Der Support für Windows XP läuft am 8. April 2014 aus!

Eiserner Knut · Beitrag von **Eiserner Knut** » 07 Dez 2013, 14:02

In 4 Monaten endet der Support für Windows XP Hier ein Bericht von Heise.de: 10 Jahre Windows XP: Der lange Abschied

Microsoft empfielt natürlich ein Upgrade auf Windows 8.1

Wer mit seinem XP Betriebssystem aber weiterarbeiten will, dem sei ein regelmäßiges Backup empfohlen

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 07 Dez 2013, 14:05

wer heute noch mit XP arbeitet, hat sowieso einen Dachschaden.

Windows 7 ist fantastisch... Windows 8.1 hab ich auch schon gearbeitet, ist auch spitze....

Eiserner Knut · Beitrag von **Eiserner Knut** » 07 Dez 2013, 14:17

Gibt es irgendjemanden auf dieser Welt der keinen Dachschaden hat! --> LINK

Z · Beitrag von Z » 07 Dez 2013, 16:02

Win 7 is das bessere XP...

Eiserner Knut · Beitrag von **Eiserner Knut** » 07 Dez 2013, 19:27

Klar Z, ist Win 7 besser is ja auch sein Nachfolger

Nur stellt sich hier nicht die frage, was besser ist, sondern es geht um Tipps und Hilfestellung für Leute die Win XP weiter verwenden müssen resp. es weiterverwenden wollen. V
Vergiss nicht^^ man kann nicht von XP auf 7 upgraden, sondern man muss es (samt dem ganzen Semmel) neu installieren!

sictnt · Beitrag von **sictnt** » 07 Dez 2013, 19:30

OS X Mavericks <3 <3

geist · Beitrag von **geist** » 09 Dez 2013, 08:07

Eiserner Knut hat geschrieben: Win XP weiter verwenden müssen

Unter welchen Umständen muss man XP weiter verwenden? Als Privatnutzer gibt es hier keinen Grund mehr dafür.
Wenn einem Win 7 (oder 8) zu teuer ist, dann kann man auch auf Linux umsteigen. Aber dass der Support für Win XP 2014 ausläuft ist schon lange bekannt, da ist mehr als genug Zeit, sich nach alternativen umzusehen.

Eiserner Knut · Beitrag von **Eiserner Knut** » 09 Dez 2013, 09:21

geist hat geschrieben:
Eiserner Knut hat geschrieben: Win XP weiter verwenden müssen
Unter welchen Umständen muss man XP weiter verwenden? Als Privatnutzer gibt es hier keinen Grund mehr dafür.

3 Gründe könnte ich Dir nennen die ein XP-User haben könnte ihr Betriebssystem weiter zu verwenden:

1) Eine aufwändige personalisierte Konfiguration
2) Programme/Treiber die nur mehr auf XP laufen
3) Und überhaupt... es gibt Leute die sich nicht vorschreiben lassen, welches OS wie lange sie verwenden wollen! :p

Btw., Win7 ist ebenfalls ein Ablaufdatum aufgedruckt...

Jakob · Beitrag von **Jakob** » 09 Dez 2013, 09:55

dir auch

geist · Beitrag von **geist** » 09 Dez 2013, 10:07

Eiserner Knut hat geschrieben: 1) Eine aufwändige personalisierte Konfiguration

So aufwändig kann die nicht sein, dass sie einen vom updaten abhält. Natürlich, wenn man nicht flexibel ist und jegliche, noch so kleine Veränderung ablehnt, dann wird man nicht glücklich. Ich hatte auch viele persönliche Konfigurationen, teilweise hab ich sie auf Win7 übernommen, teilweise habe ich mir angeschaut, ob man das nicht ersetzen, bzw. abändern kann. Aber mich würde eine aufwändige, persönliche Konfiguration, wegen der man von XP nicht los kommt, interessieren?

Eiserner Knut hat geschrieben: 2) Programme/Treiber die nur mehr auf XP laufen

Programme: Ja, deshalb habe ich auch Privatnutzer geschrieben. Banken (bzw. Firmen generell) haben oft Spezialsoftware, bzw. große Sicherheitsbedenken und brauchen oft lange, bis sie sich auf neue Systeme umgestellt haben. Aber selbst die wechseln mittlerweile, also was für Programme, bzw. Treiber gibt es, die auf Win7 nicht funkionieren? Bzw. Programme, die auf Win7 nicht funktionieren gibt es sicher einige, aber für welche davon gibt es, für den Privatnutzer, keinen Win7 Nachfolger?

Eiserner Knut hat geschrieben: 3) Und überhaupt... es gibt Leute die sich nicht vorschreiben lassen, welches OS wie lange sie verwenden wollen! :p

Falls dir schon aufgefallen ist, Microsoft ist ein Unternehmen und die wollen natürlich in erster Linie Geld verdienen. Natürlich unterstützen sie ein Betriebssystem nicht auf ewig, man soll sich auch etwas neues kaufen. Sie haben Win XP schon genug unterstützt und auch genug Nachfolger geliefert. Weil Microsoft den Support einstellt, heißt das nicht, dass sich dein XP deinstalliert. Das heißt nur, du bist dann viel anfälliger für Viren oder ähnliche Schadsoftware.
Aber in der heutigen Zeit ändern sich Computer/Betriebssysteme/Programme sehr schnell, da wird man mit einer "Ich will keine Veränderungen, alles is so super wie es ist" Einstellung nicht glücklich werden.

Eiserner Knut hat geschrieben: Btw., Win7 ist ebenfalls ein Ablaufdatum aufgedruckt...

