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Verfasst: 04 Mär 2010, 14:30
von GulLemec
Aamon hat geschrieben:vom Tampasound.... ja, aber wie ist es melodisch zu sehen?
auch weil viele der extremen DM Bands von dort eher eine leicht punkige Note haben im melodischen Bereich, siehe Crustcore. Eher auf Harmonien bedacht, als auf Groove...

wieso ist europäischer Metal melodisch, weniger bluesig und weniger groovig im bekannten Sinne. Auch jetzt noch und natürlich bestätigen zahlreiche Ausnahmen die Regel (brauch ich eigentlich eh nicht hinweisen)
Ich bin kein DM experte, aber die Europäischen Bands dürften sehr stark von NWoBHM beinflusst gewesen sein, die Florida Deather eher von den Thrash bands.

Verfasst: 04 Mär 2010, 15:29
von shredder666
GulLemec hat geschrieben:
Aamon hat geschrieben:vom Tampasound.... ja, aber wie ist es melodisch zu sehen?
auch weil viele der extremen DM Bands von dort eher eine leicht punkige Note haben im melodischen Bereich, siehe Crustcore. Eher auf Harmonien bedacht, als auf Groove...

wieso ist europäischer Metal melodisch, weniger bluesig und weniger groovig im bekannten Sinne. Auch jetzt noch und natürlich bestätigen zahlreiche Ausnahmen die Regel (brauch ich eigentlich eh nicht hinweisen)
Ich bin kein DM experte, aber die Europäischen Bands dürften sehr stark von NWoBHM beinflusst gewesen sein, die Florida Deather eher von den Thrash bands.
genau darauf hätte ich auch getippt. besonders auf die göteborg-melodeath-bands hatten ja Iron Maiden einen nicht zu überhörenden einfluss. das hat in den USA weniger rolle gespielt. die waren eher in der tradition von Slayer, Possessed, Dark Angel usw.
aber dass amerikanischer DM vom harmonischen aspekt bluesiger sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Verfasst: 04 Mär 2010, 15:37
von Aamon
ich meinte, noch weiter zurück ursachentechnisch...
in den 80ern hat sichs ja bereits vermischt und einige Death Metalbands ihre ersten Alben rausgebracht...

Verfasst: 04 Mär 2010, 15:42
von shredder666
der 80er death metal war aber mehr oder weniger thrash mit extremeren vocals. meiner meinung nach waren da die regionalen unterschiede noch nicht so ausgeprägt. oder worauf willst du hinaus?

Verfasst: 04 Mär 2010, 15:59
von GulLemec
Aamon hat geschrieben:ich meinte, noch weiter zurück ursachentechnisch...
ah, ok - du meinst ganz zurück - Robert Johnson natürlich Gsputi

Verfasst: 19 Apr 2010, 10:21
von Hartl
GulLemec hat geschrieben: Robert Johnson natürlich Gsputi
BB King! happy3

Verfasst: 19 Apr 2010, 12:11
von reanimapeda
GulLemec hat geschrieben: Robert Johnson natürlich
darf in keiner sammlung fehlen!!!

Verfasst: 19 Apr 2010, 14:01
von Aamon
der darf nicht fehlen, in keiner sammlung...

Verfasst: 19 Apr 2010, 16:17
von GulLemec
Aamon hat geschrieben:der darf nicht fehlen, in keiner sammlung...
Genau, Last Fair Deal Gone Down - achtung Katatonia fans, den song gabs schon früher :-)

Verfasst: 20 Apr 2010, 09:23
von Jakob
ich verweise in sachen thrash, doom und sonstigem kuhlen alten metal wie immer auf die "flower travellin' band"
nebenbei die erste band die jemals black sabbath gecovert hat. ca. 1 monat nach erscheinen des gleichnamigen originaltracks
[youtube][/youtube]


noch ein paar schmankerl
[youtube][/youtube]

und ein bisschen prähistorischen slayergroove
[youtube][/youtube]

Verfasst: 20 Apr 2010, 14:04
von Gsputi
@Gagnrad: trink_005 Gsputi

Verfasst: 20 Apr 2010, 14:59
von Aamon
[youtube][/youtube]

Verfasst: 15 Jul 2011, 11:52
von Hartl
[youtube][/youtube]

Verfasst: 19 Jul 2011, 10:31
von Aamon
die roots mag ich, obwohl ich eigentlich auf sowas nicht stehe. sie habens zumindest gut gemacht, aber ganz klar, wärs besser gewesen, wenns thrash geblieben wären, schneller thrash, aber die 90ies standen halt für trendige grooves und hip hop styles, trance, crossover und anderen dreck

leider gibt's momentan auch wieder zahlreiche viel zu fade trance-bands und zu wenig tempo und aufsprudelnde musikorgasmen. wobei: es hat immer für alle musikliebhaber die richtige musik gegeben. das einzige was bei solchen strömungen ist: diejenigen, die halt mitschwimmen und eh net so die musikfreaks sind, hören halt mehr solches zeugs, welches trendy ist, die richtigen musikliebhaber hören ohnehin immer diese richtung, die einem persönlich taugt

kann ja auch keiner was dafür, was er hören will. vor allem ist man fast ohne chance, es zu ändern. (weil ichs grad lese: "Der einarmige Pianist von Oliver Sacks)" zeigt das auch wunderschön, wie wenig man dafür kann und wie schnell man seinen musikalischen zugang ändern kann durch unfälle oder medikamente)