Kurzes subjektives Resümee meinerseits:
Warmup: Dhark diesmal versäumt. Epsilon ham mir schon mal mehr getaugt, war durchwachsen. Spasm eher für die Würscht und definitiv kein würdiger Ersatz für Totenmond. Schirenc P.P.S. sehr gschmeidig, wenn auch der Sound nicht überall im Raum gut war. Dem Danne konnte ich kurzfristig während der Show mit einem Ersatzgurt für seinen Bass aushelfen, als seiner ausgerissen is
Metal Meeting: während ich letztes Jahr JEDE Band angeschaut hab, sogar noch die Aftershow im Beisl, hab ich mir diesmal erlaubt, jede Menge auszulassen. Und gut war's...
Erwartungsgemäß mit weitem Abstand stärkste Band: Nifelheim. Hat vollgas geknallt. So muss das.
Für mich sehr überraschend stark (hätt ich ohne den Herrn Booze wohl ausgelassen): Abbath. Nachdem ich soviel Negatives im Vorfeld gehört hatte, hätte ich nicht so hochklassiges Material erwartet. Alles zwischen den Nummern hätte er sich aber sparen können.
Durchaus gut fand ich auch Ragnarok. Leider war's halt viel zu eng in der kleinen Halle, war schwer, sich Stück für Stück reinzuarbeiten.
Solide bis wieder sehr gut, wie zuletzt: Distillator.
Diesmal spielfreudiger als zuletzt und sehr cool: Gama Bomb.
Enttäuschung: bei Desaster, die eigentlich gut drauf waren, ein gutes Set hatten und auf die ich mich schon gefreut hatte, hat der bandeigene (?) Mischer es nicht zuwege gebracht, die Gitarre ordentlich hervorzuholen. Musste fast weinen, wie dünn die Songs dadurch geklungen haben...
Versäumt: Theotoxin
Auslassen müssen, da erschöpft: Marduk
Übersehen oder einfach so ausgelassen: Disharmonic Orchestra, Demonical (2 Nummern kurz geschaut, aber viel zu heiß im kleinen Backofen), Obscura, Entrails, Dool
Bewusst ausgelassen: Darkfall, Tiamat, Gutalax
Warmup war nicht ausverkauft, aber gut gefüllt. VMM sicher weniger los, als im Jahr davor (als es schon im Vorfeld ausverkauft war), aber denke, es waren genug Leute für eine Fortsetzung.
Muss sowieso nächstes Jahr wieder hin, da mein Schwede wieder kommen will...