Putin: ein Verbrecher in Ö
- Aamon
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wenns da Demos geben würde, da würde ich über meinen Schatten springen und demonstrieren.
Is eigentlich ein Wahnsinn, so einen widerwärtigen Diktator einzuladen. Der ein Land am Rande der Legalität regiert. Ein Land, wo Schattenwirtschaft und Korruption an der Tagesordnung ist. Ein Typ, dem man net trauen kann.
Is eigentlich ein Wahnsinn, so einen widerwärtigen Diktator einzuladen. Der ein Land am Rande der Legalität regiert. Ein Land, wo Schattenwirtschaft und Korruption an der Tagesordnung ist. Ein Typ, dem man net trauen kann.
- turboneger
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Dann spring mal, aamon und raus mit dir! http://wien.orf.at/stories/194415/
- Aamon
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- Nukkumatti
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[quotelo8]
[ilo8]Original von Aamon:[/ilo8]
Ein Land, wo Schattenwirtschaft und Korruption an der Tagesordnung ist. Ein Typ, dem man net trauen kann.
[/quotelo8]
naja - das ist eigentlich genau das, was putin bekämpft ;-)
eine risengroße sauerei putinscher politik ist der tschetschenienfeldzug. eine absolute katastrophe, was hier für menschliches leid entstanden ist. bestimmt einer der schmutzigsten und brutalsten kriegerischen auseinandersetzungen der gegenwart.
dafür sollte der typ normal wirklich sitzen gehen.
[ilo8]Original von Aamon:[/ilo8]
Ein Land, wo Schattenwirtschaft und Korruption an der Tagesordnung ist. Ein Typ, dem man net trauen kann.
[/quotelo8]
naja - das ist eigentlich genau das, was putin bekämpft ;-)
eine risengroße sauerei putinscher politik ist der tschetschenienfeldzug. eine absolute katastrophe, was hier für menschliches leid entstanden ist. bestimmt einer der schmutzigsten und brutalsten kriegerischen auseinandersetzungen der gegenwart.
dafür sollte der typ normal wirklich sitzen gehen.
- Nukkumatti
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- turboneger
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- mauergecko
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- Nukkumatti
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wünsche dem didi auch viel spaß! wird bestimmt eine neue erfahrung für ihn sein, mit kriegsgegnern und den grünen, also den linken berufsdemonstranten und gewalttätern mal gemeinsam zu demonstrieren!
ich hoffe nur, dass er sich unter den moslems nicht zu sehr bedroht fühlen wird, vor allem durch kopftuchträgerinnen. andererseits hat er so endlich ein mal die chance, mit muslime ins gespräch zu kommen. vielleicht baut er dann ein bisschen von seiner angst gegenüber diesen menschen ab.
ich hoffe nur, dass er sich unter den moslems nicht zu sehr bedroht fühlen wird, vor allem durch kopftuchträgerinnen. andererseits hat er so endlich ein mal die chance, mit muslime ins gespräch zu kommen. vielleicht baut er dann ein bisschen von seiner angst gegenüber diesen menschen ab.
- Aamon
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hm, ich denke eher nicht, dass diese modisch trendigen Anti-USA-Kinder heute mitmarschieren würden. Dafür denken sie zuwenig mit.
wobei ich hier durchaus weiss, dass gerry das anders sieht. er ist ein erklärter gegner korrupter regime scheinbar, was gut ist.
der aamon hat ja überhaupt keine angst vor kopftuchträgerinnen, nur halt nicht den kleinsten respekt von diesem klientel. is aber eine andere debatte
wobei ich hier durchaus weiss, dass gerry das anders sieht. er ist ein erklärter gegner korrupter regime scheinbar, was gut ist.
der aamon hat ja überhaupt keine angst vor kopftuchträgerinnen, nur halt nicht den kleinsten respekt von diesem klientel. is aber eine andere debatte
- Nukkumatti
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lieber aamon, es sind zufälligerweise trotzdem die selben leute, die demonstrieren.
\"die grünen\", die \"grünalternativen\" und die \"plattform frieden für tschetschenien\" haben eine demo angemeldet.
erstere waren bestimmt bei der anti-bush demo. letztere vielleicht nicht als organisation, da sich aber durch ein bisschen internet recherche feststellen lies, dass letztere org. häufig bei demos gegen gewalt und krieg - zusammen mit kommunisten, grünen, und allen anderen linken organisationen - teilnehmen, ist anzunehmen, dass diese auch gegen krieg gegen moslems im irak demonstrierten. wenn auch nicht als plattform.
der grund warum viele die bei der anti-bush demo waren hier nicht hingehen werden, liegt vermutlich in der kontroversen politik die putin führt.
im gegensatz zu bush führt putin eine diplomatische außenpolitik die nicht von kriegerischen handlungen geprägt ist. außerdem muss man putin anrechnen, dass er das land vor dem zerfall gerettet hat. es gibt viel was man an ihm aussetzen kann. der tschetschenienkrieg ist wohl das schockierendste beispiel. er hat aber auch vieles für sein volk getan, was ihm auch angerechnet wird.
es ist sehr schwer putin in ein eck zu drängen, weil er eine sehr ambivalente politik führt(e). vor allen in den zentren russlands genießt er große anerkennung.
