gestern die Doku hats mal wieder gezeigt....
seine Musik ist exakt das musikalische Gefühl in mir
Verfasst: 12 Dez 2007, 16:11
von Aamon
heute: eines der wohl genialsten Konzerte des Lebens mit einem Mann, der zu den Allergrößten Musikern im ewigen Eis zählt und man unglaublich froh sein kann, dass man das noch erleben darf live 3 Minuten von der Wohnungstür entfernt. (er spielt fast nirgends, sicher nicht mehr lange und sehr selten mittlerweile).
Leider sind mir die Tickets zu teuer fuck...
Verfasst: 12 Dez 2007, 17:39
von Nukkumatti
[quote5s3]
[i5s3]Original von Aamon:[/i5s3]
Leider sind mir die Tickets zu teuer fuck...
[/quote5s3]
:(
Verfasst: 12 Dez 2007, 18:16
von Aamon
werde runtergehen und mit weinendem Gesicht Gönner um Gnade anflehen...mich einzulassen, um dann todtraurig heimwärts zu gehen.
Verfasst: 12 Dez 2007, 18:18
von Aamon
Spiel mir das Lied vom Tod war meine allererste Scheibe. Gekauft beim Moden Müller in Weiz als 8-jähriger, weil mir das Cover so gut gefallen hat und ich hatte wohl den richtigen Riecher, weil die Musik hat mich schon als Kind tief bewegt. Ich habe den ganzen Schmerz der Welt darin gespürt und geweint vor Glück. Ich hatte mein erstes Freudentränenmusikerlebnis, das größtmögliche intensivste musikalische Ausdrucksgefühl, zu dem Menschen fähig sind. Erhaben, dennoch schmerzvoll und innerlich rein.
Verfasst: 12 Dez 2007, 23:15
von Aamon
supercool wars!!!!!!!!!
in allerletzter sekunde eine sehr billige schwarzmarktkarte ergattert.
das waren extremsituationen, alle (sehr wenige) beteiligten wollten kaufen oder verkaufen. ich wusste, irgendwann schmeisst er die nerven weg, will ja selbst rein zum konzert. seinen preis wollte keiner zahlen. die, die wollten, hätten 2 gebraucht.
und dann, aufgabe, karte, rein, hingesetzt und sogar noch 3 Minuten Zeit gehabt bis zum beginn.
schöne sicht, guter sound. gut, die stadthalle ist natürlich sehr groß bezüglich sound. aber hat gepasst. natürlich wusste man, dass er nicht alle berühmten Klassiker spielen wird. und das passt natürlich...
wenngleich die zugaben bis auf eine wiederholungen waren. das scheint aber üblich zu sein, hm
Verfasst: 13 Dez 2007, 09:54
von Aamon
standard:
Spätes Konzertdebüt
Ennio Morricone begeistert in ausverkaufter Stadthalle - 120 Musiker und 80 Sänger eingeflogen
Wien – Vor 6600 Zuschauern gab der italienische Filmkomponist Ennio Morricone am Mittwoch in der Stadthalle ein spätes und umso stürmischer beklatschtes Konzertdebüt in der Bundeshauptstadt. Zuvor war er nur einmal in Österreich zu erleben, 1999 als Dirigent des Brucknerorchesters bei der Linzer Klangwolke. Diesmal bestand der 79-Jährige darauf, sein eigenes, aus 120 Musikern sowie einem Chor von 80 Sängern bestehendes Orchester einfliegen zu lassen.
Mit diesem spielt er zu Hause in Rom gewöhnlich auch die Soundtracks zu bis heute mehr als 500 Kino- und TV-Filmen ein. Auf dem Programm in Wien standen neben den Titelmotiven aus Die Unbestechlichen, Es war einmal in Amerika, Der Klan der Sizilianer oder Mission auch weniger bekannte Großleistungen wie Die Tartarenwüste oder Quemada. Morricone erinnerte auch an seine Arbeiten für den Spaghettiwestern: The Good, The Bad And The Ugly oder Spiel mir das Lied vom Tod. (schach/DER STANDARD, Printausgabe, 13.12.2007)