Genauer hingehört - musikalische Analysen
- Aamon
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Genauer hingehört - musikalische Analysen
da gibt's immer wieder interessante dinge...
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das ist auf diese art natürlich betrug, siehe stiftlecker bei wetten dass. wobei solche verarschungen mittlerweile wohl leider! konzept sind, siehe auch die mentalshows. aufjedenfall unredlich vom jugendorchester...
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interessant, dass auch die stimme zusätzlich zur harmonie noch den charakter beeinflußt, wobei die grundsätzliche emotionelle bestimmung über die musik natürlich bestehen bleibt. der zusammenhang machts halt noch schwieriger für die analyse
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das ist auf diese art natürlich betrug, siehe stiftlecker bei wetten dass. wobei solche verarschungen mittlerweile wohl leider! konzept sind, siehe auch die mentalshows. aufjedenfall unredlich vom jugendorchester...
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interessant, dass auch die stimme zusätzlich zur harmonie noch den charakter beeinflußt, wobei die grundsätzliche emotionelle bestimmung über die musik natürlich bestehen bleibt. der zusammenhang machts halt noch schwieriger für die analyse
- Aamon
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http://www.dnainfo.com/20120125/upper-w ... trist-says
dieses buch würde mich interessieren, leider scheint es das bislang nur auf englisch zu geben, von daher muss ich wohl noch warten
lese keine fremdsprachigen bücher, wenns 1000e geniale gibt auf deutsch, die ich noch nicht gelesen habe und die schwierig genug sind
dieses buch würde mich interessieren, leider scheint es das bislang nur auf englisch zu geben, von daher muss ich wohl noch warten
lese keine fremdsprachigen bücher, wenns 1000e geniale gibt auf deutsch, die ich noch nicht gelesen habe und die schwierig genug sind

- Aamon
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http://www.kleinezeitung.at/g7/2946292/ ... -uni.story
cool... muss gucken, dass ich ihn nächstesmal in graz treffe
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- Aamon
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den hat ein bekannter von mir auf der uni und er hat gmeint der is auch so ziemlich leiwandAamon hat geschrieben:http://www.kleinezeitung.at/g7/2946292/ ... -uni.story
cool... muss gucken, dass ich ihn nächstesmal in graz treffe
- Der Riffhai
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"Studie: Popmusik klingt immer trauriger
Ist das Abtanzen zu Popmusik heute nicht mehr so einfach? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Hits in den US-Charts deutlich trauriger klingen als noch in den 60er Jahren. Die Gefühlslage des Pop neigt sich in Richtung Moll."
na simma froh...
http://science.orf.at/stories/1699628/
Ist das Abtanzen zu Popmusik heute nicht mehr so einfach? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Hits in den US-Charts deutlich trauriger klingen als noch in den 60er Jahren. Die Gefühlslage des Pop neigt sich in Richtung Moll."
na simma froh...
http://science.orf.at/stories/1699628/
- Astaroth
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das r&b und andere soul & hip hop geseiere ist ja auch wirklich zum heulen...Der Riffhai hat geschrieben:"Studie: Popmusik klingt immer trauriger
Ist das Abtanzen zu Popmusik heute nicht mehr so einfach? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Hits in den US-Charts deutlich trauriger klingen als noch in den 60er Jahren. Die Gefühlslage des Pop neigt sich in Richtung Moll."
na simma froh...
http://science.orf.at/stories/1699628/

- Aamon
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hochinteressant, aber mich hat da immer interessiert, weshalb die meisten hörer das net checken und sich sehr oft vom rhythmus leiten lassen, um zu beurteilen, ob etwas traurig ist oder nicht... wars schnell und tanzbar, wars automatisch lustig für die leute, obwohl oft tragische harmonik, umgekehrt
war eine Phil Collins Ballade mit Akustik-Gitarren-Begleitung immer traurig, obwohl sehr oft oberflächliches Fröhlichkeitsgeplänkel...
interessant, dass viele Hörer das nicht deuten können, weshalb es ihnen eigentlich gefällt
war eine Phil Collins Ballade mit Akustik-Gitarren-Begleitung immer traurig, obwohl sehr oft oberflächliches Fröhlichkeitsgeplänkel...
interessant, dass viele Hörer das nicht deuten können, weshalb es ihnen eigentlich gefällt
- Erik Blutaxt
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"Das ist so genial. Bitte nehmt euch kurz Zeit um dies zu lesen.
An einem nasskalten Januar morgen stellte sich ein Straßenmusiker in eine U-Bahn-Station in Washington DC. Er spielte innerhalb von ca. 45 Minuten sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit herrschte starker morgendlicher Berufsverkehr in der U-Bahn-Station – errechnet wurde, dass mindestens 1.100 Menschen in dieser Zeit am Musiker vorbeigingen. Die meisten von Ihnen auf den Weg zur Arbeit.
Nach 3 Minuten realisierte der erste Passant - ein Mann mittleren Alters,den Musiker. Er verlangsamte seinen Schritt und blieb sogar kurz stehen, eilte jedoch sofort hektisch weiter um augenscheinlich seine Termine einzuhalten.
