Der Support für Windows XP läuft am 8. April 2014 aus!
- Eiserner Knut
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Ähhhm, Geist *hüstel* das ist noch Zukunftsmusik. Augenblicklich sind wir bei der Ver. 6.3 angelangt!
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
Marcus Tullius Cicero
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- Eiserner Knut
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Kritik an Sicherheits-Update für Windows XP
Kürzlich hat Microsoft überraschend einen Sicherheits-Patch für Windows XP nachgeschoben. XP-Anwender dürften sich darüber gefreut haben, doch Analysten und Sicherheitsexperten kritisieren diesen Schritt.
Die überraschende Entscheidung von Microsoft auch nach Ende des Windows-XP-Supports am 8. April 2014 noch einen Patch für den Internet Explorer von Windows XP zum Download bereit zu stellen, dürfte viele treue Windows-XP-Anwender hoch erfreut haben. Denn damit schloss Microsoft entgegen seiner ursprünglichen Ankündigung doch noch eine ernste Sicherheitslücke in Windows XP. Was Anwender also freut, beunruhigt jedoch die Analysten und Sicherheitsexperten.
Denn diese Entscheidung würde unter den Anwendern zu Verwirrung führen. Vor allem aber könnten sich Windows-XP-Anwender dadurch ermutigt fühlen, ihrem Windows-Veteranen auch weiterhin die Treue zu halten. Und eben nicht auf Windows 8.1 umsteigen.
Analysten und Sicherheitsexperten wie John Pescatore, Director Emerging Security Trends am SANS-Institut, fragen sich, was denn passieren würde, wenn beispielsweise im nächsten Monat irgendjemand eine neue, bisher noch unbekannte Sicherheitslücke (ein so genannter Zero-Day-Exploit) in Windows XP oder in einem unter Windows XP installiertem Programm – wie beispielsweise in einer alten Version des Internet Explorers – finden würde? Microsoft könnte sich dann der Versuchung ausgesetzt sehen, erneut einen Patch für das eigentlich schon aufgegebene Windows XP nachzuschieben. Um großen Unmut unter den Windows-XP-Nutzern (unter denen sich sicherlich auch viele Firmenkunden befinden), einen Shitstorm in den diversen Social-Media-Plattformen und ernste wirtschaftliche Schäden, die durch die Ausnutzung der Sicherheitslücke entstehen könnten, zu vermeiden.
Aus für Windows XP - Was jetzt? - Tech-up
Windows-XP-Nutzer könnten genau darauf spekulieren und den Wechsel auf ein modernes Betriebssystem verschieben. Damit würden aber viele unsichere Windows-XP-Rechner als potenzielles Sicherheitsrisiko und als Virenschleudern erhalten bleiben, die andernfalls bald ersetzt werden würden.
Doch Microsoft tut sich angesichts der immer noch großen Verbreitung von Windows XP schwer damit seinen Veteranen einfach fallen zu lassen. Windows XP behauptet nach einer kürzlich erschienenen Analyse von Net Applications immer noch einen weltweiten Marktanteil von rund 26 Prozent. So viele Anwender kann Microsoft nicht einfach im Regen stehen lassen.
Special: Aus für XP! Was nun?
Kürzlich hat Microsoft überraschend einen Sicherheits-Patch für Windows XP nachgeschoben. XP-Anwender dürften sich darüber gefreut haben, doch Analysten und Sicherheitsexperten kritisieren diesen Schritt.
Die überraschende Entscheidung von Microsoft auch nach Ende des Windows-XP-Supports am 8. April 2014 noch einen Patch für den Internet Explorer von Windows XP zum Download bereit zu stellen, dürfte viele treue Windows-XP-Anwender hoch erfreut haben. Denn damit schloss Microsoft entgegen seiner ursprünglichen Ankündigung doch noch eine ernste Sicherheitslücke in Windows XP. Was Anwender also freut, beunruhigt jedoch die Analysten und Sicherheitsexperten.
Denn diese Entscheidung würde unter den Anwendern zu Verwirrung führen. Vor allem aber könnten sich Windows-XP-Anwender dadurch ermutigt fühlen, ihrem Windows-Veteranen auch weiterhin die Treue zu halten. Und eben nicht auf Windows 8.1 umsteigen.
