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dieser song ist eigentlich völlig unbekannt, hat aber einen ziemlich heftigen Heavy-Sound für diese Zeit.
Man sieht auch, dass Heep auf einen nicht so mittigen Rock-Gitarrensound setzten, der dafür sehr verzerrt eher dem späteren Metalsound nahe kam.

na bamm... kenn ich gar net

oage nummer, stellenweise ihrer zeit wirklich weit voraus kommt mir vor. kenn mich in dem genre aber leider nicht so aus.

Uriah Heep hatten auch eine Nummer, die irgendwie die erste Melodic Speed Metalnummer war. Sie war sicherlich für viele 80erBands ein Einfluss:

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und hier ihr unvergessliches July Morning:

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man muss aber auch dazusagen, dass Uriah Heep phasenweise auch sehr viel Prog waren und Jazz, aber auch Klassik mit dabei hatten. Auf der Salisbury ist mit dem gleichnamigen Titelstück ein Song, den sie mit Orchester aufgenommen hatten...
Leider kennen alle nur Lady In Black


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Hier jetzt Rainbow, die mit On Stage einen Live-Klassiker eingespielt haben. Das ist eine der ganz großen und wichtigen Live-Doppelalben der 70er. Dieser Song ist aber nicht repräsentativ, weil Ballade. Die Scheibe ist eigentlich sehr heftig.
Im Musikexpress schrieben sie damals (hab zufällig mal eine Uraltausgabe in den Händen gehabt), dass Dio so ein erbärmlicher Sänger sei, weil er net singen kann, sondern nur schreit. Der Journalist dürfte damals ein Gesangspurist gewesen sein. Growling und krächzenden Gesang gabs ja damals kaum.
Martin Birch hat hier auch einen großartigen Produzentenjob abgeliefert. Auf einer tollen Hifi-Anlage klingt das Teil extrem mächtig, auch heute noch.

Na, dann mach ich mal weiter:

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Wer bitte braucht Smoke on the Water??

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unglaublich schön, so a musik wird niemehr gemacht werden...

bei child in time stellts mir immer alles auf. fast alles.. also positiv gesehen. äh, egal.

2 hochgradig geniale songs. wieso schaffen es viele neue bands nicht, eine magie zu erzeugen...
ein hinweis wäre: weil es damals noch leichter war, neues zu kreiieren. und auch das gesangsmikro von seinerzeit hat so viel ausgemacht...
aber immer wieder überraschen mich neue bands mit ähnlicher magie, meist aber nur 1-2 songs pro album, is halt schwer, sowas neu und genial zu machen

jap, das gitarrensolo ist ja wohl sowas von inferior!

kleine belehrung: "inferior" und "zach" sind jeweils negativismen

Aamon hat geschrieben: und auch das gesangsmikro von seinerzeit hat so viel ausgemacht...

das versteh ich jetzt grad nicht?!

ich kanns auch nicht erklären genau, weil ich kein tontechniker bin. hört man sich z.b. gillans gesang an, wenn er emotional wird (z.b. beim tragischen jesus christ superstar-song), dann ist oder wirkt er so gut und ausdrucksstark, weil das mikrofon an die grenzen geht. man hört quasi, der gesang ist fast zu stark fürs mikro oder aber, man hat damals mit anderen frequenzen gearbeitet. heute bei einer topproduktion klingen alle derartigen gesänge perfekt, aber niemals hat man das gefühl, der geht an die grenze, man hört keine kanten und echte emotion. oftmals klingts sogar aalglatt, siehe manchesmal Dream Theater. Hätte der DT-Sänger anfang der 70er aufgenommen, wären möglicherweise auch diese großen Emotionen zu hören gewesen. ODer aber es liegt wirklich nur an den Emotionen und der Art und Weise des Singens. Ich denke aber, es liegt an diesen saugenialen Mikrofonen von damals. Gerade gesanglich klang das damals alles viel erdiger, viel cooler. Man hört die Problematik übrigens auch bei alten Rolling Stones-Nummern.
Im Gegensatz dazu klingt z.b. tiefer ausdrucksstarker Gesang der Marke Johnny Cash z.b. mit moderner Mikrofonie extrem rein und genial und da passts auch mit dem Ausdruck.
Witzigerweise ist das alles kein Einzelfall mit z.b. Ian Gillan und es liegt auch nicht daran, dass einer wie er mittlerweile nicht mehr so gut bei Stimme ist, ich kenne ja seine neuen Aufnahmen gar nicht...

Damalige Mikros zeigen die Grenze und dadurch ist der Gesang so faszinierend emotional, weil man spürt, dass der Sänger drübergeht

ok, verstehe.

wobei ich schon glaub, daß so etwas mit "modernen" mikrofonen auch geht. kommt denke ich auch auf die art der produktion und das können des sängers an.
aber klar, bei älteren mikros gabs andere technische voraussetzungen und daher "zerrts" manchmal was nicht unbedingt negativ sein muß.

schlimm wirds in der gegenteilgen richtung, wenn moderne bands über alte mikros singen, damit der style faktor gegeben ist, und dann nichts raus kommt, weil a.) der sänger nix kann und b.) das mikro "zu leise" im vergleich zu den übrigen instrumenten ist.

das wäre die frage... klar kann man mit modernen mitteln auch damalige verhältnisse nachmachen...
aber alleine das wirds net sein, wie du eben sagst...
bin leider noch net dahintergekommen, welche faktoren reinspielen...
falls wer tipps hat bezüglich gesang neuerer bands, die dieses feeling erreichen, da bin ich immer dankbar...

weils zufällig! dazupasst, hab oben weiter im austroforum grad den Phi-Link reingepostet, die schaffen es in einem part tatsächlich, diese alte großartige atmosphäre entstehen zu lassen gesanglich, ganz leicht halt... wobei es da auch wieder mit der king crimson-harmonik etwas zusammenhängt, achja, der Opeth-Sänger schafft das Feeling einmal auf der Damnation auch

welchen song / welche stelle meinst du?

hab mich letztens ein bisschen in King Crimson eingehört, absolut :shock: und zurecht kulturgut...

phi: http://www.metalfanatics.net/metalfanat ... 06#p101606
opeth: kann ich auf die schnelle net sagen, mir fallts ab und zu auf, wenn ich das album laufen hab, ich guck mal nach