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Schwermetallanalysen - Die musikalische Sprache des Heavy Metal...

das erste wissenschaftliche buch, welches heavy metal musikwissenschaftlich/musiktheoretisch analysiert.

die ersten 100 seiten bin ich durch, jetzt gehts erst richtig los: bislang nur überlegungen zur generellen musikanalytischen herangehensweise und auf welche diesbezüglichen konzepte man warum setzt. sehr interessant, aber auch sehr theoretisch und ich bin mit dem auswahlergebnis und dem generellen musikalischen zugang eigentlich nicht 100%ig zufrieden, auch wenns logisch scheint. man kann darüber sicherlich diskutieren, obwohls rein wissenschaftlich korrekt erscheint. vielleicht erklärt sich aber auch alles im weiteren verlauf.
gut, als ergebnis gibt's eine auswahlliste an bands und alben, auch geographisch gesehen interessant, aber hier eben diskussionswürdig...

ich werde hier immer wieder mal ein paar ergebnisse reinstellen.

ja bitte.

ein buch von nerds für didis

naja, ein tolles buch ist das. bin aber dennoch nicht ganz zufrieden im zugang in einigen Aspekten. ich werde den autor kontaktieren.

Mich interessiert der tonale Aspekt, weniger das Ensemble-Spiel und der grundsätzliche Songaufbau, wobei das natürlich auch interessant ist. Der Typ muss ziemlich viel Zeit in seine wissenschaftliche Arbeit investiert haben, anders ist dieses Buch wohl nicht möglich. Eigentlich schon sehr extrem, das ganze...

Inhaltlich ist zuerst Black Sabbath angesagt:

Der Songaufbau an sich ist bei BS sehr eigen und das war damals derartig ein absoluter Neuzugang, also schon einigermaßen visionär...
Deep Purple hat bezüglich Songaufbau und musikalischem Konzept völlig anders funktioniert hinsichtlich Vers/Chorus-Schema
Tonal ist damit aber noch wenig gesagt...

Nur soviel: Eine Grundfeststellung hat er gleich anfangs mitgegeben:

Ums weiter sich der Hard Rock in Richtung Heavy Metal und darauffolgend in Richtung Extreme Metal (mit all seinen Untergattungen) bewegt hat, ums weiter hat er sich vom Blues entfernt, aber auch schon der klassische Metal ala Maiden ist viel mehr im Folk begründet, denn im Blues..

Dr.Aamon: Danke für den Tip!

gsputi: wirklich ein guter tipp. ich hab da nächstens bei einem bierchen eh ein paar fragen an dich auch bezüglich des buches...

das buch ist aber sauteuer. hab keinen preiszettel gesehen, es aber gleich zur kassa geschleppt und dann geschluckt, als die dame dort sagte: bitte 35,90 € (is ja nicht mal hardcover, aber halt ein special interest-produkt, die scheinen immer teurer zu sein)

@Dr. Aamon: Aber sicher immer gerne!
Das Buch muss ich mir auch kaufen. Gibt es das irgendwo in Wien City?

Aamon hat geschrieben:gsputi: wirklich ein guter tipp. ich hab da nächstens bei einem bierchen eh ein paar fragen an dich auch bezüglich des buches...

das buch ist aber sauteuer. hab keinen preiszettel gesehen, es aber gleich zur kassa geschleppt und dann geschluckt, als die dame dort sagte: bitte 35,90 € (is ja nicht mal hardcover, aber halt ein special interest-produkt, die scheinen immer teurer zu sein)

wissenschaftliche arbeiten sind generell teuer. da muss man ja auch was tun dafür, is ja ka belletristik

jakob: stimmt natürlich... dennoch schreckt man sich...

gsputi: beim thalia gabs das buch, aber ob das immer dort vorrätig ist, bezweifle ich. ist zwar erst kürzlich erschienen, aber dennoch hab ichs als einzelexemplar ganz unten bei den musikbüchern mehr zufällig endeckt.

http://www.amazon.de/Schwermetallanalys ... 346&sr=8-1

da ist es sogar, selbst wenn ma noch a bissl österreichische mwst dazurechnet billiger als das aamon exemplar.

psykosonic hat geschrieben:http://ecx.images-amazon.com/images/I/6 ... AA300_.jpg

da ist es sogar, selbst wenn ma noch a bissl österreichische mwst dazurechnet billiger als das aamon exemplar.

Atlas Moth?

reanimapeda hat geschrieben:

psykosonic hat geschrieben:http://ecx.images-amazon.com/images/I/6 ... AA300_.jpg

da ist es sogar, selbst wenn ma noch a bissl österreichische mwst dazurechnet billiger als das aamon exemplar.

Atlas Moth?

is korrigiert, keine ahnung was da gerade los war

hochgradig entäuscht bin ich von diesem Machwerk....
Es ist zu oberflächlich und es ist kaum zu ertragen. Durch 40 Seiten muss ich mich noch quälen, aber das schaff ich auch noch...