Nightwish - Imaginaerum
- Aamon
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Nightwish - Imaginaerum
ich weiß, wird hier keinem interessieren, dennoch...
nach ein paar mal hören, naja... die band könnte wirklich so gut sein, wenn sie ein paar dinge endlich abschaffen würde...
wobei die scheibe womöglich sogar besser ist als die letzte
nach ein paar mal hören, naja... die band könnte wirklich so gut sein, wenn sie ein paar dinge endlich abschaffen würde...
wobei die scheibe womöglich sogar besser ist als die letzte
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in erster linie sich selber!Aamon hat geschrieben:die band könnte wirklich so gut sein, wenn sie ein paar dinge endlich abschaffen würde...

CONSPIRACY - Death/Thrash-Metal
http://conspiracyaustria.bandcamp.com
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- Aamon
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Nun, mittlerweile traue ich mich zu, ein erstes Resümee zu imaginaerum abzugeben.
vorweg: es scheint mir, sei leid es mir persönlich selbst tut (und auch unter berücksichtigung dessen, dass das album (hoffentlich) noch wachsen wird) nicht der über-drüber-hammer geworden zu sein, den ich mir als großer nightwish-fan die ganze zeit hinweg gewunschen habe.
ich bin zum jetzigen zeitpunkt der ansicht, dass diese scheibe eher als soundtrack zu einem film (bzw. eh zu DEM film, der ja kommen wird) gesehen werden muss, als als eigenständiges symphonisches rock/metal-album. und wer weiß, vielleicht entdecke ich das album dann ja ganz neu, wenn ich den streifen gesehen habe.
diese tatsache wurde mir insbesondere erstmals beim lied "scaretale" bewusst. anette singt hier die anfänglichen stropehn erfrischend und gelungen anders, ganz sicher, um gewisse emotionen/figuren darzustellen. auch was sich sonst noch in den ruhigeren momenten tut, kann nur dem film dienlich sein. nur - der ist noch nicht draußen, und somit verpufft da einfach vieles an theatralik.
ein solches stück zB wird live imo nie funktionieren können, ebenso wenig ein "slow, love, slow". nein, ich habe kein problem, dass es stilistisch total aus dem rahmen fällt (sehr jazziges stück), aber es mutet einfach zu belanglos an. und selbst für ruhige momente isses mir einfach... zu ruhig, zu unspektakulär. jedenfalls, den fluss des albums stört es schon sehr; womöglich hätte man es einfach weiter hinten plazieren sollen, nicht jedoch schon als 4. von 13 liedern.
"song of myself" - das in 4 kapitel unterteilte kleines epos (ca. 13 Minunten lang). Nun... ich gebe zu, ich muss es noch mehrmals hören, bevor ich eine wirklich Meinung dazu abgeben kann. Aber was ich jetzt schon weiß: die letzten Minuten (Akt 4, Love) sind wie schon vorab befürchtet einfach zu zach.
Keine Frage, es muss für Tuomas ganz sicher eine Herzensangelegenheit gewesen sein, seine besten Freunde, Familienangehörigen etc. für gesprochene Passagen in dem Stück zu gewinnen (das sagt uns ja schon der Titel des Stückes
), aber als jemand Außenstehender, der das Album um der Musik willen konsumiert, läuft der Komponist bei solchen Momenten m.M.n immer Gefahr auf, den Hörer zu langweilen. Hier trifft das leider imo zu.
OK, aber mal genug der Suderei: nach dem schon erwähnten, eher schwachen "Slow, Love, Slow" reißt einen "I Want My Tears Back" förmlich raus - endlich wieder Nightwish, wie sie sein sollen: tolle Songstrukturen, einfach irre lebendig, Marko und Anette im Duett/Duell, dass es live sicherlich abgehen wird. Imo ganz sicher eine Top-Livenummer! Mein bisheriger Fave auf Imaginaerum!
Das von Hietala auf finnisch gesungene finnische Intro "Taikatalvi" ist mit seiner feinen Orchesteruntermalung auch fein anzuhören, das von der Single folgende "Storytime" wird imo wohl auch live als Opener fungieren.
