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- TheStranger
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- Nukkumatti
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man kann sich auf der homepage des autors einen eindruck über seine texte machen.
eine besorgniserregende ansicht die dieser typ hat. allerdings glaube ich, ist sein hass gegen den islam weniger christlicher natur, als durch große sympathien dem judentum gegenüber begründbar.
bin mir eigentlich nur nicht ganz im klaren darüber, ob man mit solchen xenophoben menschen mitleid haben sollte, oder ob man sie vielleicht nicht doch schon eher verachten sollte ..
jedenfalls würde ich ihm dringend einen termin bei einem psychiater empfehlen.
eine besorgniserregende ansicht die dieser typ hat. allerdings glaube ich, ist sein hass gegen den islam weniger christlicher natur, als durch große sympathien dem judentum gegenüber begründbar.
bin mir eigentlich nur nicht ganz im klaren darüber, ob man mit solchen xenophoben menschen mitleid haben sollte, oder ob man sie vielleicht nicht doch schon eher verachten sollte ..
jedenfalls würde ich ihm dringend einen termin bei einem psychiater empfehlen.
- mauergecko
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- Aamon
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eure aussagen sind mehr als zynisch und menschenverachtend! xenophob usw. alles Unterstellungen.
wir dürfen uns hier nicht unsere Grundrechte schmälern sukzessive. beim Karikaturenstreit hat man das erste mal gesehen, dass diese Freiheit selbstständig eingeschränkt wurde, nur um diese rückschrittliche Vollmongos nicht zu beleidigen. so gehts nicht, das ist ein Frevel, ein Hohn, eine menschliche Tragödie!
Sie haben den Schwanz eingezogen. und da hat er eben absolut recht. Hier ist der Toleranzgedanke falsch falsch am falschesten!
Schade, dass ihr nicht sein Gespräch gesehen habt. Er hatte in allem recht und hat ganz klar meine Meinung vertreten.
Endlich mal einer, der Klartext spricht.
Hierzulande braucht man solch rückschrittlichen Wertezunahmen nicht.
Das hat nix mit seinen Symphatien dem Judentum gegenüber zu tun, auch gar nix mit irgendwelchen faschistoiden Idealen, noch was mit Rassismus.
Zuviel toleranz ist falsch. Diese unsinnige Toleranzen sind völlig fehl am Platze.
Mir sind Werte, wie Freiheit, Meinungsfreiheit, Liebe und Menschlichkeit halt lieber, als dass ich barbarische Patriacharte und verlogene Strukturen irgendeines religiösen Wahns hier in unserer Gesellschaft Tür und Tor öffnen würde!
wir dürfen uns hier nicht unsere Grundrechte schmälern sukzessive. beim Karikaturenstreit hat man das erste mal gesehen, dass diese Freiheit selbstständig eingeschränkt wurde, nur um diese rückschrittliche Vollmongos nicht zu beleidigen. so gehts nicht, das ist ein Frevel, ein Hohn, eine menschliche Tragödie!
Sie haben den Schwanz eingezogen. und da hat er eben absolut recht. Hier ist der Toleranzgedanke falsch falsch am falschesten!
Schade, dass ihr nicht sein Gespräch gesehen habt. Er hatte in allem recht und hat ganz klar meine Meinung vertreten.
Endlich mal einer, der Klartext spricht.
Hierzulande braucht man solch rückschrittlichen Wertezunahmen nicht.
Das hat nix mit seinen Symphatien dem Judentum gegenüber zu tun, auch gar nix mit irgendwelchen faschistoiden Idealen, noch was mit Rassismus.
Zuviel toleranz ist falsch. Diese unsinnige Toleranzen sind völlig fehl am Platze.
Mir sind Werte, wie Freiheit, Meinungsfreiheit, Liebe und Menschlichkeit halt lieber, als dass ich barbarische Patriacharte und verlogene Strukturen irgendeines religiösen Wahns hier in unserer Gesellschaft Tür und Tor öffnen würde!
