Metal Invasion??
- MorbidMax
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Metal Invasion??
Weiß jemand wie´s Metal Invasion in Straubing besuchertechnisch heuer lief?
Die FB Seite wurde bereits gelöscht.
Die FB Seite wurde bereits gelöscht.
- Aamon
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Re: Metal Invasion??
vielleicht war der lu dort... 

-
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Re: Metal Invasion??
Nein, ich war nicht.
- Eiserner Knut
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Quo vadis Metal Invasion??
Nachdem Du das gepostet hattest, bin ich stutzig geworden - hab zuerst die Google-Suche angeworfen, da jetzt keine großartig verwertbaren Ergebnisse dabei waren, habe ich mir zukünftige News von Google mailen lassen.MorbidMax hat geschrieben:Die FB Seite wurde bereits gelöscht.
Heut wars dann so weit:Straubing, Heavy Metal, nein Danke! Stadt verbannt harte Klänge endgültig aus der Messehalle
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
Marcus Tullius Cicero
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- MorbidMax
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Re: Metal Invasion??
ewig schade, dass sich der Alex Kluiber (Veranstalter bis 2013) zurückgezogen hat, mit der Version 2014 konnte ich überhaupt nix anfangen, so ist es für mich kein Verlust. 2012+2013 war es allerdings echt toll.
- Eiserner Knut
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Re: Metal Invasion??
Das sehe ich genauso! 

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- Eiserner Knut
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Re: Metal Invasion??
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- Eiserner Knut
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Re: Metal Invasion??
Hoffnungsschimmer für Musik-Fans: Punk und Metal sind zurück in Straubing
Punk und Metal - zwei Musikrichtungen, die zuletzt in Straubing einen eher schweren Stand hatten: Ein Punk-Konzert im Alten Schlachthof wurde Anfang November aus zumindest diskutierbaren Gründen abgesagt. Und auch die Metal-Invasion (und mit ihr das gesamte Genre Heavy Metal) wurde aus der Messehalle verbannt. Für viele Bands aus der Region ein herber Schlag ins Gesicht der künstlerischen Vielfalt. Doch noch gibt es Hoffnung für die Anhänger harter Klänge: Am 10. Januar findet im Magnobonus-Markmiller-Saal ein Konzert statt, das von Punkrock über Metalcore bis Thrash Metal viele alternative Musikrichtungen abdeckt - und sich auch als Reaktion auf die "Verbotkultur" der Stadt versteht.
"Es ist schon krass. Seit der Sommerkeller weg ist, ist in Straubing für Leute, die keine Charts hören, fast nichts mehr geboten. Die Musik-Kultur stirbt langsam weg", sagt Florian Wutz, den man in der lokalen Szene als "Flotze" kennt. Er und Bastian Schuhmann von der ptwo-Bar haben das Konzert organisiert. Als sie die idowa-Artikel zu den Verboten der Stadt gelesen hatten, nahmen sie das als Anlass, selbst ein Konzert auf die Beine zu stellen. Damit war die Idee für "Namenlos, Planlos: Punk VS Metal" geboren. Es ist zwar das erste Konzert, das die beiden organisieren, doch war es nicht schwer, Musiker dafür zu finden. Insgesamt fünf Bands werden am 10. Januar auftreten: Uprising of a Fallen (Metalcore), Wanted Inc. (Thrash Metal), The Volldrops (Deutschpunk), Shoot Down (Hard Rock/Heavy Metal) und Confuzzed (Punkrock).
Insbesondere für letztere ist das Konzert nach der Schlachthof-Absage eine Herzensangelegenheit: "Wir haben lange überlegt, ob und wie wir nach diesem Tiefschlag ein Zeichen setzen können. Nachdem die Metal-Invasion ebenfalls aus fadenscheinigen Gründen abgesagt wurde, war uns allen klar, jetzt muss etwas passieren." In letzter Zeit wurden die Band-Mitglieder auch bei ihren Konzerten häufig auf die Vorgehensweise der Stadt angesprochen. "Es ist klar zu erkennen, dass sich die Leute mit dieser Ungerechtigkeit beschäftigen. Uns tat es ungemein gut, nicht allein mit unserer Meinung da zu stehen. Daher wollen wir den Leuten mit diesem Konzert am 10. Januar etwas zurückgeben, aber gleichzeitig der Stadt zeigen, dass wir uns so leicht nicht unterkriegen lassen und ein Zeichen für die Musik setzen. Wir erhoffen uns, dass sich viele musikbegeisterte Menschen zu diesem Konzert schleppen um Teil dieses Zeichens zu sein".
Das hofft auch "Flotze": "Wir wollen hier gezielt alternative Musikrichtungen und junge Künstler fördern". Und wenn genügend Musikfans kommen, wird es auch weitere Konzerte dieser Art geben. Das langfristige Ziel von Bastian und ihm: Regelmäßig Live-Musik in der Kneipe und von Zeit zu Zeit größere Konzerte in geeigneten Sälen. Damit es nicht irgendwann in Straubing heißt: Punk's now dead.
