Fan begeht nach THEM CROOKED VULTURES-Gig wg.Tinnitus Suizid
Verfasst: 22 Nov 2011, 22:00
tragische geschichte, die vor ein paar tagen auf blabbermouth stand:
Fan Kills Himself After THEM CROOKED VULTURES Concert Left Him With Tinnitus
http://www.roadrunnerrecords.com/blabbe ... mID=166303
sowas sollte einfach nicht sein... man wird regelrecht in den selbstmord getrieben wg. einem wohl nicht mal 1,5-stündigen konzert.
hier sieht man mal wieder, wie mitunter lebenswichtig ein gehörschutz welcher art auch immer sein kann.
ich gehe nun seit jahren regelmäßig auf gigs, hatte anfangs keinen schutz verwendet. ich war auch ziemlich geplättet ob damals mangelnder live-erfahrung von den teils irren lautstärkeverhältnissen. habe daher relativ bald auf ohropax zurückgegriffen, zwischendurch es mal mit einem dieser gehörstöpsel mit den div. filtern versucht, aber mit denen war ich irgendwie nicht wirklich zufrieden.
man kann mich als weichei bezeichnen, aber nach wie vor empfinde ich bei den meisten gigs den sound einfach als zu laut (mir ist schon klar, dass man rock/metal nicht auf 10 dB hört!) - was an + für sich vielleicht noch nicht mal so schlimm wäre, wie wenn der mischer dann noch nix zusammenbringt und einen gig fürs trommelfell nur noch zur qual macht.
aber offenbar bin ich ohnehin eher in der minderheit, wenn ich mich auf den konzerten so umsehe... wobei es besonders beim jungen publikum tragisch ist, wenn sie zB in der kleinen arena-halle, bei der ich bislang von so gut wie jedem, den ich kenne, gehört habe, es wäre ohne ohrstöpsel nicht zu überstehen, ein paar wenige schritte von den boxen entfernt ungeschützt stehen.
wenn man drüber nachdenkt, ists ja total widersinnig... man liebt die musik, und dann spielt man so leichtfertig mit genau jenem sinnesorgan, ohne welchem das liebste hobby wertlos wäre.
kenne auch leute, die sich einen tinnitus eingefangen haben, und jeder wünscht sich wohl, er hätte damals etwas getan, um sich dagegeben zu schützen. aber den kriegt man einfach nimmer ganz weg.
was meint ihr dazu?
Fan Kills Himself After THEM CROOKED VULTURES Concert Left Him With Tinnitus
http://www.roadrunnerrecords.com/blabbe ... mID=166303
sowas sollte einfach nicht sein... man wird regelrecht in den selbstmord getrieben wg. einem wohl nicht mal 1,5-stündigen konzert.
hier sieht man mal wieder, wie mitunter lebenswichtig ein gehörschutz welcher art auch immer sein kann.
ich gehe nun seit jahren regelmäßig auf gigs, hatte anfangs keinen schutz verwendet. ich war auch ziemlich geplättet ob damals mangelnder live-erfahrung von den teils irren lautstärkeverhältnissen. habe daher relativ bald auf ohropax zurückgegriffen, zwischendurch es mal mit einem dieser gehörstöpsel mit den div. filtern versucht, aber mit denen war ich irgendwie nicht wirklich zufrieden.
man kann mich als weichei bezeichnen, aber nach wie vor empfinde ich bei den meisten gigs den sound einfach als zu laut (mir ist schon klar, dass man rock/metal nicht auf 10 dB hört!) - was an + für sich vielleicht noch nicht mal so schlimm wäre, wie wenn der mischer dann noch nix zusammenbringt und einen gig fürs trommelfell nur noch zur qual macht.
aber offenbar bin ich ohnehin eher in der minderheit, wenn ich mich auf den konzerten so umsehe... wobei es besonders beim jungen publikum tragisch ist, wenn sie zB in der kleinen arena-halle, bei der ich bislang von so gut wie jedem, den ich kenne, gehört habe, es wäre ohne ohrstöpsel nicht zu überstehen, ein paar wenige schritte von den boxen entfernt ungeschützt stehen.
wenn man drüber nachdenkt, ists ja total widersinnig... man liebt die musik, und dann spielt man so leichtfertig mit genau jenem sinnesorgan, ohne welchem das liebste hobby wertlos wäre.
kenne auch leute, die sich einen tinnitus eingefangen haben, und jeder wünscht sich wohl, er hätte damals etwas getan, um sich dagegeben zu schützen. aber den kriegt man einfach nimmer ganz weg.
was meint ihr dazu?