"Ghost River" kann auch einiges, obschon mir Marko hier zu tief singt, was ihm imo nicht so sehr steht.
Auf "Last Ride Of The Day" trifft imo selbiges zu wie auf "I Want My Tears Back" - sehr lebendige Nummer mit dem geliebten Nightwish-Vibe.
Es zeichnet sich deutlich ab - dort, wo sich Olzon/Hietala duellieren bzw. ergänzen, geht eigentlich nur wenig schief. Auch, wenn ich der Meinung bin, dass Turunen/Hietala stimmlich besser harmonierten, aber das ist nun mal Vergangenheit.
Das finale "Imaginaerum" ist übrigens eher als rein orchestrales "Best-Of" aller möglichen klassischen Momente quer durch das Album zu verstehen. Nett, aber da hätte ich mir zum Abschluss schon noch mehr erwartet gehabt, um ehrlich zu sein!
Was für mich jetzt schon feststeht: "Imaginaerum" wird sicher nie mein absolutes Lieblings-Nightwish-Album werden. Nicht nur wegen der neuen Ausrichtung, damit habe ich kein Problem (ich finde "Dark Passion Play" toll!). Und ewig-gestrig der "Wishmaster"-Phase hinterher zu trauern bringt auch nicht, die ist nun mal nicht mehr existent (auch, wenn die Zeit mit Tarja nun mal die Beste war, daran kann nicht gerüttelt werden).
Mehr denn je aber muss das musikalische Schaffen von Tuomas eher als Sountrack-Musik verstanden werden. Und da wird auf der neuen Scheibe mehr als schnell und deutlich ersichtlich, was gut als einzelnes Stück funktioniert und was nicht. Mich würde es wirklich nicht wundern, wenn irgendwann in Zukunft der ohnehin immer geringer werdende metallische Anteil beim Komponieren über Bord geworfen wird und alles nur noch rein orchestral wird.
Zumindest als zweites künstlerisches Standbein kann ich mir das fürn Holopainen gut vorstellen, aber mit einem Stil wie jenem vom neuen Werk weiterhin verfolgend, muss er aufpassen, nicht zu viele Fans zu vergrämen.
vorweg: es scheint mir, sei leid es mir persönlich selbst tut (und auch unter berücksichtigung dessen, dass das album (hoffentlich) noch wachsen wird) nicht der über-drüber-hammer geworden zu sein, den ich mir als großer nightwish-fan die ganze zeit hinweg gewunschen habe.
ich bin zum jetzigen zeitpunkt der ansicht, dass diese scheibe eher als soundtrack zu einem film (bzw. eh zu DEM film, der ja kommen wird) gesehen werden muss, als als eigenständiges symphonisches rock/metal-album. und wer weiß, vielleicht entdecke ich das album dann ja ganz neu, wenn ich den streifen gesehen habe.
diese tatsache wurde mir insbesondere erstmals beim lied "scaretale" bewusst. anette singt hier die anfänglichen stropehn erfrischend und gelungen anders, ganz sicher, um gewisse emotionen/figuren darzustellen. auch was sich sonst noch in den ruhigeren momenten tut, kann nur dem film dienlich sein. nur - der ist noch nicht draußen, und somit verpufft da einfach vieles an theatralik.
ein solches stück zB wird live imo nie funktionieren können, ebenso wenig ein "slow, love, slow". nein, ich habe kein problem, dass es stilistisch total aus dem rahmen fällt (sehr jazziges stück), aber es mutet einfach zu belanglos an. und selbst für ruhige momente isses mir einfach... zu ruhig, zu unspektakulär. jedenfalls, den fluss des albums stört es schon sehr; womöglich hätte man es einfach weiter hinten plazieren sollen, nicht jedoch schon als 4. von 13 liedern.
"song of myself" - das in 4 kapitel unterteilte kleines epos (ca. 13 Minunten lang). Nun... ich gebe zu, ich muss es noch mehrmals hören, bevor ich eine wirklich Meinung dazu abgeben kann. Aber was ich jetzt schon weiß: die letzten Minuten (Akt 4, Love) sind wie schon vorab befürchtet einfach zu zach.
Keine Frage, es muss für Tuomas ganz sicher eine Herzensangelegenheit gewesen sein, seine besten Freunde, Familienangehörigen etc. für gesprochene Passagen in dem Stück zu gewinnen (das sagt uns ja schon der Titel des Stückes

