Der Fotografie-Thread
- EnemyOfTheSun
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Ja die Tilt/Shift Objektive der Markenhersteller sind recht hochpreisig...
Neben solchen DIY Projekten ist noch ein gangbarer Weg sich Mamiya Mittelformat Objektive zu kaufen,
die heute in der Bucht billig hergehen aber optisch erstklassig sind,
und diese dann mit einem T/S Adapter an der Canon/Nikon/Sony usw zu betreiben!
Grüße,
Martin
Neben solchen DIY Projekten ist noch ein gangbarer Weg sich Mamiya Mittelformat Objektive zu kaufen,
die heute in der Bucht billig hergehen aber optisch erstklassig sind,
und diese dann mit einem T/S Adapter an der Canon/Nikon/Sony usw zu betreiben!
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- Eiserner Knut
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Geilo, die hat sogar ein Display :D
Na im Ernst, schaut gut aus, was ich so gelesen hab: http://www.kenrockwell.com/fuji/x100s.htm
Das ist übrigens meine immer-dabei-Kamera:
Na im Ernst, schaut gut aus, was ich so gelesen hab: http://www.kenrockwell.com/fuji/x100s.htm
Das ist übrigens meine immer-dabei-Kamera:
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In einem Anfall von Wahnsinn habe ich jegliche Vernunft abgelegt und mir die X100s tatsächlich zugelegt.
Muss aber sagen ich habs nicht bereut, ein Wahnsinnsteil mit Wahnsinns Bildqualität.
Mit dieser Kamera macht Fotografieren wieder so richtig Spass.
Muss aber sagen ich habs nicht bereut, ein Wahnsinnsteil mit Wahnsinns Bildqualität.
Mit dieser Kamera macht Fotografieren wieder so richtig Spass.
Zweizz sagt: You like Black Metal, this means that you hate music
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hab von der kamera schon öfter gehört, was ich aber nicht verstehe ist, worin der vorteil liegt gegenüber einer kleinen DSLR?
zwar nicht digital sonern analog, aber ich bin auch ganz gerne mit meiner Nikon FM unterwegs, die eigentlich doch ähnlich aussieht
das grandiose bei der FM ist der verschluss, der rein mechanisch und so gut wie schmiermittelfrei funktioniert. dadurch dass man keine batterie und schmiermittel braucht, funktioniert sie auch bei -40°C einwandfrei! wobei man aufpassen muss, wenn man den film zurück spielen will, dass der rückspielknopf nicht eingefroren ist, sonst kann man schnell man den film kaputt machen:
zwar nicht digital sonern analog, aber ich bin auch ganz gerne mit meiner Nikon FM unterwegs, die eigentlich doch ähnlich aussieht
das grandiose bei der FM ist der verschluss, der rein mechanisch und so gut wie schmiermittelfrei funktioniert. dadurch dass man keine batterie und schmiermittel braucht, funktioniert sie auch bei -40°C einwandfrei! wobei man aufpassen muss, wenn man den film zurück spielen will, dass der rückspielknopf nicht eingefroren ist, sonst kann man schnell man den film kaputt machen:
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Der Vorteil gegenüber einer kleinen DSLR liegt hier ganz klar in der Kompaktheit, im Gewicht, der funktionellen Bedienung sowie der überragenden Bildqualität.Forumsleiche hat geschrieben:hab von der kamera schon öfter gehört, was ich aber nicht verstehe ist, worin der vorteil liegt gegenüber einer kleinen DSLR?
Die Kamera kann wirklich immer und überall unauffällig dabei sein, ich muss nicht lange überlegen welches Objektiv drauf soll und welche in die Tasche.....
Einzig die Autofokus Geschwindigkeit kann nicht mit einer DSLR mithalten.
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jo, ist wirklich angenehm klein; das bild hier hat die größe nicht gut wiedergeben können, aber wenn ich mir die maße ansehe, kommt da eine dslr nicht dazu, stimmt schon. vom gewicht liegt sie gleichauf mit dem gehäuse (ohne objektiv) kleiner dslrs, und ein objektiv hat ja auch schnell mal einen halben kilo.
wenn man im bereich kompakter cams bleiben will, sind die möglichkeiten verschlusszeit und blende selbst manipulieren zu können ein wahnsinniger vorteil. war für mich auch der rund warum ich micht anno dazumal von kompakten verabschiedet habe, weil so kann man einfach nicht fotografieren! ist sicher ein guter krompromiss zwischen klassichen kompakten und dslrs.
wenn man im bereich kompakter cams bleiben will, sind die möglichkeiten verschlusszeit und blende selbst manipulieren zu können ein wahnsinniger vorteil. war für mich auch der rund warum ich micht anno dazumal von kompakten verabschiedet habe, weil so kann man einfach nicht fotografieren! ist sicher ein guter krompromiss zwischen klassichen kompakten und dslrs.
