Verfasst: 21 Jun 2007, 16:58
will man als fan sowas?
als fan hat mans vergleichsweise leicht. man nimmt sich für jede
persönliche vorliebendifferenzierung eine andere band und erfreut sich an der variation der einzelnen lieblingsband.
aus bandsicht kann das aber ganz anders ausschauen.
wobei ich auch hier denke, dass nicht jeder musiker aus den
vollen schöpfen kann vom individuellen naturell betrachtet.
oftmals klingen gröbere richtungswechsel unehrlich, uninspiriert oder künstlich.
die größten musikerhuren sind ja profimusiker und musiker diverser show und tanzbands, die alles draufhaben, aber im grunde
ohne persönlichkeit musizieren, was ihnen ja gar nicht zu verübeln ist. jeder hat nicht sämtliche ausdrucksvarianten inpeto oder hat den zwang, sämtliche solcher gefühle nach aussen zu lassen.
eher denke ich, dass jeder auf einem gewissen pfad dahinspaziert, dort ist jener musiker dann auch am besten und liefert die beste qualität.
anders verhält es sich mit dem songwriting an sich.
gerade bei neuen scheiben verdienter bands fragt man sich:
waren diese neuen songs noch notwendig? gibt\'s nicht schon genug variationen derselben? auch hier gilt wohl: irgendwann sollte schluss sein, der fan merkt das sehr schnell.
obwohl es gewisse bands nachwievor schaffen, noch eines draufzulegen, ihre routine zu nutzen, um zu neuen zielen zu gelangen, die aber in linie sind.
naja, viele schaffens dann einfach nicht und man wundert sich, wieso bei einer top produzierten hochklassigen scheibe der funke nicht rüberspringt. meist hat die magie und leidenschaft gefehlt. klarerweise darf man aber nicht vergessen, dass eine band aus individuellen musikern besteht und diverse wechsel müssen natürlich mitberücksichtigt werden.
die besten songs sind diese, wo man sich denkt: hätte dieser oder jener musiker nicht zufällig zu dieser uhrzeit seine gitarre in die hand genommen, gäbe es diese klassikermelodie nicht. das sind diese songs, wo man denkt, es ist gewissermassen gar nicht möglich, dass es diesen song nicht gäbe. er ist verdammt logisch.
womöglich darf ein musiker nicht zu egoistisch sein, was aber künstlerisch sein sollte. schwierige frage. nur, wenn ein stilwechsel aufgrund innerer eingebung passiert, dann passts meist eh, wenn er wegen der kohle passiert, dann merkt mans negativ.
nochdazu sind menschen verschieden. es gibt welche, die ihren geschmack oder lebensstil wie die windelhosen wechseln und welche, die sich selbst treu bleiben, die erkannt haben, wer sie schlussendlich sind. das sind zumindest mir die liebsten, wobei der funken neugierde wohl da sein muss. Im Metal wird einfach
mittlerweile zu wenig riskiert.
Die meisten neuen Trendmetalalben, auch viele der Power Metalalben zeigen null Risikobereitschaft, dabei weiss man, dass
gerade die riskanten Scheiben die Klassiker geworden sind.
als fan hat mans vergleichsweise leicht. man nimmt sich für jede
persönliche vorliebendifferenzierung eine andere band und erfreut sich an der variation der einzelnen lieblingsband.
aus bandsicht kann das aber ganz anders ausschauen.
wobei ich auch hier denke, dass nicht jeder musiker aus den
vollen schöpfen kann vom individuellen naturell betrachtet.
oftmals klingen gröbere richtungswechsel unehrlich, uninspiriert oder künstlich.
die größten musikerhuren sind ja profimusiker und musiker diverser show und tanzbands, die alles draufhaben, aber im grunde
ohne persönlichkeit musizieren, was ihnen ja gar nicht zu verübeln ist. jeder hat nicht sämtliche ausdrucksvarianten inpeto oder hat den zwang, sämtliche solcher gefühle nach aussen zu lassen.
eher denke ich, dass jeder auf einem gewissen pfad dahinspaziert, dort ist jener musiker dann auch am besten und liefert die beste qualität.
anders verhält es sich mit dem songwriting an sich.
gerade bei neuen scheiben verdienter bands fragt man sich:
waren diese neuen songs noch notwendig? gibt\'s nicht schon genug variationen derselben? auch hier gilt wohl: irgendwann sollte schluss sein, der fan merkt das sehr schnell.
obwohl es gewisse bands nachwievor schaffen, noch eines draufzulegen, ihre routine zu nutzen, um zu neuen zielen zu gelangen, die aber in linie sind.
naja, viele schaffens dann einfach nicht und man wundert sich, wieso bei einer top produzierten hochklassigen scheibe der funke nicht rüberspringt. meist hat die magie und leidenschaft gefehlt. klarerweise darf man aber nicht vergessen, dass eine band aus individuellen musikern besteht und diverse wechsel müssen natürlich mitberücksichtigt werden.
die besten songs sind diese, wo man sich denkt: hätte dieser oder jener musiker nicht zufällig zu dieser uhrzeit seine gitarre in die hand genommen, gäbe es diese klassikermelodie nicht. das sind diese songs, wo man denkt, es ist gewissermassen gar nicht möglich, dass es diesen song nicht gäbe. er ist verdammt logisch.
womöglich darf ein musiker nicht zu egoistisch sein, was aber künstlerisch sein sollte. schwierige frage. nur, wenn ein stilwechsel aufgrund innerer eingebung passiert, dann passts meist eh, wenn er wegen der kohle passiert, dann merkt mans negativ.
nochdazu sind menschen verschieden. es gibt welche, die ihren geschmack oder lebensstil wie die windelhosen wechseln und welche, die sich selbst treu bleiben, die erkannt haben, wer sie schlussendlich sind. das sind zumindest mir die liebsten, wobei der funken neugierde wohl da sein muss. Im Metal wird einfach
mittlerweile zu wenig riskiert.
Die meisten neuen Trendmetalalben, auch viele der Power Metalalben zeigen null Risikobereitschaft, dabei weiss man, dass
gerade die riskanten Scheiben die Klassiker geworden sind.