- mauergecko
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Tut ja eh keiner denn da müßten wir ja zuerst mal an den Rassisten vorbei
Ich finds immer wieder herrlich das Leute die für menschrechte sind als erstes schrein wenn jemand sie für sich einfordert... und der ganze karikaturenstreit ist meiner Meinung nach nicht mal das papier wert worauf die ursprünglich gedruckt wurden. Klar braucht man nicht zurückgehn bei solchen Forderungen aber deshalb gleich von Islamisierung Europas zu sprechen ist wohl mehr als nur hirnverbrannt. Sowas liest man normalerweise von den neokonservativen Think Tanks in USA die sich nicht eingestehen wollen wie ihre ganze Demokratisierungsschiene im Nahen Osten den Bach runtergeht, die zuerst die Europäer für ihre \"Appeacement\" Politik belächelt haben und jetzt angekrochen kommen weil sie vorne und hinten keinen Plan mehr haben wie sie mit dem Schlamassel dass sie sich eingebrockt haben umgehn sollen. Zynisch und Menschenverachtend sind wenn dann solche Leute auch die die so einen Scheiß der nur unmut stiftet daherschmieren weil das nichts bringen wird außer das man Fronten verhärtet statt aufbricht.
Zudem fühl ich meine Rechte eher durch die \"nötigen\" Einschränkung zur Bekämpfung des Terrors bedroht als durch irgendeine lächerliche Forderung ein Cartoon vom Markt zu nehmen. Und wenn du schon dauernd davon redest solltest du auch wissen wie das ganze damals vor sich gegangen ist, und das ist für alle Seiten zutiefst beschämend.
Ich finds immer wieder herrlich das Leute die für menschrechte sind als erstes schrein wenn jemand sie für sich einfordert... und der ganze karikaturenstreit ist meiner Meinung nach nicht mal das papier wert worauf die ursprünglich gedruckt wurden. Klar braucht man nicht zurückgehn bei solchen Forderungen aber deshalb gleich von Islamisierung Europas zu sprechen ist wohl mehr als nur hirnverbrannt. Sowas liest man normalerweise von den neokonservativen Think Tanks in USA die sich nicht eingestehen wollen wie ihre ganze Demokratisierungsschiene im Nahen Osten den Bach runtergeht, die zuerst die Europäer für ihre \"Appeacement\" Politik belächelt haben und jetzt angekrochen kommen weil sie vorne und hinten keinen Plan mehr haben wie sie mit dem Schlamassel dass sie sich eingebrockt haben umgehn sollen. Zynisch und Menschenverachtend sind wenn dann solche Leute auch die die so einen Scheiß der nur unmut stiftet daherschmieren weil das nichts bringen wird außer das man Fronten verhärtet statt aufbricht.
Zudem fühl ich meine Rechte eher durch die \"nötigen\" Einschränkung zur Bekämpfung des Terrors bedroht als durch irgendeine lächerliche Forderung ein Cartoon vom Markt zu nehmen. Und wenn du schon dauernd davon redest solltest du auch wissen wie das ganze damals vor sich gegangen ist, und das ist für alle Seiten zutiefst beschämend.
- Nukkumatti
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interessant, dass jene menschen menschenrechte fordern, die sich selber einen dreck darum scheren. denn menschenrechte implizieren auch das recht auf religionsauslebung, und den oslam immer in einen topf mit fundamentalistischen islam zu werfen, um dann drauf einhacken zu können widerspricht jeglichem sinne von vertretung der menschenrechte. genauso wie der \"demokratisierungsprozess\" im irak sich einen dreck um menschenrechte geschert hat. (folter, entführungen, einsatz chemischer waffen, uran-angereicherte munition, mord an zivilisten, usw ...)
und das ganze um den preis, dass die welt heute unsicherer als jemals zuvor ist.
das einzige was der kampf gegen terror bisher zustande gebracht hat, war eine einschränkung der bürgerrechte in der westlichen welt sowie mehr terrorismus.
es wäre schön wenn die ganzen neocons sich in ihrem leben auch ein mal mit soziologie auseinandersetzen würden, und endlich mal respekt vor individuen bekommen würden, und menschen schätzen. und nicht nur ihresgelciehn, und alles andere als böse darstellen. deshalb bleib ich auch dabei - wer auf solchen polemischem niveau von einer islamisierung europas daherschwafelt, muss entweder massive persönlichkeitsstörungen haben, oder schürt in seiner xenophobie bewusst angst. besser könnts ein strache himself nicht machen.
mir kommt wirklich das kotzen wenn ich so einen riesenscheiß lesen muss, und äußerst zynisch wie solche leute noch menschenrechte sprechen können.