Info:
Das Konzert findet am Samstag, 10. Januar, im Magnobonus-Markmiller-Saal statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr, die Bands spielen ab 19.30 Uhr. Anschließend legen noch zwei DJs auf. Der Eintritt kostet 9 Euro. Karten gibt es im ptwo, im Cafe Fratelli und an der Abendkasse. Weitere Informationen finden Sie unter
Quelle: http://www.idowa.de/home/artikel/2015/0 ... ubing.html
Punk und Metal - zwei Musikrichtungen, die zuletzt in Straubing einen eher schweren Stand hatten: Ein Punk-Konzert im Alten Schlachthof wurde Anfang November aus zumindest diskutierbaren Gründen abgesagt. Und auch die Metal-Invasion (und mit ihr das gesamte Genre Heavy Metal) wurde aus der Messehalle verbannt. Für viele Bands aus der Region ein herber Schlag ins Gesicht der künstlerischen Vielfalt. Doch noch gibt es Hoffnung für die Anhänger harter Klänge: Am 10. Januar findet im Magnobonus-Markmiller-Saal ein Konzert statt, das von Punkrock über Metalcore bis Thrash Metal viele alternative Musikrichtungen abdeckt - und sich auch als Reaktion auf die "Verbotkultur" der Stadt versteht.
"Es ist schon krass. Seit der Sommerkeller weg ist, ist in Straubing für Leute, die keine Charts hören, fast nichts mehr geboten. Die Musik-Kultur stirbt langsam weg", sagt Florian Wutz, den man in der lokalen Szene als "Flotze" kennt. Er und Bastian Schuhmann von der ptwo-Bar haben das Konzert organisiert. Als sie die idowa-Artikel zu den Verboten der Stadt gelesen hatten, nahmen sie das als Anlass, selbst ein Konzert auf die Beine zu stellen. Damit war die Idee für "Namenlos, Planlos: Punk VS Metal" geboren. Es ist zwar das erste Konzert, das die beiden organisieren, doch war es nicht schwer, Musiker dafür zu finden. Insgesamt fünf Bands werden am 10. Januar auftreten: Uprising of a Fallen (Metalcore), Wanted Inc. (Thrash Metal), The Volldrops (Deutschpunk), Shoot Down (Hard Rock/Heavy Metal) und Confuzzed (Punkrock).
Insbesondere für letztere ist das Konzert nach der Schlachthof-Absage eine Herzensangelegenheit: "Wir haben lange überlegt, ob und wie wir nach diesem Tiefschlag ein Zeichen setzen können. Nachdem die Metal-Invasion ebenfalls aus fadenscheinigen Gründen abgesagt wurde, war uns allen klar, jetzt muss etwas passieren." In letzter Zeit wurden die Band-Mitglieder auch bei ihren Konzerten häufig auf die Vorgehensweise der Stadt angesprochen. "Es ist klar zu erkennen, dass sich die Leute mit dieser Ungerechtigkeit beschäftigen. Uns tat es ungemein gut, nicht allein mit unserer Meinung da zu stehen. Daher wollen wir den Leuten mit diesem Konzert am 10. Januar etwas zurückgeben, aber gleichzeitig der Stadt zeigen, dass wir uns so leicht nicht unterkriegen lassen und ein Zeichen für die Musik setzen. Wir erhoffen uns, dass sich viele musikbegeisterte Menschen zu diesem Konzert schleppen um Teil dieses Zeichens zu sein".
Das hofft auch "Flotze": "Wir wollen hier gezielt alternative Musikrichtungen und junge Künstler fördern". Und wenn genügend Musikfans kommen, wird es auch weitere Konzerte dieser Art geben. Das langfristige Ziel von Bastian und ihm: Regelmäßig Live-Musik in der Kneipe und von Zeit zu Zeit größere Konzerte in geeigneten Sälen. Damit es nicht irgendwann in Straubing heißt: Punk's now dead.
Info:
Das Konzert findet am Samstag, 10. Januar, im Magnobonus-Markmiller-Saal statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr, die Bands spielen ab 19.30 Uhr. Anschließend legen noch zwei DJs auf. Der Eintritt kostet 9 Euro. Karten gibt es im ptwo, im Cafe Fratelli und an der Abendkasse. Weitere Informationen finden Sie unter
Quelle: http://www.idowa.de/home/artikel/2015/0 ... ubing.html
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
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Re: Metal Invasion??
Ein Zuschuss-Geschäft? Wie viel Förderung braucht Bluetone wirklich?
...In gut vier Wochen ist wieder Bluetone, und Bluetone ist immer sehr schön, selbst wenn man nicht hingeht. Der Bluetone-Samstag zum Beispiel mit dem Jazz Brunch in der Innenstadt: bei schönem Wetter ist das eine sehr schöne Sache, und man kann mit Fug und Recht sagen, da ist Musik in der Stadt. Außerdem gehört Bluetone zu der Handvoll Veranstaltungen, die Menschen als Übernachtungsgäste nach Straubing ziehen, das ist immer gut.
Eine der wenigen anderen Veranstaltungen, die überregionales Publikum in die Stadt bringen - gebracht haben, muss man korrekt sagen - war die "Metal Invasion". Ein Vorteil der Metal Invasion war, dass dieses Festival sich selber getragen hat. Kann Bluetone das auch? Kann man das verlangen? "Man sollte", sagt Erhard Grundl von den Grünen, "die Förderung weiter zurückfahren." Hubert Reisinger sieht das auch so: "Ich hab a bissl Ahnung von dem Geschäft", sagt Hubert Reisinger, "das kann man immer gut oder schlecht rechnen."
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
Marcus Tullius Cicero
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