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Asolut, die X100s hat 3 Wählräder: 1x Blende, 1x Verschlusszeit, 1x Belichtungskorrektur, so wie manch SLRs und Kompakte vor 30 Jahren.Forumsleiche hat geschrieben:...wenn man im bereich kompakter cams bleiben will, sind die möglichkeiten verschlusszeit und blende selbst manipulieren zu können ein wahnsinniger vorteil...
Dazu kommt der tolle Hybridsucher und ein auf Knopfdruck aktivierter eingebauter ND Filter, der -3 Lichtwerte filtert, d.h. ich kann auch bei sehr hellem Licht offene Blende und längere Verschlusszeiten verwenden.
Zweizz sagt: You like Black Metal, this means that you hate music
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hab noch mal genau nachgeschaut, bie X100s ist tatsächlich nur minimal kleiner als die Nikon Fm, sind also von der Größe sehr ähnlich (und ich finde die FM sehr angenehm zum einfach mitnehmen; mmn eine komfortable größe).
eigener drehknopf für belichtungskorrektur überrascht, hätte mir da eher einen drehknopf für die ISO einstellungen erwartet.
btw: wie lichtempfindlich ist der sensor? bis zu welchem ISO bereicht gibts gute, rauschfreie bilder? schon experimentiert?
eigener drehknopf für belichtungskorrektur überrascht, hätte mir da eher einen drehknopf für die ISO einstellungen erwartet.
btw: wie lichtempfindlich ist der sensor? bis zu welchem ISO bereicht gibts gute, rauschfreie bilder? schon experimentiert?
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Eigentlich verwende ich die Belichtungskorrektur öfter, auch bei meiner DSLR, z.b bei Gegenlicht, Schnee, usw...
mit dem Hybridsucher kann ich ja den Effekt sofort live sehen.
bez. ISO muss ich sagen, ich hab Auto ISO bis 3200 eingestellt, zusammen mit Auto Dynamikbereich ist die Qualität Spitze.
Auch bei ISO 6400 sind die Bilder sauberer als bei meiner D700.
Überhaupt ist die .jpg Qualität Super bei der X100s, es gibt Feineinstellungen für praktisch alles, trotzdem nehm ich aber RAW+jpg, falls ich doch mal einen anderen look haben will wie urspünglich gedacht.
mit dem Hybridsucher kann ich ja den Effekt sofort live sehen.
bez. ISO muss ich sagen, ich hab Auto ISO bis 3200 eingestellt, zusammen mit Auto Dynamikbereich ist die Qualität Spitze.
Auch bei ISO 6400 sind die Bilder sauberer als bei meiner D700.
Überhaupt ist die .jpg Qualität Super bei der X100s, es gibt Feineinstellungen für praktisch alles, trotzdem nehm ich aber RAW+jpg, falls ich doch mal einen anderen look haben will wie urspünglich gedacht.
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bei programmverwendung ist belichtungskorrektur sicher von nöten, aber wenn man blende und verschluss manuell einstellt, ist sie völlig umsonst; weil dann sieht man ja sowieso beim belichtungsmesser, ob - und wieviel man unter- oder überbelichtet.
wenn ich darüber nachdenke, bringt digital ein drehknopf für iso auch nicht soo viel, weil man eben - wie du auch sagst - automatik mit höchstwert einstellen kann; zumindest bei programmverwendung. wobei ich auch bei meiner dslr meistens einen fixwert eingestellt habe, einfach weil es mir das gefühl gibt, mehr kontrolle zu haben, als wenn der prozessor den ISO wert für mich bestimmt.
wenn mal wieder geld im haus ist, wird sowieso eine erneuerung bei meiner dslr ausrüstung fällig; die lichtempfindlichkeit des sensors bei meiner kamera ist völlig unzufriedenstellend; abgesehen davon, dass ich gerne auch einen vollformat sensor hätte, da auch die meisten meiner objektive nicht fürs digitale format sind (schließlich hab auch mehre analoge Nikons gegenüber einer digitalen).
