Sound - Ohrhörer

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 17 Mai 2011, 13:00

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 55,00.html

hier mal etwas, was mir schon taugen würde...

Helge-Uwe · Beitrag von **Helge-Uwe** » 17 Mai 2011, 14:19

klingt sehr interessant, obs mir nen hunderter wert is weiß ich dann allerdings doch nicht. verlieren sollt man die dann halt nicht...

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 17 Mai 2011, 16:45

die frage wäre, ob die einen größeren auch so groß wären, wenn man andere headphones besitzt und wieviel sie dann kosten. diese einen sind ja zwischen 200-300 Euronen wert.
weil die anderen um 100 haben den nachteil, dass man keinen filter reinsetzen kann. wenn, wäre es eine überlegung, weil man dann 2 fliegen mit einer klappe schlägt

psykosonic · Beitrag von **psykosonic** » 17 Mai 2011, 19:26

ich hab ja eher bedenken, daß es für das gehör nicht sonderlich gscheit ist, wenn mas so direkt beschallt. wobei eh dabei steht, daß ma sich große lautstärken damit erspart.
wär sicher eine überlegung wert, wenn ma sich gleichzeitig einen gehörschutz checken will.
interessant wär ja auch, obs möglich ist, bereits bestehende plastiken von anderen firmen zu "pimpen".
sprich, kann ich mein neuroth dings zu einem in ear teil "umbauen"?! auf den photos schauen die öffnungen ja ungefähr gleich groß aus, wie die von den filtern...

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 17 Mai 2011, 19:59

naja, es ist ja net viel anders als die üblichen in ear hörer und ich denke, dass das höhenlastige schepperende gesäusel auf anschlag meines ersten walkmans sicher schädlicher zum gehör war, als ein entspannter großartiger relativ sauberer in ear sound...
mein in ear schließt ja auch voll ab, halt nur 95%ig und kann bei nicht genau passenden gummiteil etwas drücken

erstaunlich ist ja, wie grenzgenial in ear-hörer eigentlich klingen. meine teuren klingen so spitze, dass ichs mir besser gar net vorstellen kann, wie der sound der vollendung

Helge-Uwe · Beitrag von **Helge-Uwe** » 17 Mai 2011, 23:51

also ich hab nach wie vor außen liegende, hatte nie andere und mit denen eigentlich auch ziemlich zufrieden (sennheiser). kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass die in-ear dinger nicht gesundheitsschädigender sind als die die ich hab. drum hab ich die auch nie verwendet, ich fühl mich auch nicht wohl dabei meine ohrhöhle quasi von innen malträtieren zu lassen.

psykosonic · Beitrag von **psykosonic** » 18 Mai 2011, 07:55

Helge-Uwe hat geschrieben: ich fühl mich auch nicht wohl dabei meine ohrhöhle quasi von innen malträtieren zu lassen.

pfff, whimps and posers leave the hall

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 18 Mai 2011, 08:33

Helge-Uwe hat geschrieben:also ich hab nach wie vor außen liegende, hatte nie andere und mit denen eigentlich auch ziemlich zufrieden (sennheiser). kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass die in-ear dinger nicht gesundheitsschädigender sind als die die ich hab. drum hab ich die auch nie verwendet, ich fühl mich auch nicht wohl dabei meine ohrhöhle quasi von innen malträtieren zu lassen.

der sound ist einfach viel besser, denke ich, weil viel klarer und viel mehr bass. abgesehen davon liegen die von außen so unangenehm am ohr, außer du meinst richtig große headphones, die die leute aus trendygründen tragen. da muss ich immer lächeln

reanimapeda · Beitrag von **reanimapeda** » 18 Mai 2011, 09:49

Aamon hat geschrieben:außer du meinst richtig große headphones, die die leute aus trendygründen tragen. da muss ich immer lächeln

stimmt zwar dass viele das aus trendygründen tragen, allerdings GSCHEITE in der bauform klingen tausendmal besser als jeder in-ear.

ich hab die: http://www.thomann.de/at/akg_k271_mkii.htm

bin ziemlich zufrieden, sehr transparent, tight genug in den bässen, präsente höhen die nicht aufdringlich sind...alles in allem relativ "warmes" klangbild...

ich nutz die allerdings nur daheim, ich häng die nicht am mp3-player. da hab auch in-ear, allerdings benutz ich den auch nur 2,3 mal im jahr...

neue In-Ears plus Otoplastik hol ich mir wahrscheinlich dieses Jahr noch - allerdings fürs live spielen (In-Ear monitoring), dafür sind die auch gemacht eigentlich - fürs reine musikhören find ich das fast schon kontraproduktiv...

