Bandlogos

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 26 Jan 2011, 12:11

wenn bei einem logo kerzen und schlosstürme eingebaut sind, dann kann ichs net mehr ernstnehmen. ich muss aber auch sagen, leider sieht der Belphegor-Schriftzug ähnlich bescheuert aus...

der grafische traditionsstrom im metal ist oftmals wirklich grauenerregend...

ein Logo sollte so leserlich wie möglich sein, sonst hat es den zweck nicht erfüllt, auch wenn sich millionen nachwuchsbands sich in unleserlichem nachbau ereifern... keiner traut sich hier, mal gegenzusetzen

GulLemec · Beitrag von **GulLemec** » 26 Jan 2011, 12:24

Aamon hat geschrieben: ein Logo sollte so leserlich wie möglich sein, sonst hat es den zweck nicht erfüllt,

Falsch, ein Logo muss ein eindeutiges Erkennungszeichen der Band sein.
Ob das jetzt leserlich ist oder nicht ist komplett irrelevant.

Ravenpride · Beitrag von **Ravenpride** » 26 Jan 2011, 12:24

Bin da genau der gegenteiligen Meinung wie der Herr Aamon!

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 26 Jan 2011, 12:38

GulLemec hat geschrieben:
Aamon hat geschrieben: ein Logo sollte so leserlich wie möglich sein, sonst hat es den zweck nicht erfüllt,
Falsch, ein Logo muss ein eindeutiges Erkennungszeichen der Band sein.
Ob das jetzt leserlich ist oder nicht ist komplett irrelevant.

wenn der kunde die band aber noch nicht kennt, hilfts ihm als erkennungszeichen auch nix... es ist sehr irrelevant.
wenn ich ein logo nicht lesen kann, hör ich gar net rein...
in diesem punkt ist uns die alternativeszene um lichtjahre voraus, alles, was halt Ästhetik anbelangt

GulLemec · Beitrag von **GulLemec** » 26 Jan 2011, 12:49

Aamon hat geschrieben:
GulLemec hat geschrieben:
Aamon hat geschrieben: ein Logo sollte so leserlich wie möglich sein, sonst hat es den zweck nicht erfüllt,
Falsch, ein Logo muss ein eindeutiges Erkennungszeichen der Band sein.
Ob das jetzt leserlich ist oder nicht ist komplett irrelevant.
wenn der kunde die band aber noch nicht kennt, hilfts ihm als erkennungszeichen auch nix... es ist sehr irrelevant.
wenn ich ein logo nicht lesen kann, hör ich gar net rein...

Das kann ich absolut nicht nachvollziehen, wenn ich wissen will wie die Band heisst brauch ich die CD oder die Platte ja nur zur seite drehen, oder einen Blick ins booklet werfen, wenn ich eine Band kenne, kenne ich auch das Logo, egal ob leserlich oder nicht - und wenn ich eine Band NICHT kenne, hilfts mir auch nix wenn ich das logo lesen kann, ich kenn die Band ja trotzdem nicht.

- angenommen du würdest die Automarke Mercedes nicht kennen,
dann würdest du nie ein Auto probefahren, das dieses Logo hat ?

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 26 Jan 2011, 12:58

das ist ein zeichen. das andere ist ein schriftzug, was ein wesentlicher unterschied ist.

und am besten ist es wohl, wenn man sofort lesen kann, um welche band es sich handelt.
ist ja auch für die band das beste...

ich wage mal zu behaupten, dass die wenigsten all diese black metalschriftzüge auseinanderhalten können und das ist sehr wohl ein nachteil für die band.
vom geschmäcklerischen rede ich gar nicht. dieses schnörkelzeugs ist abartig schiarch.
sämtliche brühmten bands haben leserliche schriftzüge, was kein zufall ist. und ist trotzdem eine band mit unlesbarkeit nach oben gekommen, wurde der schriftzug nachgebessert...

und: es ist kein zufall, dass ein bauernschädl-black metaller vom land einen unleserlichen schriftzug cool findet und ein urbaner kultur-intellektueller findet selbiges zumeist lächerlich. ist kein zufall und tendenziell verhält es sich genau so.

weils ja designtechnisch horror ist und auch völlig kindisch... von solchen dingen hat ja der metal auch sein kindergarten-kulturflair.... plus märchenzeichnungen am cover.

und noch was: ich finde einige auch sehr schön, das sind aber alles leserliche... umso mehr man in den UG geht, umso schlimmer wird das leider

GulLemec · Beitrag von **GulLemec** » 26 Jan 2011, 13:06

Aamon hat geschrieben:das ist ein zeichen. das andere ist ein schriftzug, was ein wesentlicher unterschied ist.

