wobei es interessant ist, dass z.b. die muttersprache eine rolle spielen kann.... vergleich von new yorker musikstudenten (atonale sprache) mit chinesischen (sehr melodische sprache)... es gibt da statistisch eindeutige werte und versuche bezüglich des absoluten Gehörs. und eines ist interessant. der zusammenhang zwischen ton und auch dem definitionswert. hier setzen gehirntechnisch die gleichen zentren ein, wie beim erlernen einer fremdsprache: 2 wörter in beziehung stellen. deshalb kann man beides ab einem bestimmten alter scheinbar nicht mehr erlernen...
wie's mit seinem gehör aussieht kann jeder, der ne gitarre hat probieren uzw. indem er saiten aufzieht und diese ohne hilfsmittel stimmt. wenn man dann meint es passt, die gitarre zum stimmgerät hängen und dann sieht man was sache ist... ich komm da schon ganz gut hin, teils nichtmal halbtöne entfernt, taugt ma
ja das stimmt in der tat... aber es ist irgendwie auch paradox. weil, wenn jemand nie eine gitarre gesehen und gehört hat, wüsste er auch nicht, wie sie überhaupt gestimmt werden sollte. oder was, wenn jemand zwar das erkennen würde, aber nicht weiß, wie die töne heißen. hier setzt übrigens obiger sprachenentwicklungsvergleich an. fand ich interessant... andrerseits waren eben leute, die mit musik im kleinkindalter aufgewachsen sind oder eben eine melodische sprache benutzzen, hier statistisch näher dran...
wenn er also das nie gelernt hat. der erste, der mir das relativ plausibel erklären konnte, war der oliver sacks im buch "der einarmige pianist"...
die meisten, die eine gitarre ohne stimmgerät stimmen, stimmen sie in sich richtig womöglich, aber eben auf einen falschen grundton
Als absolutes Gehör oder Tonhöhengedächtnis bezeichnet man die meist angeborene, aber auch erlernbare Fähigkeit eines Menschen, die Höhe eines beliebigen gehörten Tons zu bestimmen, d. h. ihn innerhalb eines Tonsystems exakt einzuordnen. Weitgehend ungeklärt ist, welche neuronalen Zusammenhänge für das absolute Gehör verantwortlich sind und welche Funktionen im Gehirn und Hörnerv dazu benötigt werden.
Danke
Genau diesen Artikel wollte ich auch hier hinein kopieren. Dafür ergänze ich es um einen Auszug aus einem Wikiartikel zum Thema mp3:
Eine Spektralanalyse des unkomprimierten Liedes Yesterday zeigt eine volle Bandbreite bis etwa 21 kHz...
..während eine Spektralanalyse desselben mp3-komprimierten (128 kbit) Liedes nur eine Bandbreite bis etwa 15 kHz aufzeigt.
und das soll einer mit absoluten Gehör nicht raushören
Ein weiterer Auszug aus dem Artikel: Die Qualitäts-Eindrücke sind recht subjektiv und von Mensch zu Mensch sowie von Gehör zu Gehör unterschiedlich. Die meisten Menschen können ab einer Bitrate von etwa 160 kBit/s und bei Nutzung eines ausgereiften Enkodierers auch bei konzentriertem Zuhören das kodierte Material nicht mehr vom Ausgangsmaterial unterscheiden.
Eiserner Knut hat geschrieben:
und das soll einer mit absoluten Gehör nicht raushören
Eh, weil was hat Bandbreite mit Tonhöhe zu tun ?
Der Mensch hört in einer Bandbreite von etwa 0,2 bis etwa 20 kHz. Beim komprimieren werden die oberen angeblich unhörbaren kHz vereinfacht gesagt gekillt! (Siehe mein vorheriges Posting)
naglfar: vieles, was jetzt noch nicht unter zwang passiert, wird es doch, weil die gesellschaft zu schnell in ein system einsteigt, ohne vor-und nachteile zu hinterfragen. und momentan sind die kommerzmeiden halt volle da diesbezüglich, bringen unreflektierte artikel, das geht mir aufn wecker. es ist ein völlig anderer zugang...
und es wird nebenher hofffentlich noch länger funktionieren, aber nicht dann, wenn alles zu schnell geht und vor allem darfs dann dadurch nicht so sein, dass die plattenfirmen nichts mehr herstellen, um sammler zufriedenzustellen oder nur noch üebrteuert und diesen eindruck habe ich, schlußendlich geht alles auch auf kosten der musiker...(auch dafür gibt's gründe, die man auch schon in wunderbaren kommentaren lesen konnte)...
ist halt meine betrachtung, die zumindest überlegt ist in der unterscheidung im gegensatz zu der der mainstreammedien und nur diese kritisiere ich
Eiserner Knut hat geschrieben:
und das soll einer mit absoluten Gehör nicht raushören
Eh, weil was hat Bandbreite mit Tonhöhe zu tun ?
Der Mensch hört in einer Bandbreite von etwa 0,2 bis etwa 20 kHz. Beim komprimieren werden die oberen angeblich unhörbaren kHz vereinfacht gesagt gekillt! (Siehe mein vorheriges Posting)
knut, bitte lass es sein... es geht um töne und tonhöhen bei diesem begriff!
das ist nicht mehr lustig...
Aamon hat geschrieben:
die meisten, die eine gitarre ohne stimmgerät stimmen, stimmen sie in sich richtig womöglich, aber eben auf einen falschen grundton
das stimmt schon, aber das meinte ich nicht. jeder gitarrist kann seine gitarre ohne stimmgerät stimmen 5 x 5.bund, 1x 4.bund und das wars. ich meinte tatsächlich das tonal richtige stimmen ohne hilfsmittel. sprich, dass man quasi den kammerton A erkennt bzw. erhört.
Aamon hat geschrieben:
die meisten, die eine gitarre ohne stimmgerät stimmen, stimmen sie in sich richtig womöglich, aber eben auf einen falschen grundton
das stimmt schon, aber das meinte ich nicht. jeder gitarrist kann seine gitarre ohne stimmgerät stimmen 5 x 5.bund, 1x 4.bund und das wars. ich meinte tatsächlich das tonal richtige stimmen ohne hilfsmittel. sprich, dass man quasi den kammerton A erkennt bzw. erhört.
mach ich seit je her mit dem anfang von come as you are (das is zwar auf E aber wurscht) und komm auch ziemlich gut hin
Hush little Larsie, don't say a word
And never mind that noise you heard
It's just the fans making bootleg tapes
I hope you choke on your sour grapes
Aamon hat geschrieben:
knut, bitte lass es sein... es geht um töne und tonhöhen bei diesem begriff!
das ist nicht mehr lustig...
Mir gings es hier um den Kontext, und nicht um den Terminus technicus zu diesem Thema Wenn Du ein bisschen Intuition bewiesen hättest, dann hättest verstanden was ich meine!