man hat nach mir verlangt? na dann will ich mal aushelfen damit du dir bis zum eintrudeln der weihnachtsgelder ne meinung machen kannst:
anlehnung an Decon: so "hart" wie die Deconstruction wird Townsend-solo-mäßig nix mehr. abgesehen von der "Physicist" scheibm aus dem jahr des jahrtausendwechsels, die aber ursprünglich eher ein "softerer" ableger von Strapping Young Lad werden sollte . ist halt mMn ned unbedingt der diskographie-überknaller, von daher gibts eine empfehlung meinerseits für "Ziltoid" und/oder "The New Black" von Strapping. hier wird zeitweise schön geknüppelt ohne im chaos unterzugehen (falls man für SYL keine liebe hat), und die generell modernere townsend-ausrichtung gibts da auch schon in gröberen maßen.
anlehnung an Ghost: gibts nix direkt vergleichbares, am ehesten - das dafür mit abstand - würd ich dir da die "Ki" ans herz legen. wenn du mit Ambient klarkommst, dann "The Hummer".
allgemein: die klassiker sind ganz klar "Ocean Machine" und "Terria". mit denen kannst du nix falsch machen. mit denen kann sogar wirklich gar niemand etwas falsch machen. eine grobe beschreibung entbehrte hier jetzt jeder rationalen grundlage. anhören und nen schrein drumrum bauen.
Devin Townsend - Deconstruction (feat. guests)
- reanimapeda
- Beiträge: 3971
- Registriert: 12 Mär 2007, 16:08
SYL muss ich mir sowieso nochmal seperat zu Gemüte führen, da hab ich nämlich ebenfalls offenbar immer die falschen songs erwischt...das war mir damals zu "hurrah, wir sind so kräzy; wären aber gern auch irgendwie fear factory"; damals lief immer und überall die "city" weils grad rauskam, und die scheibe nervte mich extremst, wegen der vocals hauptsächlich.
- reanimapeda
- Beiträge: 3971
- Registriert: 12 Mär 2007, 16:08
ich mein ja nicht die stimme an sich, sondern eher "wie" er die vocals einsetzt, die sind auf der decon weit...hmmm..."Seriöser"? sofern das in dem zusammenhang noch als begriff durchgeht. sicher, auch hier stört mich noch das "uhm...blabla, cheeeeeseburger blablawarglgargl", aber es hält sich sehr in grenzen (Verhältnismässig zu dem wie ich die "City" in erinnerung hab).