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Verfasst: 29 Jun 2012, 10:10
von GulLemec
Aamon hat geschrieben:wobei abwehrfehler.... schlußendlich entsteht jedes tor aus einem fehler... jeder angriff ensteht aus einem fehler der gegnerischen mannschaft. jeder ballgewinn ist ein fehler des anderen teams... ich mag diesen klischeesager nicht...
eh, wer weniger Fehler macht gewinnt in der Regel, oder ?
Aamon hat geschrieben: ....jene, die bloss gerne EM oder WM schauen, seien keine richtigen (fans).
Und ? Stimmt doch.
Ich vergleich das mal mit denen die 1mal im Jahr auf Konzerte gehen, und zwar im Rahmen der langen Nacht der Musik
Aamon hat geschrieben: Ich kenne so viele Leute, die mir sagen: Sie lieben es, WM oder EM zu schauen, aber sonst interessieren sie sich nicht so sehr für Fußball....
Ja eh, ist auch toll, aber diese Leute würde ich jetzt nicht als Fussballfans bezeichnen.

Verfasst: 29 Jun 2012, 10:16
von Aamon
klarerweise sind sie Fußballfans, nicht alle, aber viele...

Ich selbst steh auch mehr auf die Großevents, weil relevanter als Sportclub gegen Hintertupfing... und weil besser...
Die Leute können sich hier eben viel besser identifizieren...

Nur weil sie z.b. Nationalteam-Fans sind wie ich, sind sie weniger Fußballfans??? Klarerweise ist das nicht so...
Vor allem diese Aussage, es hätte weniger Relevanz, is völlig irre, weil sie nur aus ihrem kleinen Mikrokosmos heraus argumentiert haben und damit die Fakten nicht erkennen. Mehr Relevanz hat eine WM

Verfasst: 29 Jun 2012, 11:28
von TheStranger
GulLemec hat geschrieben:
TheStranger hat geschrieben:Naja gut, schauts wie oft bei dieser EM manche Stürmer ned treffen (Ronaldo, Balotelli z.B.)
Naja, aber wenn, dann genau im richtigen Moment, oder ?
Sicher. Und ein Harnik ist natürlich schon eine andere Liga, aber viele meinen ja, daß manche Stürmer bei jedem Ballkontakt ein Tor schießen müssen.

Verfasst: 29 Jun 2012, 12:13
von shredder666
Aamon hat geschrieben: Meinte doch der Ballesterer-Heini im Club 2 und bekam von seinen anderen Pseudo-Intellektuellen eine Bestätigung:
Der Nationalmannschafts-Sport sei im Wert unter dem Clubfußball zu stellen und hätte auch nicht die große Bedeutung, vor allem nicht in Ländern mit dem besten Clubfußball...
naja, für die spieler ist natürlich der clubfußball wichtiger. bei den vereinen spielen sie ganzes jahr und bauen dort ihre karriere auf (oder ab). erst über die erfolge beim club werden sie erst ins nationalteam berufen. und durch das ständige training sind natürlich die besten clubteams besser als die weltmeister oder europameister-mannschaft.

für die zuschauer sind klarerweise die großereignisse spannender. man kann sich ja auch leichter mit seinem land indentifizieren. jemanden als fußballfan zu bezeichnen, nur weil er halt 3 wochen lang sein bier beim public-viewing statt daheim oder beim wirtn sauft, ist aber wirklich nicht gerechtfertigt. aber klar, jeder soll sich das anschauen, worauf er lust hat...

Verfasst: 29 Jun 2012, 12:51
von Aamon
ich wage zu bezweifeln, dass die nati-teams darunter zu stellen sind... dort werden die besten spieler zusammengefügt... man kann das so oder so sehen... ich erhebe keinen anspruch auf richtigkeit, aber das dürfen diese supercoolen ballestererheinis auch net, wenn sie gegenteiliges behaupten.

sowas ist auch kaum messbar...

im zweifelsfalle ist die nationalmannschaft besser bestückt, hat auch die noch größeren temchefs etc...

und für die spieler selbst sind die unsterblichen erfolge immer die mit der nationalmannschaft. siehe maradona-kult in argentinien, die hand gottes etc. seine neapel-karriere weit weniger wichtig im menschheitshistorischen zusammenhang...

nein, ich spreche mich völlig dagegen aus und lass die andere betrachtung nicht als richtig gelten und die relevanz ist ohnehin größer bei den nationalteams...

für einen spieler ist ein nati-spiel meist wichtiger als irgendein bundesligaspiel... eh klar.. sagt auch jeder spieler in den interviews: das größte ist es, ins team einberufen zu werden. sagt jeder und ist auch glaubhaft

Verfasst: 29 Jun 2012, 13:05
von shredder666
Aamon hat geschrieben:nein, ich spreche mich völlig dagegen aus und lass die andere betrachtung nicht als richtig gelten und die relevanz ist ohnehin größer bei den nationalteams...
gut, wer so diskutieren will, ist auch auf keiner anderen stufe als die ballesterer-heinis.
aber is ja nix neues bei dir...