aber ganz abgesehen al davon - wenn es in europa mehr moscheen geben würde, würd emich das nicht einen deut stören, ganz im gegenteil, die welt kann nur dann friedlich zusammenleben, wenn wir alle barrieren abbauen und eine gemeinsame welt aufbauen würden. in der alle religionen nebeneinander platz haben und existieren können. vorraussetzung dafür zwar, dass juden, christen und moslems aufhören würden, zu glauben, dass sie andere menschen mit ihrem religionsscheiß mitreisen müssen. aber das ist eher ein generelles religionsproblem, wird in afrika von christen und moslems in angsterregenden ausmaßen betrieben, widerlich. aber das ist eine andere geschichte ..
und das ganze um den preis, dass die welt heute unsicherer als jemals zuvor ist.
das einzige was der kampf gegen terror bisher zustande gebracht hat, war eine einschränkung der bürgerrechte in der westlichen welt sowie mehr terrorismus.
es wäre schön wenn die ganzen neocons sich in ihrem leben auch ein mal mit soziologie auseinandersetzen würden, und endlich mal respekt vor individuen bekommen würden, und menschen schätzen. und nicht nur ihresgelciehn, und alles andere als böse darstellen. deshalb bleib ich auch dabei - wer auf solchen polemischem niveau von einer islamisierung europas daherschwafelt, muss entweder massive persönlichkeitsstörungen haben, oder schürt in seiner xenophobie bewusst angst. besser könnts ein strache himself nicht machen.
mir kommt wirklich das kotzen wenn ich so einen riesenscheiß lesen muss, und äußerst zynisch wie solche leute noch menschenrechte sprechen können.
aber ganz abgesehen al davon - wenn es in europa mehr moscheen geben würde, würd emich das nicht einen deut stören, ganz im gegenteil, die welt kann nur dann friedlich zusammenleben, wenn wir alle barrieren abbauen und eine gemeinsame welt aufbauen würden. in der alle religionen nebeneinander platz haben und existieren können. vorraussetzung dafür zwar, dass juden, christen und moslems aufhören würden, zu glauben, dass sie andere menschen mit ihrem religionsscheiß mitreisen müssen. aber das ist eher ein generelles religionsproblem, wird in afrika von christen und moslems in angsterregenden ausmaßen betrieben, widerlich. aber das ist eine andere geschichte ..
- Aamon
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wenn du die barrieren abbaust, wirst du seehen, wohin das führt. zu einer größeren ausbreitung des islamismus hierzulande.
xenophob braucht man dazu nicht sein, nur besorgt rückschrittliche entwicklungen erkennen frühzeitig.
daass religiöse gruppierungen immer andere überzeugen wollen, ist tatsächlich ein Riesenproblem. Wir haben übrigens unser religiöses Problem auch hierzulande. Wir brauchen nicht noch mehr. Bin gegen jegliche Zustimmung der Behörden für zusätzliche Moscheen. So einen Scheiss braucht man wirklich nicht auch noch mehr.
Man spricht auch nicht von bösen Menschen.
Man spricht aber von rückschrittlichem Gedankengut innerhalb einer Gesellschaft und von rückschrittlichen gesellschaftlichen Strukturen (Patriachat)
Gerade bei heimischen emanzipierten Frauen sollten die Alarmglocken schrillen.
und wohin will man? Zu mehr Humanismus, Aufklärung, Freiheit, Menschlichkeit, Herzlichkeit und Liebe!
Mit aufopfernder Toleranz kann man hier aber nix erschaffen, man bewirkt leider das Gegenteil. Keine Toleranz gegenüber rückschrittlichen Denkmustern ist einfach sinnvoll!
im übrigen, diesen anerkannten Journalisten und Buchautor, der für den Spiegel tätig ist, eine Nähe zum Nazitum zu unterstellen, zeigt nicht gerade eine Diskussionsbereitschaft
xenophob braucht man dazu nicht sein, nur besorgt rückschrittliche entwicklungen erkennen frühzeitig.
daass religiöse gruppierungen immer andere überzeugen wollen, ist tatsächlich ein Riesenproblem. Wir haben übrigens unser religiöses Problem auch hierzulande. Wir brauchen nicht noch mehr. Bin gegen jegliche Zustimmung der Behörden für zusätzliche Moscheen. So einen Scheiss braucht man wirklich nicht auch noch mehr.
Man spricht auch nicht von bösen Menschen.
