Meat Loaf (74)

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Ravenpride
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Meat Loaf (74)

Beitrag von Ravenpride »

Kronen Zeitung hat geschrieben:Trauer um Legende
Sänger Meat Loaf im Alter von 74 Jahren gestorben
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Sänger Meat Loaf ist tot: Wie britische Medien berichten, sei der Musikstar am Donnerstag im Alter von 74 Jahren gestorben. Seine Frau Deborah sei in den letzten Stunden bei ihm gewesen.

In einem Facebook-Posting bestätigte die Familie den Tod von Meat Loaf. „Unsere Herzen sind gebrochen, weil wir verkünden müssen, dass der unvergleichliche Meat Loaf heute Abend gestorben ist, während seine Frau Deborah an seiner Seite war. Seine Töchter Pearl und Amanda und enge Freunde waren in den letzten 24 Stunden bei ihm.“

Meat Loafs Karriere umschloss sechs Jahrzehnte, er verkaufte über 100 Millionen Alben weltweit und spielte in über 65 Filmen mit - unter anderem in „Fight Club“ oder „Rocky Horror Picture Show“. Das Album „Bat Out of Hell“ ist eines der Top-Ten-Alben aller Zeiten.

„Wir wissen, wie viel er euch allen bedeutet hat und wir freuen uns über all die Liebe und die Unterstützung, während wir durch diese Zeit der Trauer erfahren, da wir so einen inspirierenden Künstler und wundervollen Mann verloren haben“, hieß es in dem Statement weiter. „Wir danken euch, dass ihr versteht, dass wir jetzt unsere Privatsphäre brauchen. Von seinem Herzen zu euren Seelen ... Hört nie auf, zu rocken!“

2016 auf Bühne zusammengebrochen
Meat Loafs Gesundheitszustand hatte in der Vergangenheit immer wieder für Spekulationen gesorgt. So ist der Sänger, dessen Künstlername „Faschierter Braten“ hieß, im Sommer 2016 bei einem Konzert in Edmonton (Kanada) während seines Hits „I‘d Do Anything For Love“ plötzlich zusammengebrochen. „Das war meine eigene Schuld, denn wir hatten 17 oder 18 Shows gespielt, dann drei Wochen Pause und dann nochmal 17“, sagte der Sänger später „Entertainment Weekly“. „Ich war einfach durch. Ich bin nicht mehr 32.“

Geboren wurde Meat Loaf als Marvin Lee Aday in der texanischen Metropole Dallas als Sohn eines Polizisten und einer Lehrerin. Schon früh übergewichtig, wurde er von seinem Vater bald „Meat“ genannt („weil ich als Baby so rot war“) und in der Football-Mannschaft seiner High School wurde daraus Meat Loaf.

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Mit 20 Jahren zog der Sänger nach Los Angeles, sprach für Musical-Rollen vor und bekam bald Engagements in „Hair“ und „The Rocky Horror Show“. Bei den Proben zu dem Musical „More Than You Deserve“ traf er 1974 auf den Texter, Komponisten und Musikproduzenten Jim Steinman. In den folgenden Jahren produzierten sie gemeinsam das Album „Bat Out Of Hell“ (1977), das sich mehr als 50 Millionen Mal verkaufte.

Depressionen und Alkoholsucht als Tiefpunkt seiner Karriere
Aber auf der darauffolgenden Welttournee ruinierte sich der Rock-Koloss seine vier Oktaven umfassende Stimme - und stürzte in Depressionen und Alkoholsucht ab. Seine Manager verklagten ihn, er ging bankrott, und auch die Freundschaft zu Steinman ging in die Brüche. Die folgenden Alben waren weniger erfolgreich.

Doch Meat Loaf rappelte sich wieder auf. Anfang der 90er Jahre versöhnte er sich mit Steinman und produzierte mit ihm das Album „Bat Out Of Hell II: Back Into Hell“ (1993) - eines der größten Comebacks der Musikgeschichte.

Eigentlich habe er aber immer lieber Schauspieler als Sänger sein wollen, sagte Meat Loaf. Einige Rollen in Filmen wie „Wayne‘s World“ und „Fight Club“ oder Fernsehserien wie „Dr. House“ und „Monk“ bekam er dann auch. „Die Regel bei jeder meiner Platten, eigentlich die Regel meines ganzen Lebens war immer die gleiche“, sagte Meat Loaf. „Eines Tages werden wir zurückschauen - und lachen.“
R.I.P :cry:

Roadie, von der Krone nicht erwähnt, ist natürlich auch ein wichtiger Film mit Meat Loaf!
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Ravenpride
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Beitrag von Ravenpride »

