Der Fotografie-Thread

Quassel, Quatsch und Diskurs abseits der Musik
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GulLemec
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Beitrag von GulLemec »

Die raw Konverter bzw. workflow tools dies als freeware für Linux so gibt (RawTherapee, Darktable...) können schon das meiste abdecken, aber, es gibt leider meines Wissens keine vernünftige Bildschirmkalibrierungssoftware für Linux, die auch gut funktioniert, und dann brauch ich auch keinen tollen raw editor.
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Warum spielt Bildschirmkalibrierung eine (große) Rolle?
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GulLemec
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Beitrag von GulLemec »

Naja, weil nur ein Kalibrierter Bildschirm z.b. ein knalliges Grün, so wie es der Sensor sieht, auch genau so über die Bildbearbeitungs (oder betrachtungs) software wiedergibt.
Ansonsten gibts dann die böse Überraschung wenn man z.B. Fotos im Labor ausdrucken lässt, vermeintlicher "Farbsstich" und so.
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Forumsleiche
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Beitrag von Forumsleiche »

wobei, wenn du den monitor ernsthaft kalibrieren willst, verwendest du sowieso ein kalibrierungswerkzeug, die schwindligen softwarelösungen sind ja auch nur annäherungen. man kann sie aber auch jederzeit mit wine laufen lassen, ist auch kein problem.
GulLemec
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Beitrag von GulLemec »

Forumsleiche hat geschrieben:wobei, wenn du den monitor ernsthaft kalibrieren willst, verwendest du sowieso ein kalibrierungswerkzeug, die schwindligen softwarelösungen sind ja auch nur annäherungen. man kann sie aber auch jederzeit mit wine laufen lassen, ist auch kein problem.
Eh klar, ich hab die Spyder 3 Lösung, bestehend aus Hardware & Software, aber Wine wäre für mich keine Lösung, das war ein absolutes NoGo aus sicherheitsgründen, (mit Wine ist ja der Linux rechner genauso anfällig wie ein Windows System) auf meinem Firmenlaptop wo ich Linux hatte, und nativ gab es zwar ein Open Source Tool (dispcalGUI) für den Kalibrator, aber der lieferte horrende resultate, vielleicht war ich aber auch nur zu blöd das programm richtig zu konfigurieren, ihc habs dann sein lassen.
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Das ist wiedermal ein Grund XP weiter zu verwenden :D

Das passt auch hier hinein: Der Support für Windows XP läuft am 8. April 2014 aus!
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

nicht wirklich... => softwarelösungen immer gackipuuuu
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Forumsleiche
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Beitrag von Forumsleiche »

@ gul

ich seh das nicht so problematisch. ein farbprofil für den monitor erstell ich ja nicht jede woche, und es gäbe genug möglichkeiten (wine, vm, dualboot, anderer rechner am selben monitor) win software auf einem rechner wo linux das (haupt-)system ist, auszuführen.
wobei ich es auch ein mal den monitor mit grafik-tabellen-hilfe notdürftig kalibriert habe, und auch gar nicht soweit weg war von gemessenen einstellungen.
und jeder der seine bilder nicht an andere ausgabegeräte weiter gibt (was auf viele user zutrifft), kann sich das kalibrieren sowieso sparen.
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Forumsleiche hat geschrieben: und jeder der seine bilder nicht an andere ausgabegeräte weiter gibt (was auf viele user zutrifft), kann sich das kalibrieren sowieso sparen.
Und wie is es, wenn man seine Bilder online stellt, oder gar an einen Bilderwettbewerb teilnimmt? Ausdrucken tu ich meine Bilder sowieso so gut wie nie!
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Forumsleiche
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Beitrag von Forumsleiche »

grundsätzlich das gleiche: sollte dein monitor mit dem fabprofil daneben liegen, wird es auf anderen monitoren anders aussehen.
neben der monitorkalibrierung spielt auch noch der farbraum eine rolle, wenn er im bild eingebettet ist. wenn du z.b. ein bild im CMYK speicherst, wird es im web (einige browser mögen nur RGB [ohne plugins]) wahrscheinlich einen "farbstich" haben.

hab mir mal versehentlich die falsche ics (farbprofil) datei für meinen monitor eingestellt, und eine ganze serie bilder am externen monitor bearbeitet. danach am notebook monitor angesehen, und alles hatte einen "gelbstich" - sprich, ich hatte die falsche monitor kalibrierung am externen. dann siehts auf gut eingestellten monitoren "falsch" aus.
daher: wenn man ernsthaft bildbearbeitung machen möchte, sollte man - wie gul schon gesagt hat - seinen monitor kalibriert haben. sonst kann es auf anderen ausgabegeräten ganz anders aussehen. da unterscheidet sich druck nicht von monitor.


edit: zusätzlich sollte man auch noch sicher gehen, dass das programm, welches die bilder wiedergibt, den gleichen farbraum verwendet, der auch im bild hinterlegt ist.
GulLemec
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Beitrag von GulLemec »

Am Wochenende bei meinem Vater abgestaubt, aber leider gibts - meines Wissens nach - leider keinen Film mehr. Kann ich also wegschmeissen.
War zwar noch ein Film drin, aber seit 8 Jahren nicht benutzt, und war leider unbrauchbar.

Bild
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Ich hab den gleichen daheim... von meiner Oma abgestaubt :D

Da ist die Batterie in jedem Filmpack (10 Stk.(?)) mit eingebaut.
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Beitrag von GulLemec »

Eiserner Knut hat geschrieben: Da ist die Batterie in jedem Filmpack (10 Stk.(?)) mit eingebaut.
Stimmt, die Batterie war noch gut, aber der Film nicht....
Also falls du weisst wo man da noch Filmpacks herkriegt (ausser um EUR 40 in der Bucht), dann bitte melden.
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Mal schauen, ob ich noch so einen Filmpack daheim hab. Falls ja, dann ist er sicher gut 10 Jahre alt. Meld mich auf jeden Fall noch...

Ein interessantes Patent ist diese Kamera allemal :-)
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Forumsleiche
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Beitrag von Forumsleiche »

polaroid filme gibts schon noch, findet man auch leicht in den größeren online-gechäften.

gul, du pisst ja jetzt in GER - oder? ich bestell mein verbrauchsmaterial (für die analoge fotografie) am liebsten in berlin, bei http://www.fotoimpex.de/shop - dort sollte man auch polaroid film bekommen.


kann mich aber an ein gespräch in der photobörse (in wien) erinnern, vor ein paar jahren: da hat mir einer der verkäufer bilder mit den "neuen" polaroid filmen gezeigt, und hat gemeint, dass die qualität merklich nachgelassen hat, und viele deshalb polaroid den rücken kehren.
polaroid selbst hat ja glaub ich nach einer insolvenz die herstellung der sofotrbildfilme eingestellt, um sich nur mehr auf den digitalen photographie-bereich zu konzentrieren, aber "the impossible project" (https://www.the-impossible-project.com/) hat die alten produktionsstätten aufgekauft, und versucht nun selber für liebhaber noch filme herzustellen. kann aber sein, dass wegen geringer(er) nachfrage das ganze auch preismäßig in die kategorie "liebhaber-spielerei" fällt.



___________

in other news: hab vorgestern ein vergrößerungsgerät auf meinem tretschlitten gefunden, der vor dem geschäft geparkt war. werd mich demnächst mal darum kümmern und sehen, ob ich das ding noch zum laufen bekomme. aber dann könnt ich endlich zu hause bilder entwickeln, und muss nicht mehr nach rovaniemi dafür smilie_op_011
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