Kronen Zeitung hat geschrieben: „Mundl“-Regisseur Reinhard Schwabenitzky gestorben
Reinhard Schwabenitzky ist tot. Der gebürtige Salzburger zählte über Jahrzehnte zu den erfolgreichsten Film- und Fernsehregisseuren Österreichs und schrieb mit „Ein echter Wiener geht nicht unter“ in den 1970er Jahren und mit dem „Kaisermühlen Blues“ in den 1990er Jahren TV-Geschichte. Am Mittwoch starb Schwabenitzky im Alter von 74 Jahren.
Er sei nach langer Krankheit verstorben, teilte sein Sohn Markus Schwabenitzky der Austria Presse Agentur mit.
Schuf Serienhits und Kinokassenschlager
Schwabenitzky wurde am 23. April 1947 in Bucheben bei Rauris in Salzburg geboren. Nach ersten Fernsehfilmen feierte er 1974 mit der Serie rund um die Familie Sackbauer den ersten großen TV-Erfolg. Danach drehte der Regisseur in Deutschland Serienhits wie „Büro, Büro“, „Tour de Ruhr“ oder „Der ganz normale Wahnsinn“ sowie die Kinokassenschlager „Der Doppelgänger“ (1983) und „Der Experte“ (1987) mit dem deutschen Schauspieler und Kabarettisten Didi Hallervorden.
1990 kehrte Schwabenitzky wieder nach Salzburg zurück, wo er weiterhin aktiv blieb - zumeist zusammen mit seiner Ehefrau Elfi Eschke, etwa bei der 1995-1999 entstandenen Trilogie „Ein fast perfekter Seitensprung“, „Eine fast perfekte Scheidung“ und „Eine fast perfekte Hochzeit“.
R.I.P