ich persönlich finde seinen einsatz für die russische bevölkerung nicht als übel, er hat dem staat wieder internationaler anerkennung verliehen und ist heute auf diplomatischer ebene wieder jemand! die wirtschaft hat er angekurbelt, wirtschaftswachstum seit jahren zwischen 5 und 10 prozent.
allerdings hatten all seine erfolge einen preis. die einschränkung der medienfreiheit ist ein graus. auf der anderen seite war die quasi reverstaatlichung der Юкос war mmn richtig, da sie, wie so viele andere firmen, wie im raubrittertum nach zusammenbruch der CCCR einfach nur an parteifreunde verscherbelt wurde. abgesehen davon bin ich der meinung, dass bodenschätze allen einwohner eines staates gehören, nicht nur ein paar vorstandsvorsitzenden. aber egal - andere diskussion ..
jedenfalls kann man an putin nicht nur kritik üben, sondenr muss auch hervorheben, dass er für sein volk viel getan hat, und trotz der - für uns - repressiven politik, viel für sein volk getan hat.
das ist eine tatsache, die man gwb nicht unterstellen kann. der hat nämich für niemanden außer seine haberer etwas getan. und das macht einen großen unterschied.
darum ist es auch schwer, eine position zu seiner politik zu finden. da er - trotz vieler verbrechen - trotzdem ein starker mann für das volk war, das es grbaucht hat (und auch in korrekten wahlen wiederbestätigt wurde). man kann nur hoffen, dass er russland nun auf den richtigen weg zurückgeführt hat, und sein nachfolger die schandflecken seiner politik weg macht.
ich denke, diese ambivalente politik lässt viele menschen keine eindeutige position für ihn finden, weshalb nicht so viele gegen ihn demonstrieren werden.
ein wesentlicher unterschied noch bush - er fügt sich dem diplomatischen bankett der internationel staatengemeinschaft. bush hat gegen den willen der meisten staaten 2 kriege ausbrechen lassen, und damit die internationale sicherheitslage verschlechtert.
außenpolitisch ist putin der beddere spieler als bush - wei ler diplomat ist, und kein gehirnambutierter cowboy.
\"die grünen\", die \"grünalternativen\" und die \"plattform frieden für tschetschenien\" haben eine demo angemeldet.
erstere waren bestimmt bei der anti-bush demo. letztere vielleicht nicht als organisation, da sich aber durch ein bisschen internet recherche feststellen lies, dass letztere org. häufig bei demos gegen gewalt und krieg - zusammen mit kommunisten, grünen, und allen anderen linken organisationen - teilnehmen, ist anzunehmen, dass diese auch gegen krieg gegen moslems im irak demonstrierten. wenn auch nicht als plattform.
der grund warum viele die bei der anti-bush demo waren hier nicht hingehen werden, liegt vermutlich in der kontroversen politik die putin führt.
im gegensatz zu bush führt putin eine diplomatische außenpolitik die nicht von kriegerischen handlungen geprägt ist. außerdem muss man putin anrechnen, dass er das land vor dem zerfall gerettet hat. es gibt viel was man an ihm aussetzen kann. der tschetschenienkrieg ist wohl das schockierendste beispiel. er hat aber auch vieles für sein volk getan, was ihm auch angerechnet wird.
es ist sehr schwer putin in ein eck zu drängen, weil er eine sehr ambivalente politik führt(e). vor allen in den zentren russlands genießt er große anerkennung.
ich persönlich finde seinen einsatz für die russische bevölkerung nicht als übel, er hat dem staat wieder internationaler anerkennung verliehen und ist heute auf diplomatischer ebene wieder jemand! die wirtschaft hat er angekurbelt, wirtschaftswachstum seit jahren zwischen 5 und 10 prozent.
allerdings hatten all seine erfolge einen preis. die einschränkung der medienfreiheit ist ein graus. auf der anderen seite war die quasi reverstaatlichung der Юкос war mmn richtig, da sie, wie so viele andere firmen, wie im raubrittertum nach zusammenbruch der CCCR einfach nur an parteifreunde verscherbelt wurde. abgesehen davon bin ich der meinung, dass bodenschätze allen einwohner eines staates gehören, nicht nur ein paar vorstandsvorsitzenden. aber egal - andere diskussion ..
jedenfalls kann man an putin nicht nur kritik üben, sondenr muss auch hervorheben, dass er für sein volk viel getan hat, und trotz der - für uns - repressiven politik, viel für sein volk getan hat.
das ist eine tatsache, die man gwb nicht unterstellen kann. der hat nämich für niemanden außer seine haberer etwas getan. und das macht einen großen unterschied.
darum ist es auch schwer, eine position zu seiner politik zu finden. da er - trotz vieler verbrechen - trotzdem ein starker mann für das volk war, das es grbaucht hat (und auch in korrekten wahlen wiederbestätigt wurde). man kann nur hoffen, dass er russland nun auf den richtigen weg zurückgeführt hat, und sein nachfolger die schandflecken seiner politik weg macht.
ich denke, diese ambivalente politik lässt viele menschen keine eindeutige position für ihn finden, weshalb nicht so viele gegen ihn demonstrieren werden.
ein wesentlicher unterschied noch bush - er fügt sich dem diplomatischen bankett der internationel staatengemeinschaft. bush hat gegen den willen der meisten staaten 2 kriege ausbrechen lassen, und damit die internationale sicherheitslage verschlechtert.
außenpolitisch ist putin der beddere spieler als bush - wei ler diplomat ist, und kein gehirnambutierter cowboy.