OK, aber mal genug der Suderei: nach dem schon erwähnten, eher schwachen "Slow, Love, Slow" reißt einen "I Want My Tears Back" förmlich raus - endlich wieder Nightwish, wie sie sein sollen: tolle Songstrukturen, einfach irre lebendig, Marko und Anette im Duett/Duell, dass es live sicherlich abgehen wird. Imo ganz sicher eine Top-Livenummer! Mein bisheriger Fave auf Imaginaerum!
Das von Hietala auf finnisch gesungene finnische Intro "Taikatalvi" ist mit seiner feinen Orchesteruntermalung auch fein anzuhören, das von der Single folgende "Storytime" wird imo wohl auch live als Opener fungieren.
"Ghost River" kann auch einiges, obschon mir Marko hier zu tief singt, was ihm imo nicht so sehr steht.
Auf "Last Ride Of The Day" trifft imo selbiges zu wie auf "I Want My Tears Back" - sehr lebendige Nummer mit dem geliebten Nightwish-Vibe.
Es zeichnet sich deutlich ab - dort, wo sich Olzon/Hietala duellieren bzw. ergänzen, geht eigentlich nur wenig schief. Auch, wenn ich der Meinung bin, dass Turunen/Hietala stimmlich besser harmonierten, aber das ist nun mal Vergangenheit.
Das finale "Imaginaerum" ist übrigens eher als rein orchestrales "Best-Of" aller möglichen klassischen Momente quer durch das Album zu verstehen. Nett, aber da hätte ich mir zum Abschluss schon noch mehr erwartet gehabt, um ehrlich zu sein!
Was für mich jetzt schon feststeht: "Imaginaerum" wird sicher nie mein absolutes Lieblings-Nightwish-Album werden. Nicht nur wegen der neuen Ausrichtung, damit habe ich kein Problem (ich finde "Dark Passion Play" toll!). Und ewig-gestrig der "Wishmaster"-Phase hinterher zu trauern bringt auch nicht, die ist nun mal nicht mehr existent (auch, wenn die Zeit mit Tarja nun mal die Beste war, daran kann nicht gerüttelt werden).
Mehr denn je aber muss das musikalische Schaffen von Tuomas eher als Sountrack-Musik verstanden werden. Und da wird auf der neuen Scheibe mehr als schnell und deutlich ersichtlich, was gut als einzelnes Stück funktioniert und was nicht. Mich würde es wirklich nicht wundern, wenn irgendwann in Zukunft der ohnehin immer geringer werdende metallische Anteil beim Komponieren über Bord geworfen wird und alles nur noch rein orchestral wird.
Zumindest als zweites künstlerisches Standbein kann ich mir das fürn Holopainen gut vorstellen, aber mit einem Stil wie jenem vom neuen Werk weiterhin verfolgend, muss er aufpassen, nicht zu viele Fans zu vergrämen.
- Aamon
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Eine Million verkaufter Nightwish-Tonträger in Deutschland (In Deutschland gibt es für Nightwish noch einen weiteren Grund zu feiern. Sie haben die magische Grenze von einer Million verkaufter Tonträger überschritten. Allerdings nicht nur von IMAGINAERUM, sondern von allen Veröffentlichungen seit ihrem Debüt ANGELS FALL FIRST (1997) gemeinsam.)
Mit IMAGINAERUM auf Erfolgskurs
IMGINAERUM wird in immer mehr Ländern mit Gold und Platin ausgezeichnet. In Deutschland durchbrechen Nightwish eine magische Grenze
wahnsinn, was sie in diesen zeiten verkaufen. wobei: sie sind halt ausnahmemusiker, das ist halt in allen belangen extrem hochwertige musik, auch wenn mans net mag, muss mans ihnen zugestehen. so beliebt wie sie bei uns hier im forum sind, müsste man meinen, sie wären weg vom fenster oder sie laufen unter ferner liefen... 
Mit IMAGINAERUM auf Erfolgskurs
IMGINAERUM wird in immer mehr Ländern mit Gold und Platin ausgezeichnet. In Deutschland durchbrechen Nightwish eine magische Grenze


- Ger-Hard
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Lieber Didi, dieses Forum ist nicht der Nabel der WeltAamon hat geschrieben:wahnsinn, was sie in diesen zeiten verkaufen. wobei: sie sind halt ausnahmemusiker, das ist halt in allen belangen extrem hochwertige musik, auch wenn mans net mag, muss mans ihnen zugestehen. so beliebt wie sie bei uns hier im forum sind, müsste man meinen, sie wären weg vom fenster oder sie laufen unter ferner liefen...

aber es ist doch sinnlos etwas zu Nightwish & Co zu posten - man wird dafür an dieser Stelle ohnedies nur Spott und Hohn ernten

