CELTIC FROST - Monotheist
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jaaaaaaaaa sie is da!!!!!!!!!!!!! *freu*
die erwartungen waren hoch - und sind fast erfüllt worden.
die songauswahl und -reihenfolge ist ein guter querschnitt durch alle CF-alben bisher. anfangen tut\'s straight und sehr old school und richtig hart, bis zum schluss wirds sehr experimentell. alles in allem ist die platte gelungen, allerdings ist sie doch recht anders angekündigt worden. erwartet hätte ich doch mehr kracher drauf...
erstaunlich authentisch ist der sound, den peter tätgren gemixt hat! hätte ich nicht erwartet, dass der den so gut und passend zu CF hinkriegt!
die erwartungen waren hoch - und sind fast erfüllt worden.
die songauswahl und -reihenfolge ist ein guter querschnitt durch alle CF-alben bisher. anfangen tut\'s straight und sehr old school und richtig hart, bis zum schluss wirds sehr experimentell. alles in allem ist die platte gelungen, allerdings ist sie doch recht anders angekündigt worden. erwartet hätte ich doch mehr kracher drauf...
erstaunlich authentisch ist der sound, den peter tätgren gemixt hat! hätte ich nicht erwartet, dass der den so gut und passend zu CF hinkriegt!
- Aamon
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- Aamon
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da, a konzertbericht vom reunion-gig in der schweiz:
[quoteuty]
review celtic frost konzert vom 29.05.06 in der remise wil
Nach einem lässigen Arbeitsmontag machte ich mich nach der arbeit auf den Weg nach Hause um mich in Schale zu schmeissen für den ersten und einzigen „Auferstehungs Celtic Gig“ in der Schweiz.
Ich hatte die Nacht zuvor schlecht geschlafen und von irgendwelchen Opferungsritualen am Konzert geträumt…dementsprechend verpeilt war ich drauf. Das Wetter passte ebenfalls fast perfekt, nicht gerade frostig, aber immerhin saukalt.
Um sieben traf ich in St. Gallen dann auch meinen churer „Konzertmate“ und nach einem Kaffee/Heissi Schoggi im Starbucks machten wir uns auf den Weg nach Wil. Die Remise war schnell gefunden, nicht zuletzt wegen den herumlaufenden Düsterkindern und dem Black Metal der aus den Autos dröhnte.
Man sah viele, ich nenne sie mal „Celtic Generation“ Leute mit Celtic Frost und sogar noch Hellhammer Shirts bis hin zu Burzum und Cannibal Corpse. Uuuargh, richtig böse eben.
Glücklicherweise war die Remise nicht so runtergekühlt wie die Räume im Aufnahmestudio von Celtic, die Tom G. Warrior (sorry ich find den Namen einfach zu lustig) in seiner Kolumne zur Entstehung von „Monotheist“ im Rockstar Magazine beschrieben hat.
Nach einem Bier und einer Wartezeit von ¾h hatte sich die Remise gefüllt und wir zogen ca. 21.00 Uhr vor die Bühne. Nach 20min Verspätung und irgendwelchem mystischen Indianer-Pauken-Intro-Gewalts Gedudel (was ich sehr entspannend fand), wurde die Show von irgendwelchem Gollumartigem Monolog von dem ich kein Wort verstand (vielleicht wurden wir ja beschworen wer weiss…) und abartigem Schreien plus abschliessendem, hämischem Lachen eröffnet.
Ums mit meinen Worten zu sagen, mitten in die Fresse. Hart, härter, am härtesten. Von der Lautstärke gar nicht zu reden.
Eingängige Rhythmen, mehrere Tempowechsel in einem Stück, aber doch etwas viel Geschrammel wurde geboten. Ich vermisste etwas die Melodien. Und nach einiger Zeit hörte sich alles ziemlich monoton an. Obwohl alte, sowie neue Stücke vom Album Monotheist gespielt wurden.
Für meinen Geschmack sehr dominante Gitarren, selbst Tom himself griff ab und zu noch nach seiner und spielte sich die Hacken ab. Zusammen mit den Drums übertönten die Stromgitarren den Gesang des Sängers fast. Aber diese Stimme, dude I like this voice! Zwar bestand das meiste aus etwas zwischen growlen und doch verständlichem „Gesang“, aber er hat bewiesen, dass er ab und zu ganz passabel \"singen\" kann. Wenn auch relativ düster.
Bühnentechnisch wars nicht der Hammer. Die Scheinwerfer bewegten sich mehr oder weniger immer gleich und unterstützten nur wenig. Aber es geht ja um die Musik.
Nach genau keiner Zugabe und dem ersten Schweizerdeutschen Wort von Warrior („Dankä“), waren die auferstandenen Helden auch schon verschwunden. Kein Wunder, denn die Leute liessen sich nicht zu einer langen Klatschsession hinreissen. Warum, kann ich nicht sagen, aber auch ich hatte schlussendlich genug gehört.
Fazit:
Wer auf lauten, harten, schweren und ernsten Heavy Metal steht, sollte Celtic Frost auf keinen Fall verpassen. Ist ein besonderes Konzerterlebnis, kein Spass und judihui, sondern ernste Musik. Leider durfte/wollte ich nicht mehr als 2 Bier trinken, da ich am nächsten Tag ohne Kater und ohne sooooooo einen Kopf bei der arbeit sein musste. Von „abgehen“ war daher auch nicht die Rede. Euphorie, komplett fehl am platz. [/quoteuty]
quelle: [urluty]http://www.shakra.ch[/urluty] forum
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review celtic frost konzert vom 29.05.06 in der remise wil
Nach einem lässigen Arbeitsmontag machte ich mich nach der arbeit auf den Weg nach Hause um mich in Schale zu schmeissen für den ersten und einzigen „Auferstehungs Celtic Gig“ in der Schweiz.
Ich hatte die Nacht zuvor schlecht geschlafen und von irgendwelchen Opferungsritualen am Konzert geträumt…dementsprechend verpeilt war ich drauf. Das Wetter passte ebenfalls fast perfekt, nicht gerade frostig, aber immerhin saukalt.
Um sieben traf ich in St. Gallen dann auch meinen churer „Konzertmate“ und nach einem Kaffee/Heissi Schoggi im Starbucks machten wir uns auf den Weg nach Wil. Die Remise war schnell gefunden, nicht zuletzt wegen den herumlaufenden Düsterkindern und dem Black Metal der aus den Autos dröhnte.
Man sah viele, ich nenne sie mal „Celtic Generation“ Leute mit Celtic Frost und sogar noch Hellhammer Shirts bis hin zu Burzum und Cannibal Corpse. Uuuargh, richtig böse eben.
Glücklicherweise war die Remise nicht so runtergekühlt wie die Räume im Aufnahmestudio von Celtic, die Tom G. Warrior (sorry ich find den Namen einfach zu lustig) in seiner Kolumne zur Entstehung von „Monotheist“ im Rockstar Magazine beschrieben hat.
Nach einem Bier und einer Wartezeit von ¾h hatte sich die Remise gefüllt und wir zogen ca. 21.00 Uhr vor die Bühne. Nach 20min Verspätung und irgendwelchem mystischen Indianer-Pauken-Intro-Gewalts Gedudel (was ich sehr entspannend fand), wurde die Show von irgendwelchem Gollumartigem Monolog von dem ich kein Wort verstand (vielleicht wurden wir ja beschworen wer weiss…) und abartigem Schreien plus abschliessendem, hämischem Lachen eröffnet.
Ums mit meinen Worten zu sagen, mitten in die Fresse. Hart, härter, am härtesten. Von der Lautstärke gar nicht zu reden.
Eingängige Rhythmen, mehrere Tempowechsel in einem Stück, aber doch etwas viel Geschrammel wurde geboten. Ich vermisste etwas die Melodien. Und nach einiger Zeit hörte sich alles ziemlich monoton an. Obwohl alte, sowie neue Stücke vom Album Monotheist gespielt wurden.
Für meinen Geschmack sehr dominante Gitarren, selbst Tom himself griff ab und zu noch nach seiner und spielte sich die Hacken ab. Zusammen mit den Drums übertönten die Stromgitarren den Gesang des Sängers fast. Aber diese Stimme, dude I like this voice! Zwar bestand das meiste aus etwas zwischen growlen und doch verständlichem „Gesang“, aber er hat bewiesen, dass er ab und zu ganz passabel \"singen\" kann. Wenn auch relativ düster.
Bühnentechnisch wars nicht der Hammer. Die Scheinwerfer bewegten sich mehr oder weniger immer gleich und unterstützten nur wenig. Aber es geht ja um die Musik.
Nach genau keiner Zugabe und dem ersten Schweizerdeutschen Wort von Warrior („Dankä“), waren die auferstandenen Helden auch schon verschwunden. Kein Wunder, denn die Leute liessen sich nicht zu einer langen Klatschsession hinreissen. Warum, kann ich nicht sagen, aber auch ich hatte schlussendlich genug gehört.
Fazit:
Wer auf lauten, harten, schweren und ernsten Heavy Metal steht, sollte Celtic Frost auf keinen Fall verpassen. Ist ein besonderes Konzerterlebnis, kein Spass und judihui, sondern ernste Musik. Leider durfte/wollte ich nicht mehr als 2 Bier trinken, da ich am nächsten Tag ohne Kater und ohne sooooooo einen Kopf bei der arbeit sein musste. Von „abgehen“ war daher auch nicht die Rede. Euphorie, komplett fehl am platz. [/quoteuty]
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- Aamon
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also, celtic frost waren eindeutig und ohne zweifel bei weitem des beste, was man am sweden rock zu sehen bekommen hat!!!!!!!!!!
wahnsinns show!!! gitarre spielen kann er zwar immer noch net, der tom warrior, aba dafür hat er ja jetzt einen zweiten auf die bühne gestellt und hat ab und zu net mal mehr so getan als ob er spielen würde. außerdem hat er bis auf ein paar \"thank you\" kein wort gesagt. wenn des net celtic frost wären, würd man ihm solche aktionen net verzeihen, aba da hats einfach so gepasst!!! genauso der martin ain, einfach nur freakig!!!
also, vom aussehen und von der show total über allem drüber! haben die songs teilweise noch langsamer und schwermütiger gespielt, als sie auf den alben sind. dann aber gleich wieder einen kracher draufgelegt.
zudem: wahnsinns sound und wahnsinnig geiles giger-bühnenbild.
wahnsinns show!!! gitarre spielen kann er zwar immer noch net, der tom warrior, aba dafür hat er ja jetzt einen zweiten auf die bühne gestellt und hat ab und zu net mal mehr so getan als ob er spielen würde. außerdem hat er bis auf ein paar \"thank you\" kein wort gesagt. wenn des net celtic frost wären, würd man ihm solche aktionen net verzeihen, aba da hats einfach so gepasst!!! genauso der martin ain, einfach nur freakig!!!
also, vom aussehen und von der show total über allem drüber! haben die songs teilweise noch langsamer und schwermütiger gespielt, als sie auf den alben sind. dann aber gleich wieder einen kracher draufgelegt.
zudem: wahnsinns sound und wahnsinnig geiles giger-bühnenbild.
- Aamon
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wow, sogar der standard hat eine Kritik drinnen seit heute:
hier vom standard.at
CELTIC FROST
Monotheist
(Century Media)
Vor gut 20 Jahren veröffentlichte das kultisch verehrte Schweizer Avantgarde-Metal-Trio mit dem Album Into The Pandemonium einen Klassiker des Genres. Darauf wurden nicht nur handelsübliche Black Sabbath-Riffs mit sakraler Gruftie-Klassik kombiniert. Auch Anklänge an Rap und Marschmusik kamen zum Einsatz: Celtic Frost, eine der einflussreichsten Bands des Genres. Nach auch frisurentechnisch und kostümmäßig ziemlich überzogenen Versuchen, den US-Markt zu erobern, war dann um 1990 herum Schluss. Jetzt veröffentlichen die beiden Originalmitglieder Tom Gabriel Fischer alias Warrior und Martin Eric Ain mit dem neuen Schlagzeuger Franco Sesa ein weiteres düsteres Meisterwerk. Und mit einschlägigen Kompositionen wie A Dying God Coming Into Human Flesh, Totengott oder der 14-minütigen Zeitlupenlawine Synagoga Satanae, vor allem aber auch dem mächtigen Drone-Rock von Drown In Ashes wird bewiesen, dass man auch am schönen Zürichsee ordentlich einen an der Klatsche haben kann. Ein Album des Jahres. Groß!
+++++++++++++kopiert von standard+++++++++++++++++++++++++
hier vom standard.at
CELTIC FROST
Monotheist
(Century Media)
Vor gut 20 Jahren veröffentlichte das kultisch verehrte Schweizer Avantgarde-Metal-Trio mit dem Album Into The Pandemonium einen Klassiker des Genres. Darauf wurden nicht nur handelsübliche Black Sabbath-Riffs mit sakraler Gruftie-Klassik kombiniert. Auch Anklänge an Rap und Marschmusik kamen zum Einsatz: Celtic Frost, eine der einflussreichsten Bands des Genres. Nach auch frisurentechnisch und kostümmäßig ziemlich überzogenen Versuchen, den US-Markt zu erobern, war dann um 1990 herum Schluss. Jetzt veröffentlichen die beiden Originalmitglieder Tom Gabriel Fischer alias Warrior und Martin Eric Ain mit dem neuen Schlagzeuger Franco Sesa ein weiteres düsteres Meisterwerk. Und mit einschlägigen Kompositionen wie A Dying God Coming Into Human Flesh, Totengott oder der 14-minütigen Zeitlupenlawine Synagoga Satanae, vor allem aber auch dem mächtigen Drone-Rock von Drown In Ashes wird bewiesen, dass man auch am schönen Zürichsee ordentlich einen an der Klatsche haben kann. Ein Album des Jahres. Groß!
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Das Album ist sehr \"verstörend\" aber gerade deswegen sehr stark. Frost waren schon immer eine sehr fortschrittliche Band und genau das haben sie auch wieder unter Beweis gestellt. Nicht jedermanns Sache, sehr intensiv und absolut nicht massentauglich. Allerdings hab ich auch nur selten die richtige Laune für die Scheibe. :biggrin:
- Aamon
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