Verfasst: 29 Jun 2012, 13:11
von Aamon
ich hatte aber unten argumentiert... dass spieler das ständig von sich geben. was sagst dazu? wäre interessanter...

ja und auch bei einer diskussion darf man seiner linie treu bleiben. es wäre ja auch dumm, seine meinung wie die windelhose zu wechseln. wenn aber ein gutes argument kommt, dann geh ich drauf ein und änder auch meine haltung... aber bei der relevanz und bei den 10000 interviews mit fuß0ballern, die ich bislang gesehen habe und wertfrei wiedergebe und darauf meine haltung aufgebaut habe, ist die kaum veränderbar...
es ginge nur, wenn du mir 100 andere interviews zeigst und wenn ich meine philosophische haltung ändere bezüglich tatsächlicher relevanz und worauf sich eine solche bezieht

Verfasst: 29 Jun 2012, 13:14
von GulLemec
GAK erhebt Anspruch auf die Erste Liga
-> http://www.nachrichten.at/sport/fussball/art99,916233

Sturm trennt sich von Gludovatz
-> http://www.kleinezeitung.at/sport/fussb ... sich.story

Verfasst: 29 Jun 2012, 13:18
von shredder666
mich interessiert die diskussion gar nicht so sehr (philisophische relevanz seh ich da auch nicht), weil klar wird sich kein kicker bei einem interview unbeliebt machen und sagen, dass das nationalteam nur eine draufgabe ist.

klar ist aber, dass die fußballer ihre kohle vom verein bekommen. was wird also wichtig sein?

außerdem sieht man ja immer wieder, dass sich manche spieler um nationalteam-einsätze herum drücken (bei freundschaftsspielen, die ja eigentlich trainingsspiele sein sollen) und geben dann verletzungen vor. sicher, sie wollen kein risiko für ihre club-karriere eingehen.

Verfasst: 29 Jun 2012, 13:29
von GulLemec
shredder666 hat geschrieben:.... sie wollen kein risiko für ihre club-karriere eingehen.
Noch extremer beim Eishockey, wo die nationalen Verbände teilweise horrende Versicherungen zahlen müssen, damit die Klubs (meist NHL) Spieler für Nationalteams freistellen.

Verfasst: 29 Jun 2012, 13:48
von Aamon
naja geld is net alles, ruhm is noch wichtiger...

und diese klischees, dass sich kicker drücken, stimmt wohl in den meisten fällen nicht. siehe janko... dem das immer vorgeworfen wurde in hasserfüllten verschwörungsmeier-postings...

für die meisten kicker ist das nationalteam das allergrößte und es ist ja auch das bedeutendste... aus vielen gründen

Verfasst: 29 Jun 2012, 17:28
von Helge-Uwe
also manche kicker stellen sich beim erfinden der trainingscamp-leiden aber schon außergewöhnlich und offensichtlich dämlich an...
shredder666 hat geschrieben:jemanden als fußballfan zu bezeichnen, nur weil er halt 3 wochen lang sein bier beim public-viewing statt daheim oder beim wirtn sauft, ist aber wirklich nicht gerechtfertigt. aber klar, jeder soll sich das anschauen, worauf er lust hat...
smilie_op_010
Aamon hat geschrieben: im zweifelsfalle ist die nationalmannschaft besser bestückt, hat auch die noch größeren temchefs etc...
aber nationalteams sind naturgemäß nicht so eingespielt wie auf klubebene, deshalb KÖNNEN sie gar nicht so gut sein wie du tust. ich behaupte es hält sich wohl die waage.

Verfasst: 29 Jun 2012, 17:39
von Aamon
es gibt auch dort längere trainingseinheiten... genau kann man das eh net beantworten und wennst 10 trainer und 100 spieler fragst, kriegst wohl unterschiedliche antworten, auch wenn das nationalteam als höchste stufe meist anerkannt wird...

wennst jetzt em schaust, siehst toll eingespielte teams... gerade vereine sind oft auch net sonderlich gut eingespielt, weil ständige wechsel und ein kommen und gehen...

im endeffekt betriffts aber eh nur die größten vereine, weil bei allen anderen sind nati-teams ja sowieso klar besser...

Verfasst: 29 Jun 2012, 17:44
von TheStranger
GulLemec hat geschrieben:
shredder666 hat geschrieben:.... sie wollen kein risiko für ihre club-karriere eingehen.
Noch extremer beim Eishockey, wo die nationalen Verbände teilweise horrende Versicherungen zahlen müssen, damit die Klubs (meist NHL) Spieler für Nationalteams freistellen.
Das liegt aber auch daran, daß jedes Jahr eine WM ist und deshalb eigentlich weit weniger interessant als beim Fußball. Bin eh dafür es nur alle 2 Jahre zu machen dann hätts auch wieder mehr "Wert".

Verfasst: 29 Jun 2012, 17:55
von Helge-Uwe
ja, unterstütz ich total. Formel 1 WM dann bitte auch nur alle zwei jahre :mrgreen: