Es darf keine Anbiederungen an Religionen geben
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
- austrianbastard
- Beiträge: 907
- Registriert: 12 Feb 2007, 16:04
- Kontaktdaten:
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
- Nukkumatti
- Beiträge: 3956
- Registriert: 26 Jul 2006, 06:24
- Kontaktdaten:
meine güte, aamon:
bitte informier dich endlich mal bevor du gleich über etwas herziehst. das ist ja wirklich fürchterlich dass du jeden schwachsinn aufnimmst ohne nachzusehen warum und wieso.
die fifa handelte hier absolut vorbildlich:
Hamburg - Der brasilianische Stürmer Cacau widmet seine Tore für den deutschen Fußball-Meister VfB Stuttgart dem Himmel. Trifft er, dreht er mit nach oben gerichtetem Blick und in die Höhe gestrecktem Zeigefinger ab. Aber der gläubige Christ sorgt nicht nur mit seinen Treffern und seinem Torjubel für Furore. Für Aufsehen sorgten in den vergangenen Jahren auch Botschaften wie \"Jesus liebt dich\", die er auf einem T-Shirt unter seinem weiß-roten Trikot trägt. Wenn er nach Spielschluss sein Leiberl auszieht, ist seine Aussage in aller Öffentlichkeit zu sehen. Seine Einstellung trägt der Angreifer offensiv nach außen - doch genau das hat die FIFA nun untersagt.
Aus Respekt vor anderen Glaubensrichtungen hat der Weltverband religiöse Botschaften auf dem Fußballplatz verboten. \"Was dem einen lieb und teuer ist, ist für den anderen eine Provokation\", erklärte Andreas Herren, Pressesprecher des Weltverbandes (FIFA). Deswegen erweiterte der internationale Fußballverband die Regelung, die Slogans und Werbung auf der Spieler-Kleidung untersagt. Die Ausrüstung darf keine religiösen, politischen oder persönlichen Botschaften aufweisen. \"Diese Regelung ist der einfachste Weg, Problemen im Fußball vorzubeugen\", sagte Herren.
Kraft im Gebet
Wie Cacau ziehen viele Bundesliga-Profis die Kraft für ihre sportlichen Leistungen aus ihrer Religion. Darunter sind vor allem Südamerikaner, aber auch der deutsche Christ Gerald Asamoah oder der französische Moslem Franck Ribery, umjubelter Neuzugang im überwiegend katholischen Bayern. Beim Ligapokal sahen die TV-Zuschauer erstmals wie der technisch versierte Mittelfeldmann vor dem Anpfiff mit offener Handhaltung Kraft im Gebet suchte.
Der Glaube führt die Profis zu Erfolgen und hilft ihnen bei Niederlagen oder Verletzungen. Durch die FIFA-Regel sollen Diskriminierungen und Provokationen verhindert werden. Widersetzt sich ein Spieler den Anordnungen und trägt ein T-Shirt mit einer Aufschrift, erwarten nicht nur ihn Sanktionen, sondern das ganze Team kann dafür bestraft werden. Wie die Strafe ausfällt, hängt vom Einzelfall ab. Der Schiedsrichter muss den Vorfall vermerken, der DFB oder die FIFA legen dann das Strafmaß fest.
Bekreuzigen erlaubt
Laut FIFA soll die Religion eine persönliche Sache bleiben, aber nicht ganz aus dem Profisport verbannt werden. Der Weltverband hat in seinem neuen Hauptsitz in Zürich gerade einen Raum für Gebete eingerichtet, um seinen Respekt vor den Gläubigen zu demonstrieren. Als Motivationsquelle können die Bundesliga-Profis ihren Glauben weiterhin nutzen. Asamoah darf sich beim Einlaufen bekreuzigen, Ribery beten und Cacau darf nach seinen Toren weiterhin gen Himmel blicken. (APA/dpa)
http://derstandard.at/?id=2976101
bitte informier dich endlich mal bevor du gleich über etwas herziehst. das ist ja wirklich fürchterlich dass du jeden schwachsinn aufnimmst ohne nachzusehen warum und wieso.
die fifa handelte hier absolut vorbildlich:
Hamburg - Der brasilianische Stürmer Cacau widmet seine Tore für den deutschen Fußball-Meister VfB Stuttgart dem Himmel. Trifft er, dreht er mit nach oben gerichtetem Blick und in die Höhe gestrecktem Zeigefinger ab. Aber der gläubige Christ sorgt nicht nur mit seinen Treffern und seinem Torjubel für Furore. Für Aufsehen sorgten in den vergangenen Jahren auch Botschaften wie \"Jesus liebt dich\", die er auf einem T-Shirt unter seinem weiß-roten Trikot trägt. Wenn er nach Spielschluss sein Leiberl auszieht, ist seine Aussage in aller Öffentlichkeit zu sehen. Seine Einstellung trägt der Angreifer offensiv nach außen - doch genau das hat die FIFA nun untersagt.
Aus Respekt vor anderen Glaubensrichtungen hat der Weltverband religiöse Botschaften auf dem Fußballplatz verboten. \"Was dem einen lieb und teuer ist, ist für den anderen eine Provokation\", erklärte Andreas Herren, Pressesprecher des Weltverbandes (FIFA). Deswegen erweiterte der internationale Fußballverband die Regelung, die Slogans und Werbung auf der Spieler-Kleidung untersagt. Die Ausrüstung darf keine religiösen, politischen oder persönlichen Botschaften aufweisen. \"Diese Regelung ist der einfachste Weg, Problemen im Fußball vorzubeugen\", sagte Herren.
Kraft im Gebet
Wie Cacau ziehen viele Bundesliga-Profis die Kraft für ihre sportlichen Leistungen aus ihrer Religion. Darunter sind vor allem Südamerikaner, aber auch der deutsche Christ Gerald Asamoah oder der französische Moslem Franck Ribery, umjubelter Neuzugang im überwiegend katholischen Bayern. Beim Ligapokal sahen die TV-Zuschauer erstmals wie der technisch versierte Mittelfeldmann vor dem Anpfiff mit offener Handhaltung Kraft im Gebet suchte.
Der Glaube führt die Profis zu Erfolgen und hilft ihnen bei Niederlagen oder Verletzungen. Durch die FIFA-Regel sollen Diskriminierungen und Provokationen verhindert werden. Widersetzt sich ein Spieler den Anordnungen und trägt ein T-Shirt mit einer Aufschrift, erwarten nicht nur ihn Sanktionen, sondern das ganze Team kann dafür bestraft werden. Wie die Strafe ausfällt, hängt vom Einzelfall ab. Der Schiedsrichter muss den Vorfall vermerken, der DFB oder die FIFA legen dann das Strafmaß fest.
Bekreuzigen erlaubt
Laut FIFA soll die Religion eine persönliche Sache bleiben, aber nicht ganz aus dem Profisport verbannt werden. Der Weltverband hat in seinem neuen Hauptsitz in Zürich gerade einen Raum für Gebete eingerichtet, um seinen Respekt vor den Gläubigen zu demonstrieren. Als Motivationsquelle können die Bundesliga-Profis ihren Glauben weiterhin nutzen. Asamoah darf sich beim Einlaufen bekreuzigen, Ribery beten und Cacau darf nach seinen Toren weiterhin gen Himmel blicken. (APA/dpa)
http://derstandard.at/?id=2976101
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
- Nukkumatti
- Beiträge: 3956
- Registriert: 26 Jul 2006, 06:24
- Kontaktdaten:
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Über ein Jahr nach dem Karikaturenstreit um die dänische Zeitung \"Jyllands-Posten\" hat eine schwedische Zeitung eine Mohammed-Karikatur gedruckt. Die pakistanische Regierung protestierte gegen die \"beleidigende Darstellung\" des Propheten.
Mehr als ein Jahr nach dem Wirbel um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung bahnt sich ein neuer Streit um eine Zeichnung des Propheten an. Nach dem Iran protestierte am Donnerstag auch Pakistan gegen eine Mohammed-Karikatur in einer schwedischen Zeitung. Die Regierung in Islamabad bestellte den schwedischen Geschäftsträger Lennart Holst ein, wie das schwedische Außenministerium in Stockholm mitteilte.
Karikaturist nicht gegen den Islam
In einem mündlichen Protest sei die Karikatur als Beleidigung des Propheten bezeichnet worden, sagte ein Ministeriumssprecher. Geschäftsträger Holst habe demgegenüber auf die Pressefreiheit in Schweden verwiesen, in die die Regierung nicht eingreifen könne. Die Zeitung \"Nerikes Allehanda\" druckte am 19. August eine von einer Serie umstrittener Zeichnungen des schwedischen Künstlers Lars Vilks, die den Kopf Mohammeds auf einem Hundekörper zeigt.