Meat Loaf hat geschrieben:Bild
Our hearts are broken to announce that the incomparable Meat Loaf passed away tonight with his wife Deborah by his side. Daughters Pearl and Amanda and close friends have been with him throughout the last 24 hours.
His amazing career spanned 6 decades that saw him sell over 100 Million albums worldwide and star in over 65 movies, including “Fight Club”, “Focus”, “Rocky Horror Picture Show” and “Wayne’s World.”
“Bat Out of Hell” remains one of the top 10 selling albums of all time.
We know how much he meant to so many of you and we truly appreciate all of the love and support as we move through this time of grief in losing such an inspiring artist and beautiful man.
We thank you for your understanding of our need for privacy at this time.
From his heart to your souls…don’t ever stop rocking!
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Eiserner Knut
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Re: Meat Loaf (74)

Beitrag von Eiserner Knut »

Traurig... :cry:
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
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Ravenpride
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Beitrag von Ravenpride »

Dragony hat geschrieben:Today we say goodbye to another absolute rock legend.
Meat Loaf has left the stage, and we want to pay tribute to him and Jim Steinman by blasting this song extra-loud today, as it was our most obvious tribute to the music of Meat Loaf and Jim Steinman: "Angels on Neon Wings" from our "Masters of the Multiverse" album.

[youtube][/youtube]

And to Mr. Marvin Michael Lee Aday: Thank you. And rest easy.
#Dragony #MeatLoaf #JimSteinman #AngelsOnNeonWings #BatOutOfHell #MastersOfTheMultiverse #Tribute

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Ravenpride
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Beitrag von Ravenpride »

Kronen Zeitung hat geschrieben:Gerüchte um Tod
Meat Loaf: Starb die Rock-Legende an Corona?

Der Tod von Meat Loaf hat am Freitag seine Fans schockiert. Wie die Familie der Rock-Legende in einem Facebook-Statement bekannt gegeben hatte, starb der Sänger im Alter von nur 74 Jahren. Über die Hintergründe seines Todes wollte man offiziell keine Auskunft geben, hieß es. Gemunkelt wird nun aber, dass der Musiker an Corona gestorben ist.
„Es bricht uns das Herz zu verkünden, dass der unvergleichliche Meat Loaf heute Nacht im Beisein seiner Frau Deborah gestorben ist“, hieß es in einer Mitteilung, die am Freitag auf der Facebook-Seite des Musikers veröffentlicht worden war. Seine Töchter Pearl und Amanda sowie enge Freunde seien in den vergangenen 24 Stunden bei ihm gewesen. Die Todesursache werde nicht bekannt gegeben, sagte sein langjähriger Agent Michael Greene dem Branchenblatt „Deadline“.

Gerüchte um Corona als Todesursache
Doch nun werden Gerüchte laut, die Rock-Legende sei an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben. Ein Business-Dinner mit dem Sänger, das in dieser Woche stattfinden hätte sollen, sei abgesagt worden.

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Der Grund: Meat Loaf, der bürgerlich Marvin Lee Aday hieß, sei zuvor schwer an Covid-19 erkrankt, berichtete „TMZ“. Sein Gesundheitszustand habe sich zudem rapide verschlechtert, hieß es weiter. Mehrere Quellen hätten dies der Promi-Website bestätigt.

Ein weiterer Insider aus dem Umfeld des Hitgiganten erklärte zudem, dass sich Meat Loaf in der Vergangenheit als Corona-Leugner hervorgetan und sich gegen die Impfpflicht ausgesprochen habe. Ob der Sänger gegen das Coronavirus geimpft war oder nicht, ist allerdings nicht klar.
Krone---> kotz1 Wenn man gegen die Impfpflicht ist, leugnet man also Corona?! Ohne Impfung hätte er ja auch nicht auftreten können. Marvin stimmt auch nicht mehr, weil er schon lange seinen Vornamen offiziel in Michael ändern hat lassen. smilie_wut_091
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Ravenpride
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Beitrag von Ravenpride »

Bernd Melichar Kleine Zeitung hat geschrieben:
Nachruf Meat Loaf ist tot, seine bombastischen Rock-Märchen leben weiter

Der berühmte Sänger ist im Alter von 74 Jahren am Donnerstagabend in den USA verstorben. Der Bombast-Rocker hat uns kunterbunte Rock-Märchen im Großformat hinterlassen.
Er trug einen wenig schmeichelhaften Künstlernamen, schuf bombastische Rock-Songs für die Ewigkeit und erlebte alle Höhen und Tiefen des Musikgeschäftes. Sänger und Schauspieler Meat Loaf, im bürgerlichen Namen Michael Lee Aday, ist am Donnerstag im Alter von 74 Jahren im Beisein seiner Frau Deborah gestorben. Für viele verkörpert Meat Loaf bis heute eine unbeschwerte Zeit, in der die Rockmusik ganz dick aufgetragen wurde und voll Testosteron und Motoröl steckte. Als Ikone des dramatischen, ja theatralischen Hedonismus wird Meat Loaf weiterleben.