Man spricht aber von rückschrittlichem Gedankengut innerhalb einer Gesellschaft und von rückschrittlichen gesellschaftlichen Strukturen (Patriachat)
Gerade bei heimischen emanzipierten Frauen sollten die Alarmglocken schrillen.
und wohin will man? Zu mehr Humanismus, Aufklärung, Freiheit, Menschlichkeit, Herzlichkeit und Liebe!
Mit aufopfernder Toleranz kann man hier aber nix erschaffen, man bewirkt leider das Gegenteil. Keine Toleranz gegenüber rückschrittlichen Denkmustern ist einfach sinnvoll!
im übrigen, diesen anerkannten Journalisten und Buchautor, der für den Spiegel tätig ist, eine Nähe zum Nazitum zu unterstellen, zeigt nicht gerade eine Diskussionsbereitschaft
- mauergecko
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- Aamon
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naja, als Schwachsinn lass ichs net stehen, weils eben keiner ist, sondern wohlüberlegt. Ich halte diesen herrn übrigens für absolut großartig in seiner Betrachtung.
im rechten licht steht dieser Mensch aber nicht. Übrigens hat ja gerade er gesagt, man hätte die nazis schon früher richtig rannehmen müssen, damit dieser Wahnsinn nicht eskaliert worden wäre. Eigentlich sollte er ein Vorbild für alldiejenigen sein, die unsere Gesellschaft von rechten Wixern befreien wollen. Und auch bezüglich Islam Sache muss der Westen eben auch jetzt rigoros zu seinen Werten sich klarer bekennen und darf nicht nachgeben.
Das ist eben auch meine Meinung.
wir werden uns hier aber net einig werden, stimmt. Tut mir zwar leid, aber es bringt eh nix, hat halt jeder eine andere Meinung dazu.
im rechten licht steht dieser Mensch aber nicht. Übrigens hat ja gerade er gesagt, man hätte die nazis schon früher richtig rannehmen müssen, damit dieser Wahnsinn nicht eskaliert worden wäre. Eigentlich sollte er ein Vorbild für alldiejenigen sein, die unsere Gesellschaft von rechten Wixern befreien wollen. Und auch bezüglich Islam Sache muss der Westen eben auch jetzt rigoros zu seinen Werten sich klarer bekennen und darf nicht nachgeben.
Das ist eben auch meine Meinung.
wir werden uns hier aber net einig werden, stimmt. Tut mir zwar leid, aber es bringt eh nix, hat halt jeder eine andere Meinung dazu.
- Nukkumatti
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[quotehop]
[ihop]Original von Aamon:[/ihop]
Mit aufopfernder Toleranz kann man hier aber nix erschaffen, man bewirkt leider das Gegenteil. Keine Toleranz gegenüber rückschrittlichen Denkmustern ist einfach sinnvoll!
[/quotehop]
eine frage, didi.
glaubst du, dass das zusammenleben von muslimen mit einheimischen in österreich, in deutschland, frankreich, england oder sonst wo am besten funktioniert?
ich bin davon überzeigt, dass das zusammenleben nirgends so gut rennt wie hierzulande.
ich hoffe du stimmst mir da zu. wir hatten noch keine ausschreitungen wie in frankreich, keine terroristen gezüchtet wie in england, und bessere kommunikation untereinander als in deutschland. ich glaube, das zusmmanleben von muslimen und einheimischen funktioniert europaweit in österreich am besten.
und das ist auch ganz einfach warum. zum einen hat österreich eine lange tradition im zusammenleben mit muslimen. schon in der monarchie, als bosnien und somit viele muslime, zu \"österreich/ungarn\" gehörte, gab es einen gemainsamen alltag. muslime haben auch als soldaten für die österreichisch/ungarische m. gekämpft. franz joseph soll in der türkei, bei besuch im verbündeten osmanischen reich sogar zum jihad aufgerufen haben, wohl sehr ironisch, zeigt aber doch deutlich, eine starke bindung. österreich hat auch sehr früh den islam als religion anerkannt. auch die erste moschee auf europäischem boden wurde in österreich gbaut (von r. lugner gebaut im übrigen, und vom iran finanziert, soweit ich weiß). in österreich war es durch die ofizielle anerkennung auch verpflichtend, dass muslime islamischen unterricht in schulen bekommen durften. dieser unterricht musste natürlich in deutsch abgehalten werden, unterlag einem einheitlichen schulgesetz, und schloss somit aus, dass ein gegenstand unterrichtet wird, der nicht mit dem österr. gsetz vereinbar ist.