Eine Minute später erhielt der Musiker den ersten Dollar. Ein Frau warf das Geld im Vorbeigehen, scheinbar beiläufig in die Sammelmütze vor ihm. Sie hielt jedoch nicht an.
Erneut vergingen ein paar Minuten. Ein Mann lehnte sich nun an die Wand,um ihm zu Lauschen, unterbrach dieses aber abrupt als er auf die Uhr blickte. Er lief los – offensichtlich war er auf dem Weg zur Arbeit zu spät dran.
Die größte Aufmerksamkeit schenkte ihm ein dreijähriger Junge. Die Mutter des Jungen hielt in an der Hand, sie hastete förmlich. Als Ihr Sohn vor dem Musiker stehen blieb um den Klängen zu lauschen, zerrte sie ihn mit etwas mehr Kraft weiter. “Komm, wir haben für so einen Quatsch jetzt erstmal keine Zeit!“ Der Junge schaute ihm noch lange nach. Ähnliche Szenen mit Kindern wiederholten sich noch – doch jedes Mal zwangen die Eltern ihre Kinder weiter zugehen.
In den 45 Minuten die der Musiker spielte, hielten nur 6 Leute und blieben für eine Weile stehen. Etwa 20 gaben ihm Geld, gingen aber im normalen Tempo weiter an ihm vorbei. Er sammelte 32 Dollar. Als er mit dem Spielen fertig war und Stille wieder in Metro einkehrte, bemerkte dies niemand. Niemand applaudiert ihm. Niemand gab ihm auch nur einen Hauch Anerkennung.
Niemand wusste allerdings, dass es sich bei dem Musiker um den Star-Geiger Joshua Bell gehandelt hatte. Joshua Bell ist einer der talentiertesten Musiker der Welt. Gerade hatte er in der U-Bahn-Station mit Bachs Kompositionen eines der schwierigsten Stücke, das je geschrieben wurde gespielt – das alles auf einer Geige im Wert von 3,5 Millionen Dollar.
Die Ironie, noch zwei Tage zuvor hatte Joshua Bell ein Konzert in Boston gegeben – Eintrittspreis durchschnittlich 100 Dollar.
Diese Geschichte ist wahr: Joshua Bell spielte tatsächlich inkognito in der U-Bahn Station. Geplant wurde diese Aktion von der Washington Post und war Teil eines sozialen Experiments über Wahrnehmung, Empfinden, Geschmack – Maßgeblich ging es um das soziale Einordnen der Prioritäten. Wie nehmen Menschen Dinge wahr, für die sie „ jetzt erstmal keine Zeit“ haben. Bedingungen für das Experiment waren u.a. ein öffentlicher stark frequentierter Ort, zu einer hektischen Phase (Rush hour). Können Menschen Schönheit wahrnehmen? Hören sie die hohe Qualität raus. Erkennen sie das Talent in diesem unerwarteten Zusammenhang?
Einer der möglichen Rückschlüsse könnte sein:
Wenn wir nicht mal einen Moment, einen Augenblick innehalten können um einen der besten Musiker der Welt zu zuhören – uns nicht einen Augenblick Zeit nehmen können diese wundervollen Melodien zu erkennen. Welche Schönheiten und wundervollen Dinge in unserem Leben übersehen wir noch?
Teile dies – wenn du möchtest, dass noch mehr Menschen von dieser Geschichte hören sollen."
so ein schwachsinn. hier werden wieder mal äpfel mit birnen verglichen. warum sollte unter den 1100 geschätzten leuten auch wer von den paar hundert oder tausend dabei gewesen sein, der durchschnittlich 100 dollar für ein solches konzert gezahlt hätte.
wenn der gus g. in der schnellbahnstation krottenbachstraße 45 minuten lang ozzysongs auf der gitarre gespielt hätte, wie hoch wär die wahrscheinlichkeit, dass da einer der 10000 ozzyzuschauer der stadthalle grad vorbeigekommen wären, zeit gehabt hätten und ihn erkannt hätten? seine 32 euro hätte er wohl auch zusammenbekommen, aber was zum henker soll das ganze aussagen? soziales experiment, das ich nicht lache...
An einem nasskalten Januar morgen stellte sich ein Straßenmusiker in eine U-Bahn-Station in Washington DC. Er spielte innerhalb von ca. 45 Minuten sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit herrschte starker morgendlicher Berufsverkehr in der U-Bahn-Station – errechnet wurde, dass mindestens 1.100 Menschen in dieser Zeit am Musiker vorbeigingen. Die meisten von Ihnen auf den Weg zur Arbeit.
Nach 3 Minuten realisierte der erste Passant - ein Mann mittleren Alters,den Musiker. Er verlangsamte seinen Schritt und blieb sogar kurz stehen, eilte jedoch sofort hektisch weiter um augenscheinlich seine Termine einzuhalten.