Sein langjähriger Agent Michael Greene hat die Todesnachricht bestätigt. "Don't ever stop rocking", so in einer Nachricht der Familie. „Wir wissen, wie viel er euch allen bedeutet hat und wir freuen uns über all die Liebe und die Unterstützung, während wir durch diese Zeit der Trauer erfahren, da wir so einen inspirierenden Künstler und wundervollen Mann verloren haben", hieß es in dem Statement der Familie weiter. Berichten zufolge hatten auch seine Töchter Pearl und Amanda die Möglichkeit, Zeit mit dem Sänger zu verbringen und sich in den letzten Stunden von ihm zu verabschieden. Eine Todesursache ist bislang nicht bekannt.

Seine erstaunliche Karriere erstreckte sich über sechs Jahrzehnte, in denen er weltweit über 100 Millionen Alben verkaufte und in über 65 Filmen mitspielte, darunter markante Rollen in "Roadie", "Fight Club", "Focus", "Rocky Horror Picture Show" und im Spaßfilm "Wayne's World". "Bat Out of Hell" bleibt eines der Top 10 verkauften Alben aller Zeiten. Auch seine Musik sah er als darstellende Kunst. In einem Interview meinte Meat Loaf einmal: "Ich bin nicht Sänger – ich bin Schauspieler. Ich muss in einem Augenblick aufleben, einen Augenblick erschaffen. Ich muss eine Seele erschaffen, ein Universum für dieses Lied – all diese Dinge muss ich erschaffen."

Geboren 1947 in Dallas, ging Loaf später nach Los Angeles, wo er bei einem Musical-Casting auf Jim Steinman traf. Diese Begegnung sollte sein Leben ändern. Steinman und Meat Loaf arbeiteten gemeinsam am Album "Bat Out of Hell", das 1976 erschien.

Seinen späteren Künstlernamen, der wenig schmeichelhaft "Hackbraten" bedeutet, bekam der früh übergewichtige Marvin Lee Aday bereits im Alter von zwei Jahren von seinem alkoholkranken und gewalttätigen Vater verpasst, zu dem er immer ein problematisches Verhältnis hatte. Eine andere Version lautet, dass er im Alter von 13 Jahren seinem Fußballtrainer auf die Zehen gestiegen sei und dieser entnervt ausgerufen habe: "Meat Loaf!". Die Alkoholsucht holte Meat Loaf später übrigens selbst ein, gefolgt von schweren Erkrankungen und diversen Operationen. Während einer Tour im Jahr 2003 brach der Musiker in der Wembley Arena zusammen. Das letzte Album von Meat Loaf erschien 2016, sämtliche Songs stammen wieder von Jim Steinman, mit dem er sich zwischenzeitlich zerstritten hatte.

Heute mag die Musik von Meat Loaf wie aus der Zeit gefallen klingen, doch Ende der 1970er-Jahre erlebte der Bombast-Rock seine Hochblüte. In den frühen Neunzigern gab es ein fulminantes Comeback: Im Zug seines Welthits "I Would Do Anything for Love" wurde "Bat out of Hell II" zu seinem ersten Nummer-1-Album. (Obwohl es bei weitem nicht die Gesamtverkaufszahlen von "Bat out of Hell" erreichte).

Begriffe wie "Rock Opera" und "Wagnerian Rock" machten die Runde - und Meat Loaf fuhr dazu das ganz große Besteck auf. Seine epischen Songs mit den langen Klammer-Titeln verursachten freilich auch viel Hohn unter Kritikern. So wurde Meat Loaf in der "Newsweek" als "postpubertärer Heldentenor" bezeichnet, besonders drastisch formulierte es die Pop-Journalistin Julie Burchill. Sie bezeichnete den Musiker als "das Endprodukt aus 200 Jahren McDonald's, das einem all die Rock-Klischees wie einen Chloroform-Wattebausch ins Gesicht drückt."

Mit seiner Rolle als Eddie in der Rocky Horror Picture Show, in der er auf seinem Motorrad aus einem Kühlschrank auf die Bühne kracht, trat Meat Loaf ins grelle Scheinwerferlicht - jetzt hat er die Bühne verlassen. Spott und Hohn sind unangebracht, nicht nur jetzt. Meat Loaf war ein großer Künstler mit einer mächtigen Stimme, der uns kunterbunte Rock-Märchen auf den Plattenteller legte. Es war einmal - und es war schön. Hot Patootie, Bless His Soul!
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Beitrag von Ravenpride »

Alice Cooper hat geschrieben:
Meat Loaf was one of the greatest voices in Rock N Roll, and he was certainly one of my closest friends in the business. He was really so much fun, truly fun to be around. He just felt like a best friend to everyone no matter how long it had been since you last saw him. We worked together many times over the years and he was always a force. He was a real theatrical character like I was so our shows went really well together. I remember when you would see his show, he would treat the audience almost like a Pentecostal Preacher and he was so powerful on stage. Working with Meat Loaf was one of the main reasons I wanted to do the movie Roadie in the first place - I wanted to watch him show off his acting chops. He plays the ultimate roadie on this quest to be the best in the world. But that’s what he did in life too - he always wanted to be the best at what he was doing… And I think he succeeded. There was nobody, and I mean nobody like Meat Loaf. His shoes can never be filled.
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