in ländern wie großbritannien gibt es sowas nicht. hier schicken eltern ihre kinder für den islam-unterricht in nicht offizielle schulen. dort wo, in ihrer ghettoisierung lebend, auch fundamentalistischer müll gepredigt werden konnte und kann. weil muslime ausgeschlossen wurden. weil keine integration stattfand, weil xenophobie und abgrenzung gegenüpber einer anderen kultur betrieben wurde. folgen aus frankreich sind uns auch bekannt.
auch auf internat. ebene sieht das nicht viel anders aus. in ländern, die mit europa \"enger\" zusammenarbeiten, wie marokko oder ägypten ist die verwerfung zwischen christlicher & muslimischer welt bei weitem nicht so groß wie in ländern wie iran od. irak, die kulturell und wirtschaftlich abgeschottet werden.
das sind ganz klare empirische beweise dafür, dass integration, ein aufeinander zugehen und zusammenarbeiter, weit fruchtbarer sind, als ausgrenzung, abscheu und ghettoisierung. darum kann eine friedliche welt auch nur existieren, wenn man andere kulturen akzeptiert und sich aufeinander zubewegt. wir konnten in der vergangenheit viel von muslimischen regionen lernen. das ganze bildungswesen stammt beispielsweise aus solchen regionen. seien wir dankbar, dass wir es importieren durften! und ich weiß, dass die muslimische welt von der unseren genauso lernen kann, wie wir auch noch von ihnen lernen können! darum sollten wir auch zusammenleben, und nicht eine unbegründete hetze in xenophoben ausbrüchen gegen andere kulturen reiten. wir sollten uns einander die hände geben und umarmen, und gemeinsam für eine friedlichere welt kämpfen. abschottung und abgrenzung erzeugt nur noch größere verwerfungen, die sich, wenn man nicht dagegenwirkt, zu konflikten und in weiterer folge zu kriegen führen. und das will fast niemand auf der welt, außer ein paar wenige fundamentalisten, auf allen seiten, die sich gerade, je größer gesellschaftliche verwerfungen sind, leichter an friedlebenden menschen bedienen können. friede kann nur durch ein zusammenleben und durch ein aufeinander zugehen von statten gehen. alles andere fruchtet nicht.
und eines sei am ende noch erwähnt - bei keinem krieg gibt es einen sieger! egal wer den krieg anfängt, und egal aus welchen motiven und was die ziele sind - doch ein krieg hat jemals einen gewinner.
[ihop]Original von Aamon:[/ihop]
Mit aufopfernder Toleranz kann man hier aber nix erschaffen, man bewirkt leider das Gegenteil. Keine Toleranz gegenüber rückschrittlichen Denkmustern ist einfach sinnvoll!
[/quotehop]
eine frage, didi.
glaubst du, dass das zusammenleben von muslimen mit einheimischen in österreich, in deutschland, frankreich, england oder sonst wo am besten funktioniert?
ich bin davon überzeigt, dass das zusammenleben nirgends so gut rennt wie hierzulande.
ich hoffe du stimmst mir da zu. wir hatten noch keine ausschreitungen wie in frankreich, keine terroristen gezüchtet wie in england, und bessere kommunikation untereinander als in deutschland. ich glaube, das zusmmanleben von muslimen und einheimischen funktioniert europaweit in österreich am besten.
und das ist auch ganz einfach warum. zum einen hat österreich eine lange tradition im zusammenleben mit muslimen. schon in der monarchie, als bosnien und somit viele muslime, zu \"österreich/ungarn\" gehörte, gab es einen gemainsamen alltag. muslime haben auch als soldaten für die österreichisch/ungarische m. gekämpft. franz joseph soll in der türkei, bei besuch im verbündeten osmanischen reich sogar zum jihad aufgerufen haben, wohl sehr ironisch, zeigt aber doch deutlich, eine starke bindung. österreich hat auch sehr früh den islam als religion anerkannt. auch die erste moschee auf europäischem boden wurde in österreich gbaut (von r. lugner gebaut im übrigen, und vom iran finanziert, soweit ich weiß). in österreich war es durch die ofizielle anerkennung auch verpflichtend, dass muslime islamischen unterricht in schulen bekommen durften. dieser unterricht musste natürlich in deutsch abgehalten werden, unterlag einem einheitlichen schulgesetz, und schloss somit aus, dass ein gegenstand unterrichtet wird, der nicht mit dem österr. gsetz vereinbar ist.