Mindestens zwei schwedische Kunstgalerien hatten sich geweigert, die Zeichnungen Vilks\' auszustellen. Vilks sagte in einem Telefoninterview, er sei nicht gegen den Islam. Seine Zeichnungen seien Kunst. Eine islamische Organisation hat zu einer Demonstration vor dem Zeitungsgebäude in Örebro aufgerufen. Anfang vorigen Jahres hatten Mohammed-Zeichnungen in der dänischen Zeitung \"Jyllands-Posten\" zu teils gewaltsamen Protesten in der islamischen Welt geführt. (stern.de
bei solchen Meldungen wird mir echt schlecht.
Diese persönlich beleidigten Wahnsinnigen sind tatsächlich eine Horde Geistesgestörter
Mehr als ein Jahr nach dem Wirbel um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung bahnt sich ein neuer Streit um eine Zeichnung des Propheten an. Nach dem Iran protestierte am Donnerstag auch Pakistan gegen eine Mohammed-Karikatur in einer schwedischen Zeitung. Die Regierung in Islamabad bestellte den schwedischen Geschäftsträger Lennart Holst ein, wie das schwedische Außenministerium in Stockholm mitteilte.
Karikaturist nicht gegen den Islam
In einem mündlichen Protest sei die Karikatur als Beleidigung des Propheten bezeichnet worden, sagte ein Ministeriumssprecher. Geschäftsträger Holst habe demgegenüber auf die Pressefreiheit in Schweden verwiesen, in die die Regierung nicht eingreifen könne. Die Zeitung \"Nerikes Allehanda\" druckte am 19. August eine von einer Serie umstrittener Zeichnungen des schwedischen Künstlers Lars Vilks, die den Kopf Mohammeds auf einem Hundekörper zeigt.
Mindestens zwei schwedische Kunstgalerien hatten sich geweigert, die Zeichnungen Vilks\' auszustellen. Vilks sagte in einem Telefoninterview, er sei nicht gegen den Islam. Seine Zeichnungen seien Kunst. Eine islamische Organisation hat zu einer Demonstration vor dem Zeitungsgebäude in Örebro aufgerufen. Anfang vorigen Jahres hatten Mohammed-Zeichnungen in der dänischen Zeitung \"Jyllands-Posten\" zu teils gewaltsamen Protesten in der islamischen Welt geführt. (stern.de
bei solchen Meldungen wird mir echt schlecht.
Diese persönlich beleidigten Wahnsinnigen sind tatsächlich eine Horde Geistesgestörter
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
nein, natürlich nicht, weil auch ich gerade was metalklischees anbelangt, äußerst selbstironisch bin. grundsätzlich habe ich kein problem mit freier meinungsäußersung, eher bin ich naturgemäß für meinungsfreiheit, die ich aber hierbei gefärdet sehe, zusätzlich kommt noch das problem der religion hinzu, die ich generell als gefährlich einstufe, was Denkfreiheit usw. anbelangt, was man auch sieht, wenn man sich mit fragen des kreationismus und intelligent design beschäftigt, wo fakten als falschmeinung diagnostiziert werden, die quasi bekämpft werden und wo umgekehrt dann noch die persönliche beleidigung und drohung auf den kopf folgt, wie jetzt hier bei diesen karikaturen schön zu sehen.
- Strrr
- Beiträge: 764
- Registriert: 23 Mär 2007, 11:50
Muss man Religiosität respektieren?
[url=http://derstandard.at/?id=3045279nhi]http://derstandard.at/?id=3045279[/urlnhi]
[url=http://derstandard.at/?id=3045279nhi]http://derstandard.at/?id=3045279[/urlnhi]
- mauergecko
- Beiträge: 7348
- Registriert: 29 Apr 2006, 19:42
- Nukkumatti
- Beiträge: 3956
- Registriert: 26 Jul 2006, 06:24
- Kontaktdaten:
[quote1km]
[i1km]Original von Strrr:[/i1km]
Muss man Religiosität respektieren?
[url=http://derstandard.at/?id=30452791km]http://derstandard.at/?id=3045279[/url1km]
[/quote1km]
schön dass die heimische presse mit über zweijähriger verspätung diesen artikel gefunden hat
:biggrin:
siehe:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/200 ... s8HFgc.n,1
soviel zur qualität österr. (selbsternannter) qualitätszeitungen ....
[i1km]Original von Strrr:[/i1km]
Muss man Religiosität respektieren?
[url=http://derstandard.at/?id=30452791km]http://derstandard.at/?id=3045279[/url1km]
[/quote1km]
schön dass die heimische presse mit über zweijähriger verspätung diesen artikel gefunden hat
:biggrin:
siehe:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/200 ... s8HFgc.n,1
soviel zur qualität österr. (selbsternannter) qualitätszeitungen ....