Berichte über Metal in genrefremden Medien
- Ravenpride
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Berichte über Metal in genrefremden Medien
The sun will never reach the sky
When the eternal winter comes
There will be neither men nor gods
As the world lies under snow and ice
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When the eternal winter comes
There will be neither men nor gods
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- Ravenpride
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- Erik Blutaxt
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- Ger-Hard
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Re: Berichte über Metal in genrefremden Medien
Samstag live dabei!!!Ravenpride hat geschrieben:http://www.krone.at/Musik/Deep_Purple_F ... ory-518431
- Ravenpride
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Viel Spaß!Ger-Hard hat geschrieben:Samstag live dabei!!!Ravenpride hat geschrieben:http://www.krone.at/Musik/Deep_Purple_F ... ory-518431
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- Eiserner Knut
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Re: Berichte über Metal in genrefremden Medien
Ravenpride hat geschrieben:Viel Spaß!Ger-Hard hat geschrieben:Samstag live dabei!!!Ravenpride hat geschrieben:http://www.krone.at/Musik/Deep_Purple_F ... ory-518431
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
Marcus Tullius Cicero
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- Ravenpride
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- geist
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- Erik Blutaxt
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Re: Berichte über Metal in genrefremden Medien
passt nicht ganz in diesen thread, zum einen geht es nicht dezidiert um metal, sondern um traurige musik, zum anderen "medium", naja, sicher irgendwie auch, eine studie halt.
auf jeden fall wurde das mit hohem interesse durch einige doom metal bands auf facebook verfolgt, insofern betrifft es zumindest die "traurig" ausgerichteten metalstile (gothic etc. wohl auch).
außerdem betriffts ja des herrn aamons affinität zu moll-musik
"Being Moved by Unfamiliar Sad Music Is Associated with High Empathy":
http://journal.frontiersin.org/article/ ... 01176/full
"Warum traurige Musik glücklich macht"
http://www.sueddeutsche.de/wissen/musik ... -1.3169121
"[...]"Traurigkeitsgenießer". Während sie in der Lage waren, das Stück mit Gewinn zu hören, machte es viele andere Teilnehmer eher nervös oder sogar niedergeschlagen.[...]"
auf jeden fall wurde das mit hohem interesse durch einige doom metal bands auf facebook verfolgt, insofern betrifft es zumindest die "traurig" ausgerichteten metalstile (gothic etc. wohl auch).
außerdem betriffts ja des herrn aamons affinität zu moll-musik
"Being Moved by Unfamiliar Sad Music Is Associated with High Empathy":
http://journal.frontiersin.org/article/ ... 01176/full
"Warum traurige Musik glücklich macht"
http://www.sueddeutsche.de/wissen/musik ... -1.3169121
"[...]"Traurigkeitsgenießer". Während sie in der Lage waren, das Stück mit Gewinn zu hören, machte es viele andere Teilnehmer eher nervös oder sogar niedergeschlagen.[...]"
- Aamon
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Re: Berichte über Metal in genrefremden Medien
Hochinteressanter Bericht, Danke dafür!!!!
Ist ja mein Lieblingsthema...
Ich wage aber zu bezweifeln, dass Coldplay (ich kenne aber sicher net sehr viel von der Band und kann mich da etwas täuschen) wirklich so viel traurige Musik haben. Sie sind einer der Bands, die im Arrangement trautrig inszenieren, aber nicht in den Harmonien. Das sind diese Bands, die viel Dur-Musik haben, aber vorgeben, traurig zu sein. Klassischerweise hat das Phil Collins gemacht oder auch Brian Adams hatte viel solch Zeugs, auch U2
Wobei man auch sagen muss, dass all musikalischen Epochen auch ihre Lieblingsharmoniken haben. Eine der modernen Tristesse Black Metal Bands schöpft aus anderen Tonarten wie z.b. die Balladenschreiber der 80er oder der 70er, die wiederum andere Harmonien bevorzugten...
Wobei grundsätzlich natürlich der musikalische Ausdruck ein doch beschreibbares Wesen hat. Jeder Filmkomponist weiß, wann er welche Harmonien einsetzt. Bei tragisch-fröhlichen Szenen, wi z.b. die Frau nach 20 Jahren wieder ihren totgeglaubten Mann in den Armen hält nach jahrelanger Suche kann man kein DUR spielen, ohne den Film emotional zu zerstören oder die Szene ad absurdum zu führen, was natürlich auch möglich ist.
Und es gibt eben Menschen, die genau solch Wehmut im Leben in sich haben, diese Tiefe schätzen und lieben. Der musikalische Geschmack hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun als uns lieb ist.
Und selbstverständlich gilt das musikalische Verständnis für Menschen weltweit gleich. Auch wenn es mit viel Übung zu tun hat. Man hat Menschen in anderen Kulturen Moll und Dur Musik vorgespielt und auch inhaltliche Fragen gestellt. Das wurde weltweit in fast allen Kulturen dann ähnlich interpretiert. Filmusikmenschen wissen das.
Mich macht fröhliche Musik aggressiv und sie tut mir weh, sie prahlt ab. Traurige Musik jeglicher Colour (melancholisch, sinnlich, elegisch, sentimental, tragisch usw.) macht mich froh aus der Tiefe heraus und erzeugt positive Gänsehaut-Vibes...
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Ich wage aber zu bezweifeln, dass Coldplay (ich kenne aber sicher net sehr viel von der Band und kann mich da etwas täuschen) wirklich so viel traurige Musik haben. Sie sind einer der Bands, die im Arrangement trautrig inszenieren, aber nicht in den Harmonien. Das sind diese Bands, die viel Dur-Musik haben, aber vorgeben, traurig zu sein. Klassischerweise hat das Phil Collins gemacht oder auch Brian Adams hatte viel solch Zeugs, auch U2
Wobei man auch sagen muss, dass all musikalischen Epochen auch ihre Lieblingsharmoniken haben. Eine der modernen Tristesse Black Metal Bands schöpft aus anderen Tonarten wie z.b. die Balladenschreiber der 80er oder der 70er, die wiederum andere Harmonien bevorzugten...
Wobei grundsätzlich natürlich der musikalische Ausdruck ein doch beschreibbares Wesen hat. Jeder Filmkomponist weiß, wann er welche Harmonien einsetzt. Bei tragisch-fröhlichen Szenen, wi z.b. die Frau nach 20 Jahren wieder ihren totgeglaubten Mann in den Armen hält nach jahrelanger Suche kann man kein DUR spielen, ohne den Film emotional zu zerstören oder die Szene ad absurdum zu führen, was natürlich auch möglich ist.
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