in ländern wie großbritannien gibt es sowas nicht. hier schicken eltern ihre kinder für den islam-unterricht in nicht offizielle schulen. dort wo, in ihrer ghettoisierung lebend, auch fundamentalistischer müll gepredigt werden konnte und kann. weil muslime ausgeschlossen wurden. weil keine integration stattfand, weil xenophobie und abgrenzung gegenüpber einer anderen kultur betrieben wurde. folgen aus frankreich sind uns auch bekannt.
auch auf internat. ebene sieht das nicht viel anders aus. in ländern, die mit europa \"enger\" zusammenarbeiten, wie marokko oder ägypten ist die verwerfung zwischen christlicher & muslimischer welt bei weitem nicht so groß wie in ländern wie iran od. irak, die kulturell und wirtschaftlich abgeschottet werden.
das sind ganz klare empirische beweise dafür, dass integration, ein aufeinander zugehen und zusammenarbeiter, weit fruchtbarer sind, als ausgrenzung, abscheu und ghettoisierung. darum kann eine friedliche welt auch nur existieren, wenn man andere kulturen akzeptiert und sich aufeinander zubewegt. wir konnten in der vergangenheit viel von muslimischen regionen lernen. das ganze bildungswesen stammt beispielsweise aus solchen regionen. seien wir dankbar, dass wir es importieren durften! und ich weiß, dass die muslimische welt von der unseren genauso lernen kann, wie wir auch noch von ihnen lernen können! darum sollten wir auch zusammenleben, und nicht eine unbegründete hetze in xenophoben ausbrüchen gegen andere kulturen reiten. wir sollten uns einander die hände geben und umarmen, und gemeinsam für eine friedlichere welt kämpfen. abschottung und abgrenzung erzeugt nur noch größere verwerfungen, die sich, wenn man nicht dagegenwirkt, zu konflikten und in weiterer folge zu kriegen führen. und das will fast niemand auf der welt, außer ein paar wenige fundamentalisten, auf allen seiten, die sich gerade, je größer gesellschaftliche verwerfungen sind, leichter an friedlebenden menschen bedienen können. friede kann nur durch ein zusammenleben und durch ein aufeinander zugehen von statten gehen. alles andere fruchtet nicht.
und eines sei am ende noch erwähnt - bei keinem krieg gibt es einen sieger! egal wer den krieg anfängt, und egal aus welchen motiven und was die ziele sind - doch ein krieg hat jemals einen gewinner.
- Aamon
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ich bin nicht für kampf als überzeugter Pazifist.
auch bin ich, gleich wie du, gegen ghettoisierung.
noch bin ich hasserfüllt gegenüber andersdenkenden.
vielleicht gibts hierzulande eben! stärkere integration von deren seite.
wenn du marokko hernimmst, naja, das sind noch immer patriachate, wo frauen
in den letzten 20 jahren stark für eine gleichberechtigung gekämpft haben und
noch lange wohl nicht durch sind.
in diesen fragen darf unsere gesellschaft aber nichts annehmen, da muss der schritt eben von jenen kommen, was er ja auch deiner meinung tut und deshalb vielleicht
ein wenig besser funktioniert.
international gesehen darf aber westeuropa einfach nicht den schwanz einziehen, was kariakutenstreit etc. betrifft.
es dürfen sich net rückschrittliche denkmuster in unsere gesellschaft einweben, dagegen bin ich naturgemäss. moscheen hierzulande finde ich auch net für zweckmässig. besser wäre es, den menschen diese lächerliche religion mit all ihren traditionen auszutreiben, das gleiche fordere ich ja übrigens auch von christen hierzulande bezüglich dem glauben an sich.
wo wirklich schlimmes passiert, da sollte man vorher hart fakten auf den tisch legen, das ist auch das, was der herr fordert und da hat er meiner meinung recht.
das hat nix damit zutun, dass ich gegen ausländer wäre usw. was ja nicht stimmt.
aber wenn wer hier leben will, dann muss er natürlich sich zu unseren gesetzen und denkmustern zugehen, was ja scheinbar auch passiert und ich ohnehin okay finde.
auch bin ich, gleich wie du, gegen ghettoisierung.
noch bin ich hasserfüllt gegenüber andersdenkenden.
vielleicht gibts hierzulande eben! stärkere integration von deren seite.
