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Dornenreich, Agrypnie, Horns Of Hattin, Schwarzkristall

Dornenreich präsentieren ihr neues Album "Flammentriebe" und spielen ein 100-minütiges zweigeteiltes hart/zart Set. Geil!
Wohl die letzte Gelegenheit Dornenreich mit härterem Material zu sehen für die nächsten Jahre, zumal sie sich nachher ausschließlich auf Akustikzeugs bzw. nicht-Metal konzentrieren.

Dornenreichhasser, raus aus euren Löchern!
Aber ebenjene sollten wenigstens von Agrypnie angesprochen werden, sensationell dass die endlich bei uns sind! Haben sich mit jedem Album gesteigert
Jetzt nur noch ne Nocte Reunion und ich kann in Frieden sterben

Ouch, grad gesehn.. ein Freitag

Helge-Uwe hat geschrieben: Jetzt nur noch ne Nocte Reunion und ich kann in Frieden sterben

na klar, dann hast sicher alles gesehen, was du sehen willst/ gerne würdest

ich nähere mich kontinuierlich, sagen wir so

sicher dabei. allein schon wegen agrypnie!!!

Ich glaub Agrypnie muss ich mir fast schon geben...und da meine Kumpels von Schwarzkristall auch aufgeigen dürft sich das ganze schon auszahlen.

Dornenreich wird meiner Meinung immer besser... Anfangs wars noch nicht so ausgeklügelt, dafür übertrieben dargebracht mit etwas flachem Sound dazu. Mittlerweile ist das Konzept tonal wirklich außergewöhnlich und sinnvoll und auch textlich bemüht man nicht nur noch den Gänsemarsch und welke Nächte

sollte auch ein schöner konzertabend werden

Aamon hat geschrieben:Dornenreich wird meiner Meinung immer besser... Anfangs wars noch nicht so ausgeklügelt

grad das erste album ist das mit abstand beste. atmosphärisch dicht bis obenhin und dann dieser blubber-gitarrensound

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ja, is okay, bis auf die metalparts. die klingen wie für gelsenohren produziert. sowas konnte damals noch so gut sein. bei dünnem und eindimensionalen söundchen kann ich nicht hinhören. quasi unhörbar. wenn die band das mit fettem sound nochmals aufnehmen würde, würds mir wohl sehr gefallen

vermutlich. aber ob man mit dem sound klarkommt oder nicht ist ganz klar von der person und ihrem persönlichen geschmack abhängig.

die erste ist und bleibt die -einzige- Dornenreich-Scheibe, wo noch stilistisch reinem Black Metal gefröhnt wird (noch dazu imo ein Referenzwerk in dem Bereich) - der Sound an sich ist dafür unverzichtbar wie ich finde.

Helge-Uwe hat geschrieben:der Sound an sich ist dafür unverzichtbar wie ich finde.

richtig! bass ist was für hippies!

bass hat eher eine "warme" klangfarbe; der gitarrensound soll hingegen aber durchaus "kälte" suggerieren, passt schon so.

das klingt leider nicht kalt, sondern billig...

es gibt schon auch objektiv minderwertig produzierte scheiben oder zumindest solche, die 99% scheiße finden.

aber wie gesagt, beim sound bin ich anspruchsvoll. passt der nicht, hör ich gar net weiter, so gut kann der song gar net sein. wenn er aufgrund des sounds net killt, sondern ich mir jedesmal denken müsste, wie geil denn der song mit gutem sound wäre, na danke... kein hörgenuß

da muss man den eigenen soundfetisch halt außen vor lassen und die musik 1:1 so akzeptieren und auf sich wirken lassen wie sie ist. ohne dem geht im black metal bereich gefühlsmäßig gar nix würd ich sagen.

ja, mag sein. aber ich wähle aus und ich kanns net ertragen, wenns nicht gut klingt.
diese miesen UG-Black Metal-Sounds (heute fahren eh alle eine coole Produktion) waren es damals, die mich vor allem zum Cradle und Dimmu-Fan werden ließen. Ich konnte mir viele andere Bands nie anhören, weil sie für Gelsenohren produziert worden waren. Ich habe aber Metalohren. Die sind auf Durchschlagskraft ausgelegt und wenns mal leiser ist, muss es musisch und klangvoll sein und nicht billig.

Aamon hat geschrieben:Ich konnte mir viele andere Bands nie anhören, weil sie für Gelsenohren produziert worden waren. Ich habe aber Metalohren.

auch black metal ist metal und eine der hingebungsvollsten und ausdruckstärksten stilistiken noch dazu.