Eine Minute später erhielt der Musiker den ersten Dollar. Ein Frau warf das Geld im Vorbeigehen, scheinbar beiläufig in die Sammelmütze vor ihm. Sie hielt jedoch nicht an.
Erneut vergingen ein paar Minuten. Ein Mann lehnte sich nun an die Wand,um ihm zu Lauschen, unterbrach dieses aber abrupt als er auf die Uhr blickte. Er lief los – offensichtlich war er auf dem Weg zur Arbeit zu spät dran.
Die größte Aufmerksamkeit schenkte ihm ein dreijähriger Junge. Die Mutter des Jungen hielt in an der Hand, sie hastete förmlich. Als Ihr Sohn vor dem Musiker stehen blieb um den Klängen zu lauschen, zerrte sie ihn mit etwas mehr Kraft weiter. “Komm, wir haben für so einen Quatsch jetzt erstmal keine Zeit!“ Der Junge schaute ihm noch lange nach. Ähnliche Szenen mit Kindern wiederholten sich noch – doch jedes Mal zwangen die Eltern ihre Kinder weiter zugehen.
In den 45 Minuten die der Musiker spielte, hielten nur 6 Leute und blieben für eine Weile stehen. Etwa 20 gaben ihm Geld, gingen aber im normalen Tempo weiter an ihm vorbei. Er sammelte 32 Dollar. Als er mit dem Spielen fertig war und Stille wieder in Metro einkehrte, bemerkte dies niemand. Niemand applaudiert ihm. Niemand gab ihm auch nur einen Hauch Anerkennung.
Niemand wusste allerdings, dass es sich bei dem Musiker um den Star-Geiger Joshua Bell gehandelt hatte. Joshua Bell ist einer der talentiertesten Musiker der Welt. Gerade hatte er in der U-Bahn-Station mit Bachs Kompositionen eines der schwierigsten Stücke, das je geschrieben wurde gespielt – das alles auf einer Geige im Wert von 3,5 Millionen Dollar.
Die Ironie, noch zwei Tage zuvor hatte Joshua Bell ein Konzert in Boston gegeben – Eintrittspreis durchschnittlich 100 Dollar.
Diese Geschichte ist wahr: Joshua Bell spielte tatsächlich inkognito in der U-Bahn Station. Geplant wurde diese Aktion von der Washington Post und war Teil eines sozialen Experiments über Wahrnehmung, Empfinden, Geschmack – Maßgeblich ging es um das soziale Einordnen der Prioritäten. Wie nehmen Menschen Dinge wahr, für die sie „ jetzt erstmal keine Zeit“ haben. Bedingungen für das Experiment waren u.a. ein öffentlicher stark frequentierter Ort, zu einer hektischen Phase (Rush hour). Können Menschen Schönheit wahrnehmen? Hören sie die hohe Qualität raus. Erkennen sie das Talent in diesem unerwarteten Zusammenhang?
Einer der möglichen Rückschlüsse könnte sein:
Wenn wir nicht mal einen Moment, einen Augenblick innehalten können um einen der besten Musiker der Welt zu zuhören – uns nicht einen Augenblick Zeit nehmen können diese wundervollen Melodien zu erkennen. Welche Schönheiten und wundervollen Dinge in unserem Leben übersehen wir noch?
Teile dies – wenn du möchtest, dass noch mehr Menschen von dieser Geschichte hören sollen."
so ein schwachsinn. hier werden wieder mal äpfel mit birnen verglichen. warum sollte unter den 1100 geschätzten leuten auch wer von den paar hundert oder tausend dabei gewesen sein, der durchschnittlich 100 dollar für ein solches konzert gezahlt hätte.
wenn der gus g. in der schnellbahnstation krottenbachstraße 45 minuten lang ozzysongs auf der gitarre gespielt hätte, wie hoch wär die wahrscheinlichkeit, dass da einer der 10000 ozzyzuschauer der stadthalle grad vorbeigekommen wären, zeit gehabt hätten und ihn erkannt hätten? seine 32 euro hätte er wohl auch zusammenbekommen, aber was zum henker soll das ganze aussagen? soziales experiment, das ich nicht lache...
- Astaroth
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- Registriert: 09 Jan 2008, 14:49
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das einzige was mir zu denken gibt ist, dass der einen stundenlohn von USD 32,- hat - das ist nicht schlecht auch für gut verdienende. ich würd sowieso (fast) keinen musiker der in der u-bahn steht erkennen, vor allem nicht wenn er verkleidet ist und ich nicht damit rechne, dass da ein star seine stückerl runtergeigt. egal, aber die USD 32,- hmmm 

- Helge-Uwe
- Beiträge: 4949
- Registriert: 24 Sep 2009, 09:18
vor allem, wer hätte wirklich zeit und muße sich da hinzustellen und zu lauschen, wenn man doch gerade nur ein paar wenige töne vernimmt. abgesehen davon, dass wenn man wirklich grad keine zeit hat, und das kommt ja durchaus vor, sich eher nicht spontan zu einem straßenmusikanten konzert hinzugesellt..
We have to remember that what we observe is not nature herself, but nature exposed to our method of questioning.