übrigens: wenn`s wahr ist spielen am 14.11. Kamelot in der Szene



- Aamon
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gerhard: ich weiß. gerade was metal betrifft, wird hier ein riesiger bereich nicht wahrgenommen, der eigentlich von sehr vielen fans belagert wird. es liegt auch daran, dass viele fans, die nicht so tief drinnen sind, eher womöglich bekannte bands oder klassischen metal hören, auch nicht so die fachspezifischen diskutanten sind. im netz sind immer mehr die nerds vertreten, die aber auch dadurch viel mehr trends usw mitentwickeln, was gut ist und was z.b. wochenend-metaller nicht tun, die 2 mal im jahr auf ein konzert gehen und dann muss es hammerfall oder nightwish sein...
ich rede ja oft auch mit vielen fans, die man auf solchen konzerten trifft, die sich oft sehr negativ dem netz gegenüber äußern und all seinen kommunikativen auswüchsen... mehr als ich eigentlich glauben will, sind das. ich bin immer wieder darüber verblüfft...
dennoch würds mir natürlich taugen, wenn hier auch mehr klassische metalfreaks wären. is halt leider nicht
ich rede ja oft auch mit vielen fans, die man auf solchen konzerten trifft, die sich oft sehr negativ dem netz gegenüber äußern und all seinen kommunikativen auswüchsen... mehr als ich eigentlich glauben will, sind das. ich bin immer wieder darüber verblüfft...
dennoch würds mir natürlich taugen, wenn hier auch mehr klassische metalfreaks wären. is halt leider nicht

- Helge-Uwe
- Beiträge: 4949
- Registriert: 24 Sep 2009, 09:18
mit täts auch taugen wenn sich hier jeder mehr mit der wahren kunstform des schwermetalls, namentlich der einarbeitung von progressiv/avantgardistischen tendenzen beschäftigen würde. is aber nicht 


kannst du das ein bisschen ausführen? hintergründe, (eben nicht-)motivation, etc.? ich will ja mit solchen leuten eigtl nichts zu tun habenAamon hat geschrieben:ich rede ja oft auch mit vielen fans, die man auf solchen konzerten trifft, die sich oft sehr negativ dem netz gegenüber äußern und all seinen kommunikativen auswüchsen... mehr als ich eigentlich glauben will, sind das. ich bin immer wieder darüber verblüfft...

We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.
- wolfgang
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- Registriert: 16 Nov 2009, 11:40
- Aamon
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- Ger-Hard
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ja zu diesem Thema sollte man an anderer Stelle diskutieren. ich bin nämlich einer von denen. deshalb wirst du mich auch nicht auf facebook oder sonstwo finden. und würde ich dich nicht persönlich kennen würde ich auch hier nichts posten. und auch hier halte ich mich zurück weil der allgemeine musikgeschmack hier ganz einfach ein anderer ist als meiner.Aamon hat geschrieben: ich rede ja oft auch mit vielen fans, die man auf solchen konzerten trifft, die sich oft sehr negativ dem netz gegenüber äußern und all seinen kommunikativen auswüchsen... mehr als ich eigentlich glauben will, sind das. ich bin immer wieder darüber verblüfft...
dennoch würds mir natürlich taugen, wenn hier auch mehr klassische metalfreaks wären. is halt leider nicht
nur ganz kurz: ich habe einen relativ großen freundes/bekanntenkreis und finde es unnötig mich im netz von wildfremden leuten anpöbeln zu lassen weil sie meinen ihr musikgeschmack sei das maß aller dinge.
aber eigentlich ging`s ja um Nightwish, ich mag das neue Album und habe mir natürlich auch schon mein Ticket für das Konzert im April gesichert

- Aamon
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ger-hard: dich meinte ich ohnehin nicht, weil du ja im netz unterwegs bist und coolerweise auch hier. nur facebook is, wie du jetzt sagst, nicht deines. gut, das lehnen noch mehr leute ab, z.b. alle meine besten, alten kumpels. kein einziger ist dabei...
aber generell ist es natürlich interessant. hab erst am wochende mit einem kumpel lange diskutiert darüber, der hier eh bekannt ist einigen. der würde niemals im netz diskutieren, niemals zu facebook gehen, niemals liest er irgendwelche diskussionen auf irgendwelchen nachrichtenseiten...

aber generell ist es natürlich interessant. hab erst am wochende mit einem kumpel lange diskutiert darüber, der hier eh bekannt ist einigen. der würde niemals im netz diskutieren, niemals zu facebook gehen, niemals liest er irgendwelche diskussionen auf irgendwelchen nachrichtenseiten...
- Aamon
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