wenn du marokko hernimmst, naja, das sind noch immer patriachate, wo frauen
in den letzten 20 jahren stark für eine gleichberechtigung gekämpft haben und
noch lange wohl nicht durch sind.
in diesen fragen darf unsere gesellschaft aber nichts annehmen, da muss der schritt eben von jenen kommen, was er ja auch deiner meinung tut und deshalb vielleicht
ein wenig besser funktioniert.
international gesehen darf aber westeuropa einfach nicht den schwanz einziehen, was kariakutenstreit etc. betrifft.
es dürfen sich net rückschrittliche denkmuster in unsere gesellschaft einweben, dagegen bin ich naturgemäss. moscheen hierzulande finde ich auch net für zweckmässig. besser wäre es, den menschen diese lächerliche religion mit all ihren traditionen auszutreiben, das gleiche fordere ich ja übrigens auch von christen hierzulande bezüglich dem glauben an sich.
wo wirklich schlimmes passiert, da sollte man vorher hart fakten auf den tisch legen, das ist auch das, was der herr fordert und da hat er meiner meinung recht.
das hat nix damit zutun, dass ich gegen ausländer wäre usw. was ja nicht stimmt.
aber wenn wer hier leben will, dann muss er natürlich sich zu unseren gesetzen und denkmustern zugehen, was ja scheinbar auch passiert und ich ohnehin okay finde.
- mauergecko
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ein Artikel der evlt interessant sein könnte zur Herstellung von so genannten Fakten:
[url=http://www.zeit.de/2006/50/B-Schulverwe ... age=all9ka]Schulverweigerung?[/url9ka]
zeigt ganz deutlich aus wie aus wissenschaftlich nicht belegbaren Annahmen in einem Diskurs plötzlich Fakten werden.
[url=http://www.zeit.de/2006/50/B-Schulverwe ... age=all9ka]Schulverweigerung?[/url9ka]
zeigt ganz deutlich aus wie aus wissenschaftlich nicht belegbaren Annahmen in einem Diskurs plötzlich Fakten werden.
- Nukkumatti
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ja, funktioniert gany einfach. [brigens guter artikel, sch;n objektiv geschrieben, so wie mans gerne hat!
ich finde es auch bei uns mittlerweilen unertr\'glich. immer wenn über ausländische frauen irgendwas berichtet wird, lichtet man in zeitungen automatisch bilder mit frauen im kopftuch ab. so kann man natürlich auch hass schüren. aktuell z.b. bei der diskussion um das kindergeld, dass jetzt vielen menschen gestrichen wurde - sofort wieder frauen im kopftuch. dabei bin ich mir fast sicher, dass der großteil der betroffenen frauen nicht islamisch sein wird!
aber so ist das nun mal. was dem kärntner die slowenen ist dem restösterreicher der muslim. irgendwen brauchen die leute halt zum drauf rum hacken.
ich finde es auch bei uns mittlerweilen unertr\'glich. immer wenn über ausländische frauen irgendwas berichtet wird, lichtet man in zeitungen automatisch bilder mit frauen im kopftuch ab. so kann man natürlich auch hass schüren. aktuell z.b. bei der diskussion um das kindergeld, dass jetzt vielen menschen gestrichen wurde - sofort wieder frauen im kopftuch. dabei bin ich mir fast sicher, dass der großteil der betroffenen frauen nicht islamisch sein wird!
aber so ist das nun mal. was dem kärntner die slowenen ist dem restösterreicher der muslim. irgendwen brauchen die leute halt zum drauf rum hacken.
- Nukkumatti
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[quotebjj]
[ibjj]Original von Aamon:[/ibjj]
ich bin nicht für kampf als überzeugter Pazifist.
[/quotebjj]
:totlach: :laugh:
ich erinnere dich in diesem zusammenhang an eine irak-diskussion ;-)
@ marokko/ägypten
ich habe nicht behauptet dass es säkuläre staaten wären, sondern lediglich dass die lage wesentlich humaner ist, als in anderen regionen.
ich will auch nicht behaupten, dass integration von einem tag auf den anderen funktionieren kann. aber eines steht außer frage - zusammenhalten und aufeinander rücksicht zu nehmen, bringt schneller ein fruchtbares ergebnis als segregation oder schlimmer noch, gar krieg.
im übrigen, eines ist mir noch ganz wichtig - in der gesamten migrationsdebatte wird zunehemd integration mit assimilation verwechselt. das ist eine ganz schlimme entwicklung, da müssen wir unbedingt wieder zusehen, dass es nicht wieter in diese richtung geht!!!