wenn ich darüber nachdenke, bringt digital ein drehknopf für iso auch nicht soo viel, weil man eben - wie du auch sagst - automatik mit höchstwert einstellen kann; zumindest bei programmverwendung. wobei ich auch bei meiner dslr meistens einen fixwert eingestellt habe, einfach weil es mir das gefühl gibt, mehr kontrolle zu haben, als wenn der prozessor den ISO wert für mich bestimmt.
wenn mal wieder geld im haus ist, wird sowieso eine erneuerung bei meiner dslr ausrüstung fällig; die lichtempfindlichkeit des sensors bei meiner kamera ist völlig unzufriedenstellend; abgesehen davon, dass ich gerne auch einen vollformat sensor hätte, da auch die meisten meiner objektive nicht fürs digitale format sind (schließlich hab auch mehre analoge Nikons gegenüber einer digitalen).
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Habe in diversen Foren gelesen dass meine neue Lieblingskamera auch gut für Infrarot Fotografie geeignet sein soll, und das hab ich gleich mal ausprobiert.
Bilder sind mit einem Hoya 720nm Infrarot Filter, 20s bei Blende 8.
Zuvor manueller Weissablgeich auf Grün (Wiese, Blattwerk oder ähnliches), danach der übliche IR Standard Workflow, d.h. Tonwerte anpassen und mittels Kanalmischer den Roten und Blauen Farbkanal tauschen.
Bei Gelegenheit verfolge ich das weiter, für IR eignen sich besonders Motive mit viel Grün & Wasser, Sonnenschein ist von Vorteil.
Bilder sind mit einem Hoya 720nm Infrarot Filter, 20s bei Blende 8.
Zuvor manueller Weissablgeich auf Grün (Wiese, Blattwerk oder ähnliches), danach der übliche IR Standard Workflow, d.h. Tonwerte anpassen und mittels Kanalmischer den Roten und Blauen Farbkanal tauschen.
Bei Gelegenheit verfolge ich das weiter, für IR eignen sich besonders Motive mit viel Grün & Wasser, Sonnenschein ist von Vorteil.
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Die Chicago Sun-Times prescht hier mal vor mit einem - meiner Meinung nach - bedenklichen Paradigmenwechsel im Journalismus und hat alle 28 fest angestellten Fotografen entlassen, darunter auch Pulitzer Preisträger John H. White.
Künftig sollen die schreibenden Reporter selbst und Freelancer für die Fotos sorgen.
Künftig sollen die schreibenden Reporter selbst und Freelancer für die Fotos sorgen.
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vielen dank für den hinweis.
ist in der tat ein faustschlag ins gesicht für den berufsstand.
andererseits spiegelt es nur den traurigen trend wieder, dass die zeitungen und magazine immer weniger geld für journalismus zu verfügung stellen / haben. es wird ja auch bei reportern und korrespondenten gespart wos nur geht, stattdess lebt der neue journalismus von copy/paste irgendwelcher dubiosen quellen.
die qualität des journalismus ist ja nahezu proportional mit dem wachstum des internets verloren gegangen. invesitgativer journailismus ist ja überhaupt kaum noch wahrnehmbar.
ist in der tat ein faustschlag ins gesicht für den berufsstand.
andererseits spiegelt es nur den traurigen trend wieder, dass die zeitungen und magazine immer weniger geld für journalismus zu verfügung stellen / haben. es wird ja auch bei reportern und korrespondenten gespart wos nur geht, stattdess lebt der neue journalismus von copy/paste irgendwelcher dubiosen quellen.
die qualität des journalismus ist ja nahezu proportional mit dem wachstum des internets verloren gegangen. invesitgativer journailismus ist ja überhaupt kaum noch wahrnehmbar.
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Ja leider, die "Bilder" werden in Zukunft hauptsächlich von bezahlten Anzeigen kommen, und der Journalist wird mehr oder weniger ein i-phone video machen, und danach von den Audiokommentaren die er/sie dabei gemacht hat einen Bericht zusammenschreiben und ein still-foto aus dem Video dazu verwenden....
"In the coming weeks, we'll be working with all editorial employees to train and outfit you as much as possible to produce the content we need." What training is that? According to one reporter: iPhone photography basics.
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