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 18 Mai 2011, 10:06

na eben, zu hause hab ich auch andere kopfhörer. aber ich finde das klangbild meiner in ear so großartig, dass ichs kontraproduktiv finden würde, solche herumzuschleppen, gerade outside soll ja alles klein und handlich sein und ich kann mich noch gut erinnern, wie früher walkmankopfhörer geklungen haben: miserabel, höhenverzerrend, hatte was von Tranistorradiosound aus den 50ern.

wieso sind die angepassten kopfhörer nur was fürs musikmachen und nix fürs musikhören? ist das net ein bisserle arrogant, sowas zu behaupten, nur so als frage?

reanimapeda · Beitrag von **reanimapeda** » 18 Mai 2011, 11:19

Aamon hat geschrieben:wieso sind die angepassten kopfhörer nur was fürs musikmachen und nix fürs musikhören? ist das net ein bisserle arrogant, sowas zu behaupten, nur so als frage?

naja, rein deshalb weil sie nicht für "HiFi" Anwendungen gemacht worden sind.

fallen dir deine jetzigen kopfhörer konstant wieder raus? weil wenn ned gibts keine positive auswirkung des ganzen, im gegenteil, ich würd eher das komplette abschotten von der umwelt als gefahrenpotential sehen, wenn der urbane hipster die Strasse quert und nur die neue Kings Of Leon hört, und ned das hupende auto..auf die 0,0002% mehr "bassdruck" verzichtet man dann doch besser, darüberhinaus fängts meistens mit solchen dingern an in den höhen ungut zu kratzen.

die otoplastiken sind fürs live-inear-monitoring super, weil da meistens eben mit dem kopf VIEL bewegung stattfindet - und man kann zb mitten unterm song ned aufhören zu spielen, ned kopfhörer richten und weitermachen, nein, wenns dort verrutscht is im schlimmsten fall der song verhaut, oder der musiker kann nur starr dastehen aus angst er hört sonst gleich nix mehr....da macht auch die abschirmung sinn, wenn der (beispiel jetzt) Bassist nur Schlagzeug und RythmusGitarre hören will, aber keinen Gesang, der Schlagzeuger ebenfalls, und der Gitarrist überhaupt nur die Drums, sich selbst aber nicht etc.etc....

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 18 Mai 2011, 13:10

aha, klingt stimmig, wobei der tester meint, es wäre halt für jene leute, denen die anderen drücken, weil sie z.b. 2 nicht gleich große ohreingänge hätten usw... also mir würd das taugen, wenn ich damit gleichzeitig einen ohrenschutz bekäme, aber das geht ja nur bei der 200 euro-variante scheinbar und nicht bei der 100 euro variante...

Helge-Uwe · Beitrag von **Helge-Uwe** » 18 Mai 2011, 13:49

naja zaus hab ich auch meine AKG. zwar über funk, unter den verhältnissen aber weltklasse.

und stimmt, dass die umgebungsgeräusche quasi -komplett- verloren gehen hat mich bei den in-ears eigentlich immer am zweitmeisten gestört.

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 18 Mai 2011, 14:06

stimmt... was ich mich noch immer frage, ob das ohr überhaupt ausgelegt ist für den komplett anderen druck. sobald man die dinger drinnen hat, hat man ja ein anderes druckgefühl und das fühlt sich nicht spannend an, es kann auch passieren, dass die ohren zufallen mal...

weiß leider net besser drüber bescheid, bin kein ohrendoktor