OK wir haben eine unterschiedliche auffassung was ein Logo ist, gibts da eine anerkannte Definition ?

Aamon hat geschrieben:ich wage mal zu behaupten, dass die wenigsten all diese black metalschriftzüge auseinanderhalten können

Naja, Black Metal freaks und Sammler können das sicher, nur für aussenstehende mag es nicht möglich sein (für uns sehen ja auch alle Chinesen mehr oder weniger gleich aus)

Aamon hat geschrieben:sämtliche berühmten bands haben leserliche schriftzüge, was kein zufall ist. und ist trotzdem eine band mit unlesbarkeit nach oben gekommen, wurde der schriftzug nachgebessert...

Das ist kein Zufall, sondern Diktat des Mainstream und ein Zeichen von Kommerzialisierung.

Aamon hat geschrieben:und: es ist kein zufall, dass ein bauernschädl-black metaller vom land einen unleserlichen schriftzug cool findet und ein urbaner kultur-intellektueller findet selbiges zumeist lächerlich. ist kein zufall und tendenziell verhält es sich genau so.

*lol* der "urbane kultur-intellektuelle" hört aber auch FM4 und denkt er weiss jetzt in Sachen Musik alles, nur weil er mal bei der langen Nacht der Musik 5 Konzerte gesehen hat.

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 26 Jan 2011, 13:12

GulLemec hat geschrieben:
Aamon hat geschrieben:sämtliche berühmten bands haben leserliche schriftzüge, was kein zufall ist. und ist trotzdem eine band mit unlesbarkeit nach oben gekommen, wurde der schriftzug nachgebessert...
Das ist kein Zufall, sondern Diktat des Mainstream und ein Zeichen von Kommerzialisierung.

Aamon hat geschrieben:und: es ist kein zufall, dass ein bauernschädl-black metaller vom land einen unleserlichen schriftzug cool findet und ein urbaner kultur-intellektueller findet selbiges zumeist lächerlich. ist kein zufall und tendenziell verhält es sich genau so.
*lol* der "urbane kultur-intellektuelle" hört aber auch FM4 und denkt er weiss jetzt in Sachen Musik alles, nur weil er mal bei der langen Nacht der Musik 5 Konzerte gesehen hat.

das ist kein diktat des mainstreams, sondern nur vernünftig und meist geschmakssicherer...

und zweitens: ja, leider hört der urbane intellektuelle in vielen fällen keinen metal, weil vieles am metal eben sehr kindisch und geschmackstechnisch hinterwäldlerisch ist... keiner dieser braucht märchencover und mythen-symbolismus. das hat ja alles einen grund... und hier sollte sich auch die metalecke mehr um aufklärung und zeitgeist bemühen, anstatt irgendwelchen schwachsinn längst vergangener Epochen nachzuzeichnen. vieles an design aus der metalecke erinnert ja nicht umsonst an die Esoterikszene und ihrem hinterwäldlerischen und unaufgeklärten Denkansatz. hat ja alles seinen grund... (wie immer: ausnahmen bestätigen die regel)

Ravenpride · Beitrag von **Ravenpride** » 26 Jan 2011, 13:45

Für mich absolut unverständlich!

Jakob · Beitrag von **Jakob** » 26 Jan 2011, 13:48

bin da, zumindest halbwegs, beim didi...

wobei ich aber nur die extremformen doof find. so wie die mucopcblablaosis, den namen kannst ja nedamal so aussprechen.
also halbwegs erkennbar und leserlich sollt des logo einfach sein. hat kan sinn, wenn i a logo gestalte, das dann keiner lesen kann

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 26 Jan 2011, 13:48

Ravenpride hat geschrieben: Für mich absolut unverständlich!

was meinen, etwas genauer bitte

Ravenpride · Beitrag von **Ravenpride** » 26 Jan 2011, 13:56

Aamon hat geschrieben:
Ravenpride hat geschrieben: Für mich absolut unverständlich!
was meinen, etwas genauer bitte

Deine Einstellung zu Logos und der Covergestaltung! z.B. gefallen mir die alten Logos von Dimmu Borgir und Immortal wesentlich besser als die Neuen!