Analysten und Sicherheitsexperten wie John Pescatore, Director Emerging Security Trends am SANS-Institut, fragen sich, was denn passieren würde, wenn beispielsweise im nächsten Monat irgendjemand eine neue, bisher noch unbekannte Sicherheitslücke (ein so genannter Zero-Day-Exploit) in Windows XP oder in einem unter Windows XP installiertem Programm – wie beispielsweise in einer alten Version des Internet Explorers – finden würde? Microsoft könnte sich dann der Versuchung ausgesetzt sehen, erneut einen Patch für das eigentlich schon aufgegebene Windows XP nachzuschieben. Um großen Unmut unter den Windows-XP-Nutzern (unter denen sich sicherlich auch viele Firmenkunden befinden), einen Shitstorm in den diversen Social-Media-Plattformen und ernste wirtschaftliche Schäden, die durch die Ausnutzung der Sicherheitslücke entstehen könnten, zu vermeiden.
Aus für Windows XP - Was jetzt? - Tech-up
Windows-XP-Nutzer könnten genau darauf spekulieren und den Wechsel auf ein modernes Betriebssystem verschieben. Damit würden aber viele unsichere Windows-XP-Rechner als potenzielles Sicherheitsrisiko und als Virenschleudern erhalten bleiben, die andernfalls bald ersetzt werden würden.
Doch Microsoft tut sich angesichts der immer noch großen Verbreitung von Windows XP schwer damit seinen Veteranen einfach fallen zu lassen. Windows XP behauptet nach einer kürzlich erschienenen Analyse von Net Applications immer noch einen weltweiten Marktanteil von rund 26 Prozent. So viele Anwender kann Microsoft nicht einfach im Regen stehen lassen.
Special: Aus für XP! Was nun?
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- Nukkumatti
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Was ich mich halt auch immer frage bei den Zahlen der noch auf Xp laufenden Rechner, wieviele davon XP embedded sind.
Weil ja z.b. die ganzen Bankomaten etc. auf embedded laufen, und auch viele Unternehmen XP embedded installiert haben.
Nämlich deshalb, weil embedded ohnehin bis 2016 noch supported wird.
Weil ja z.b. die ganzen Bankomaten etc. auf embedded laufen, und auch viele Unternehmen XP embedded installiert haben.
Nämlich deshalb, weil embedded ohnehin bis 2016 noch supported wird.
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- Eiserner Knut
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Trotz Support-Stopp
So surfen Sie sicher mit Windows XP weiter
Keine Updates und ein dauerhaft anfälliger Internet Explorer: Windows XP hat nicht viele Argumente auf seiner Seite. Doch es gibt Tricks, die für deutlich mehr Schutz sorgen. FOCUS Online gibt Tipps, mit denen Sie das Betriebssystem auch nach Support-Ende behalten können.
...
Den ganzen Artikel zu lesen lohnt sich!
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- Nukkumatti
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Eiserner Knut hat geschrieben:
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nöö - wozu denn man wenn man kein XP hat
aber ist schon logisch dass für lücken und bugs im browser eigentlich nicht das os schuld ist.
im übrigen stimm ich dem artikel nicht zu: meiner erfahrung nach ist chrome nur schneller wenn man wenige tabs offen hat. wenn man viele tabs offen hat, wird chrom sehr bald langsamer als andere browser - auch im artikel erwähnte bowser ..
edit: im übrigen ist der IE inzwischen ohnehin nicht mehr sonderlich populär wie es scheint. hab gerade mal in die statistik meiner website geschaut, im letzten jahr waren nur 18% der registrierten zugriffe von einem trident engine browser (IE); wenn man bedenkt, dass nur user registriert werden welche die "do not track" funktion nicht aktiviert haben und keinen script blocker verwenden, dürfte die zahl wohl noch geringer sein (da ich IE nutzern unterstelle, sich wneiger um sicherheit oder tracking zu kümmern als nutzer alternativer browser).
- Jakob
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https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_XP_EmbeddedEs ist eine modularisierte Version von Windows XP Professional, die es erlaubt, nur ein Teil der Komponenten auf dem Ziel-PC zu installieren.
Damit lasst es sich speziellen Bedürfnissen anpassen und wird z.b. für Bankomaten oder Kassensysteme etc. verwendet.
- Eiserner Knut
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