[quotebjj]
international gesehen darf aber westeuropa einfach nicht den schwanz einziehen
[/quotebjj]
da stimm ich dir völlig zu - wir dürfen uns auf keinen fall verschließen, sondern müssen hart arbeiten! damit wir einen gemeinsamen zukunftsweg finden, der für alle völker und kulturellen strömungen einen konsens darstellt, nicht nur einen kompromiss.
ich stimme dir auch zu aamon, dass es besser wäre, wenn wir auf dieser welt keine \"gotteshäuser\" mehr bräuchten, doch ich glaube, eine welt ohne religion und spiritualität ist utopisch!
lustig finde ich jedoch, dass ausgerechnet du schon wieder schimpfst:
[quotebjj]\"besser wäre es, den menschen diese lächerliche religion mit all ihren traditionen auszutreiben [/quotebjj]
und, wann fährst heuer zu deinen eltern weihnachten feiern?
*fg*
[ibjj]Original von Aamon:[/ibjj]
ich bin nicht für kampf als überzeugter Pazifist.
[/quotebjj]
:totlach: :laugh:
ich erinnere dich in diesem zusammenhang an eine irak-diskussion ;-)
@ marokko/ägypten
ich habe nicht behauptet dass es säkuläre staaten wären, sondern lediglich dass die lage wesentlich humaner ist, als in anderen regionen.
ich will auch nicht behaupten, dass integration von einem tag auf den anderen funktionieren kann. aber eines steht außer frage - zusammenhalten und aufeinander rücksicht zu nehmen, bringt schneller ein fruchtbares ergebnis als segregation oder schlimmer noch, gar krieg.
im übrigen, eines ist mir noch ganz wichtig - in der gesamten migrationsdebatte wird zunehemd integration mit assimilation verwechselt. das ist eine ganz schlimme entwicklung, da müssen wir unbedingt wieder zusehen, dass es nicht wieter in diese richtung geht!!!
[quotebjj]
international gesehen darf aber westeuropa einfach nicht den schwanz einziehen
[/quotebjj]
da stimm ich dir völlig zu - wir dürfen uns auf keinen fall verschließen, sondern müssen hart arbeiten! damit wir einen gemeinsamen zukunftsweg finden, der für alle völker und kulturellen strömungen einen konsens darstellt, nicht nur einen kompromiss.
ich stimme dir auch zu aamon, dass es besser wäre, wenn wir auf dieser welt keine \"gotteshäuser\" mehr bräuchten, doch ich glaube, eine welt ohne religion und spiritualität ist utopisch!
lustig finde ich jedoch, dass ausgerechnet du schon wieder schimpfst:
[quotebjj]\"besser wäre es, den menschen diese lächerliche religion mit all ihren traditionen auszutreiben [/quotebjj]
und, wann fährst heuer zu deinen eltern weihnachten feiern?
*fg*
- Aamon
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natürlich fahr ich hin. ich mag Familienfeste und bin bei traditionellen Familienfesten dabei.
dass das Weihnachtsfest für mich familiäre Tradition darstellt, ahb ich schon mehrfach die letzten Jahre beteuert.
Auch finde ich es wichtiger, dass man seine innere Einstellung gedanklich voll auslebt und dazu steht, alles andere ist pure Oberfläche und strotzt jeder Kritik.
Ich denke nicht, dass anderswo aus der Pfaffenfibel gelesen wird zu Weihnachten, wie bei uns, falls dir dieses extremst kirchenkritische Werk was sagt.
Religion hat bei mir ohnehin keinen Platz!
Sehr wohl aber ein schönes Familienfest.
dass das Weihnachtsfest für mich familiäre Tradition darstellt, ahb ich schon mehrfach die letzten Jahre beteuert.
Auch finde ich es wichtiger, dass man seine innere Einstellung gedanklich voll auslebt und dazu steht, alles andere ist pure Oberfläche und strotzt jeder Kritik.
Ich denke nicht, dass anderswo aus der Pfaffenfibel gelesen wird zu Weihnachten, wie bei uns, falls dir dieses extremst kirchenkritische Werk was sagt.
Religion hat bei mir ohnehin keinen Platz!
Sehr wohl aber ein schönes Familienfest.