkt Oktar weit über die Türkei hinaus. Der konservativ-kreationistische Diskurs globalisiert sich.
Dies versucht nun auch die "Gegenseite". Man dürfe den öffentlichen Raum nicht kampflos den Gläubigen überlassen, fanden Ende letzten Jahres die britischen "Humanists". Die deklarierten Atheisten verschafften sich mit dem Slogan "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott" auf Bussen in London international mediale Aufmerksamkeit.
Mittlerweile prangt die frohe Botschaft in verschiedenen Sprachen und Formulierungen auch auf öffentlichen Verkehrsmitteln in Italien, Spanien, Kanada und den USA. Die Wirksamkeit derartiger Aktionen bleibt allerdings auf die westliche Welt beschränkt, in den meisten anderen Ländern würden diese Gottesleugner wohl sehr schnell im Gefängnis landen.
Muslimische Wissenschafter
Mit öffentlich plakatiertem Atheismus wird man in muslimischen Ländern freilich nicht wirklich weiterkommen. Salman Hameed vom Hampshire College in Amherst in den USA plädiert an-gesichts der dort sehr niedrigen Akzeptanzrate der Evolutionstheorie dafür, dass muslimische Wissenschafter offensiv und gleichzeitig sensibel auf ihre Mitbürger zugehen sollten (vgl. Science 322, S. 1637f).
An sich verfüge Wissenschaft über großes Prestige in der muslimischen Welt. Dies müsse mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, um das Feld nicht kampflos Gestalten wie Adnan Oktar zu überlassen. Vergelt's Darwin. (Oliver Hochadel/DER STANDARD, Printausgabe, 04.02.2009)[/color9rf]
Verfasst: 04 Feb 2009, 18:40
von Aamon
[color=#008080zhe]Vatikan beugt sich dem Protest
Die herbe Kritik aus Kirche und Politik hat Wirkung gezeigt: Der Vatikan forderte den erzkonservativen Bischof Richard Williamson auf, seine Leugnung des Holocausts zu widerrufen. Williamson solle sich "eindeutig und öffentlich" von seinen Äußerungen distanzieren, hieß es in einer Erklärung. Der Papst äußerte sich selbst nicht.[/colorzhe]
das ändert doch nichts. das ist diese heuchelei. er solle widerrufen. so hat mans ja auch im mittelalter mittels folter gemacht. ein falsches widerrufen. Williamson steht doch auch weiterhin hinter seinen Aussagen.
Viel schlimmer ist, welches Signal die Kirche damit setzt. Wohin sie eigentlich wieder will und dass sie dies auch durchaus bestätigt.
mit dem Widerruff sind alle wieder glücklich und zufrieden.
Am Schlimmsten ist aber wohl, dass in Linz dieser Weihbischof eingesetzt wird, der behauptet, die Thailand Flutwelle wäre gottgewollt justament zum richtigen Zeitpunkt zu Weihnachten in Szene gesetzt worden und auch New Orelans wäre wegen einiger Abtreibungskliniken bewusst von Gott gewählt worden. Wer sowas behauptet, kann nicht bei Trost sein.
Solche Signale setzt die Kirche. unfassbar eigentlich...
wieso wird dieser geistig schwerstens beeinträchtigte Weihbischof mit Kleinkind-Naivität und Hang zum Wahnsinn eigentlich nicht befragt, wie er sich das vorstellt, welche Beweise er dafür hat und wie sich diese darlegen? Inwieweit er seine Gedanken weiterspinnen könnte und welche Auswirkungen das hätte philosophisch. Aber da fragt keiner, jetzt sind sie alle (hoffentlich nicht) mal zufrieden, dass Williamson widerruft.
Verfasst: 12 Feb 2009, 17:21
von Aamon
Wien - Kurz nach Veröffentlichung der umstrittenen Studie über das Demokratieverständnis von islamischen Religionslehrer gibt es nun erste Konsequenzen für einen Pädagogen. Unterrichtsministerin Claudia Schmied (hat am Donnerstag den Wiener Stadtschulrat aufgefordert, wegen "Gefahr im Verzug" ein Unterrichtsverbot gegen jenen Islam-Lehrer auszusprechen, der Mitte Jänner an der Kooperativen Mittelschule (KMS) Brüßlgasse in Wien-Ottakring antisemitische Flugblätter an seine Schüler verteilt haben soll.
Unterrichtsministerin zieht Konsequenzen
Schmieds Begründung: Der Lehrer soll seine Schüler aufgefordert haben, bei den auf der Liste festgehaltenen internationalen Unternehmen nicht einzukaufen, da diese "jüdisch" seien. Diese Aufforderung widerspreche den Wertvorstellungen, die für alle österreichischen Schulen - auch den Religionsunterricht - laut Bundesverfassung festgeschrieben sind. (standard.at)
Verfasst: 12 Feb 2009, 17:39
von Kreuznagel
super, was für gesindel sich unter dem deckmantel der religion, bei uns austoben darf. "kauft nicht bei juden", das gabs ja hier schon einmal
Verfasst: 21 Feb 2009, 11:42
von Strrr