keith mina caputo - explosiv graz - so 25.09.2011
Verfasst: 27 Aug 2011, 12:08
Bands: KEITH CAPUTO (USA); CHRIS MAGERL & BAND (A); CIRCUS (A)
Einlass: 19:00
Eintritt: AK 18,--/VVK 16,--/Spark 7 15,--
VVK Stellen: Sunset Star Graz; Spark 7; Explosiv
KEITH CAPUTO
Wir schreiben das Jahr 1993. Vier New Yorker veröffentlichen ihr Debütwerk „River Runs Red“ und katapultieren sich mit diesem sofort in den Fokus der Öffentlichkeit. Ein Konzeptalbum über den Selbstmord eines jungen Mannes. Laut, verzweifelnd, wütend. Fünf Jahre und drei Studioalben später löst sich LIFE OF AGONY auf. Ende der Neunziger geht es für ihn vorerst als Frontmann der Band ABSOLUTE BLOOM (Diese löst sich bereits an Jahr nach Gründung wieder auf) später als Solokünstler weiter. Dafür zieht er von New York nach Amsterdam, löst sich vom alten Freundeskreis und (er)findet sich neu. Verarbeitet werden die Erfahrungen und Empfindungen in neuem Songmaterial. Dass dieses nicht mehr viel mit LIFE OF AGONY zu tun hat, erklärt sich von selbst. Anstelle des früheren Bassgewitters gesellen sich emotionale Songschreiberperlen. Für ein lautes rauschen im Blätterwald sorgt im Juli 2011 die Meldung, dass KEITH sich fortan KEITH MINA CAPUTO nennen wird und sich als transsexuell outet. Fortan bezeichnet er sich selbst nur noch als Frau und auch auf der Homepage werden für KEITH MINA nur noch weibliche Pronomen verwendet.
www.keithcaputo.com
CHRIS MAGERL & BAND
"Poesie des Alltags umrundet von Melodie und Emotion, irgendwo zwischen Gänsehaut und leisem Protest" beschreibt dieses musikalische Erlebnis wohl am besten. www.myspace.com/chrismagerl
CIRCUS
ist eine Grazer Alternative-Band, angesiedelt zwischen Indie-Rock, Jazz-Harmonien und Noise-Anleihen. Mit Liedern abseits des 4/4-Takts, hypnotischen Kollagen bis hin zu rotzfrechen Up-Beat Nummern erinnern die vier Steirer an RADIOHEAD, SONIC YOUTH und JEFF BUCKLEY. Taktwechsel und Polyrhythmik werden stets subkutan einge- setzt – die hymnischen Gefühle stehen im Vordergrund. Die Lyrics oszillieren dabei zwischen Zynismus und Empathie, bleiben im Halbschatten des Unausgesprochenen und verstärken den Gesamteindruck: Hier bilden vier Musiker ein zitterndes Sensorium, das auf unsere Gegenwart nachhallt. Neuland für alte Hörgewohnheiten!
Einlass: 19:00
Eintritt: AK 18,--/VVK 16,--/Spark 7 15,--
VVK Stellen: Sunset Star Graz; Spark 7; Explosiv
KEITH CAPUTO
Wir schreiben das Jahr 1993. Vier New Yorker veröffentlichen ihr Debütwerk „River Runs Red“ und katapultieren sich mit diesem sofort in den Fokus der Öffentlichkeit. Ein Konzeptalbum über den Selbstmord eines jungen Mannes. Laut, verzweifelnd, wütend. Fünf Jahre und drei Studioalben später löst sich LIFE OF AGONY auf. Ende der Neunziger geht es für ihn vorerst als Frontmann der Band ABSOLUTE BLOOM (Diese löst sich bereits an Jahr nach Gründung wieder auf) später als Solokünstler weiter. Dafür zieht er von New York nach Amsterdam, löst sich vom alten Freundeskreis und (er)findet sich neu. Verarbeitet werden die Erfahrungen und Empfindungen in neuem Songmaterial. Dass dieses nicht mehr viel mit LIFE OF AGONY zu tun hat, erklärt sich von selbst. Anstelle des früheren Bassgewitters gesellen sich emotionale Songschreiberperlen. Für ein lautes rauschen im Blätterwald sorgt im Juli 2011 die Meldung, dass KEITH sich fortan KEITH MINA CAPUTO nennen wird und sich als transsexuell outet. Fortan bezeichnet er sich selbst nur noch als Frau und auch auf der Homepage werden für KEITH MINA nur noch weibliche Pronomen verwendet.
www.keithcaputo.com
CHRIS MAGERL & BAND
"Poesie des Alltags umrundet von Melodie und Emotion, irgendwo zwischen Gänsehaut und leisem Protest" beschreibt dieses musikalische Erlebnis wohl am besten. www.myspace.com/chrismagerl
CIRCUS
ist eine Grazer Alternative-Band, angesiedelt zwischen Indie-Rock, Jazz-Harmonien und Noise-Anleihen. Mit Liedern abseits des 4/4-Takts, hypnotischen Kollagen bis hin zu rotzfrechen Up-Beat Nummern erinnern die vier Steirer an RADIOHEAD, SONIC YOUTH und JEFF BUCKLEY. Taktwechsel und Polyrhythmik werden stets subkutan einge- setzt – die hymnischen Gefühle stehen im Vordergrund. Die Lyrics oszillieren dabei zwischen Zynismus und Empathie, bleiben im Halbschatten des Unausgesprochenen und verstärken den Gesamteindruck: Hier bilden vier Musiker ein zitterndes Sensorium, das auf unsere Gegenwart nachhallt. Neuland für alte Hörgewohnheiten!