Manchmal ist es gut, wenn man sich nicht von Namen in die Irre führen lässt, denn diese Scheibe ist überraschend gut geworden - was anhand der Protagonisten nicht unbedingt zu erwarten war. Erstens klingt die Band dankenswerterweise NICHT nach Bathory, zweitens ist Herr Averill ein bemerkenswert ausdrucksstarker Sänger (ihn auf Platte zu hören hat außerdem den Vorteil, dass man sich seine dämlichen Posen nicht anschauen muss) und drittens ist "Children Of Cain" der beste Heavy Metal Song seit... seit.... ja, seit wann eigentlich?
Außerdem sind die Texte streckenweise sehr gelungen ("I never had time for preachers - until I knew I was one" - coole Zeile!). Zwar steht das Titelstück in einem völlig anderen Kontext, doch der Mann ahnt nicht, wie Recht er hat: