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Verfasst: 16 Okt 2007, 23:58
von mauergecko
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[i0nf]Original von metal warrior:[/i0nf]
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[i0nf]Original von mauergecko:[/i0nf]
egal was ich von der Idee halte, aber für die Handlungen anderer Leute wenn man nicht dezidiert dazu aufgefordert hat wird man doch wohl nicht zur Verantwortung gezogen oder?
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ob man provoziert wird oder nicht, kann den unterschied zwischen mord & totschlag ausmachen.



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sind eigentlich nur juristische Spitzfindigkeiten die dem Toten egal sein können...

Verfasst: 17 Okt 2007, 15:09
von Erik Blutaxt
aber dem lebenden nicht ;-)

Verfasst: 19 Okt 2007, 10:31
von Aamon
sehe ich auch so. das ist ein moralischer unterschied. mord ist zwar nie eine lösung und moralisch für mich nicht wirklich interessant, aber es gibt ja auch den mord an diktatoren, der viel schlimmeres verhindern konnte. das ist eine debatte, die philosophisch seit 1000en von jahren debattiert wird.
wobei ich niemals morden würde und auch keinen mord in auftrag geben würde, das lehrt mir mein weltbild.
eine gefangennahme von gefährlichen individuen reicht eigentlich aus, auch wenn mal gefahr in verzug ist dadurch.

interessanterweise lehrt uns die neuere gehirnforschung aber auch, dass der freie wille eine mär ist und dadurch es wirklich zu neuen strittigen diskussionen führen wird, wo und wie man moral bewertet. dadurch entstehen denkansätze, die sauschwer zu handeln sind und wo eine Lösung noch lange nicht in Sicht ist.

Verfasst: 19 Okt 2007, 13:38
von mauergecko
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[i1c4]Original von metal warrior:[/i1c4]
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[i1c4]Original von mauergecko:[/i1c4]
sind eigentlich nur juristische Spitzfindigkeiten die dem Toten egal sein können...
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keinesfalls. es ist ein riesenunterschied, ob du mir den schädel einfach so einschlagst, weils grad spaß macht & schmeckt oder weil ich deine mutter beleidigt habe (beispiel).


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in Zusammenhang mit dem Beispiel hier gehe ich davon aus das wenn es zu Gewalt kommt diese vorstäzlich ist also was? Dinge nicht zu tun die man selbst für richtig hält wegen möglichen Konsequenzen ist wohl wirklich das feigste was man sich vorstellen kann. Und zudem ist das Resultat für den Toten das gleiche, er ist tot. Der Rest ist von dieser Warte aus uninteressant.

Verfasst: 19 Okt 2007, 14:43
von mauergecko
Deutlicher formuliert: Was und wie das Delikt der Tötung vor Gericht gehandelt wird kann mir dem aus welchen auch immer ermordeten egal sein, zumal ich ja nicht darum gebeten habe. Ich habe ja darauf sowieso keinen Einfluss und wenn man ehrlich ist ist das sowieso nur eine Frage wie engagiert/gut die Anwälte sind.
Wenn ich also etwas machen will wie zB in einer Moschee von mir aus ne ÖKM Geschichte zu lesen und mir das von der Leitung der Moschee gestattet wird, ich mir im Klaren darüber bin dass ich mit illegalen Folgen zu rechnen habe, warum soll ich mir dann auch noch den Kopf darüber zerbrechen was mit dem geschieht der mir auf Grund meiner Handlung etwas antut? Das ist doch einfach nur absurd sowas zu erwarten.

Verfasst: 20 Okt 2007, 10:36
von mauergecko
Angst fressen Seele auf lieber metal warrior ;)

Verfasst: 06 Mai 2008, 15:21
von curtis
hagen rether bezieht dazu deutlich stellung: er meint, wenn der wallraff fundamentalisten kennen lernen will, soll er doch monty python\'s leben des brian im kölner dom aufführen! :totlach:

[url= rether - der islam[/url3ph] ( 6:38 )