Natürlich ist es das. Und den noch kommenden Betriebssystemen (Egal ob von MS, Apple, ...) auch. Für Win 7 ist es sogar bewusst kürzer gewählt, damit es nicht das selbe Schicksal wie XP trifft. MS will Betriebssysteme nicht so lange unterstützen.
Edit: Mal sehen, wie lange es Win 7 überhaupt noch zu kaufen gibt

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 09 Dez 2013, 10:08

Eiserner Knut hat geschrieben:
geist hat geschrieben:
Eiserner Knut hat geschrieben: Win XP weiter verwenden müssen
Unter welchen Umständen muss man XP weiter verwenden? Als Privatnutzer gibt es hier keinen Grund mehr dafür.
3 Gründe könnte ich Dir nennen die ein XP-User haben könnte ihr Betriebssystem weiter zu verwenden:

1) Eine aufwändige personalisierte Konfiguration
2) Programme/Treiber die nur mehr auf XP laufen
3) Und überhaupt... es gibt Leute die sich nicht vorschreiben lassen, welches OS wie lange sie verwenden wollen! :p

Btw., Win7 ist ebenfalls ein Ablaufdatum aufgedruckt...

du bringst eh ein klassisches beispiel. kennt man leider tatsächlich. sorry, aber für mich ist eine solche rückschrittliche freakkiste komplett daneben. übrigens besitzt keine klientel mehr wichtigtuerei als solche trotteln.
der letzte satz ist einer, den ich am meisten hasse. ich liebe alle menschen dieser welt, außer diese sorte mensch und öko-radikale fundis mag ich einfach net.

weißt du, wenn ich einen treff da draußen, der mir von den vorzügen von windows xp erzählt und den tollen programmen, die darauf laufen (es mag vereinzelt firmen geben, wo aus kostengründen bezüglich neuer software noch nicht umgerüstet wurde), dann kann ich denjenigen nicht mehr ernst nehmen. interessanterweise gibt es da neben völlig schwachsinnigen nerds, die es diesbezüglich wohl gibt, auch ganz normale rückschrittler. mein vater schwört noch immer auf dieses uralte betriebssystem, ich weiß nicht mal mehr wie es heißt... ende der 80er wars... gut, ich nehme meinen vater auch net ernst bei solchen dingen. er meckert immer über den fortschritt generell und neuer software immer und stets. erst letztens hat er ein nagelneues smartphone eingetauscht gegen ein uralt-teil. dort im shop hat sich wer gefreut. ich wollt ihm noch sagen: gibs mir, ich kauf dir eine alte kraksn

Eiserner Knut · Beitrag von **Eiserner Knut** » 09 Dez 2013, 10:32

geist hat geschrieben:
Eiserner Knut hat geschrieben:
Eiserner Knut hat geschrieben: 3) Und überhaupt... es gibt Leute die sich nicht vorschreiben lassen, welches OS wie lange sie verwenden wollen! :p
Weil Microsoft den Support einstellt, heißt das nicht, dass sich dein XP deinstalliert. Das heißt nur, du bist dann viel anfälliger für Viren oder ähnliche Schadsoftware.
Aber in der heutigen Zeit ändern sich Computer/Betriebssysteme/Programme sehr schnell, da wird man mit einer "Ich will keine Veränderungen, alles is so super wie es ist" Einstellung nicht glücklich werden.

Was heißt hier mein Betriebssytem? Keine Ahnung, ob, und welches ich drauf hab^^ Haupsache es läuft^^

Ich möchte hier noch ein für alle mal klarstellen in diesem Thread geht es mir um Hilfestellung für Andere. Eigentlich wollte ich zusätzlich auch ne Umfrage "wer hat welches OS" in diesen Thread starten, aber wurscht....

Forumsleiche · Beitrag von **Forumsleiche** » 09 Dez 2013, 10:51

ich kann schon gut nachvollziehen was knut meint.
wenn man einen rechner hat der einwandfrei rennt (vielleicht weil auch noch alte hardware), warum soll man sich es dann antun, ein system komplett neu aufzusetzen? gerade windows neu aufzusetzen (hab ich dutzende male auf verschiedenen rechnern gemacht) war (zumindest bis xp) immer extrem lästig (weiß nicht ob das mittlerwewile besser geworden ist) und sehr zeitintensiv.

ich persönlich hab mich mit den xp nachfolgern auch nicht anfreunden können, einfach weil ich das gefühl hatte, dass administration und eingriffsmöglichkeiten (bzw. individualisierung) immer komplizierter und eingeschränkter wurde. für mich war daher die logische konsequenz nach xp auf ein anderes system umzustellen, und microsoft den rücken zu kehren.

ohne jetzt werbung machen zu wollen (weil sowieso jeder für sich wissen muss, was er braucht), aber für mich persönlich hat sich linux als geeigneteres OS durchgesetzt, einfach weil man es komplett auf seine eigenen bedürfnisse einrichten kann. hab jetzt seit 1 1/2 jahren linux mint drauf, wobei ich vor allem nachwievor vom cinnamon desktop (jetzt v.2) begeistert bin. in zukunft werde ich aber auf debian (wahrscheinlich mint debian) umstigen - um genau das hier diskutierte problem los zu werden: wenn eine neue version rauskommt, muss man nicht mehr neu aufsetzen, sondern kann es einfach ständig updaten, also auch von version zu version. dummerweise läuft aber mein system so stabil, dass es nachwievor keinen bedarf gibt irgendwas zu ändern. und da mint 13 ein LTS (long term support) ist, gibt es auch noch updates bis 2017. glaub nicht dass mein rechner noch so lange in betrieb sein wird.

Aamon · Beitrag von **Aamon** » 09 Dez 2013, 10:59

naja, die zeiten haben sich halt doch verändert und xp ist eben nicht darauf ausgelegt, was heute wichtig ist. mein vater sagt auch, alles werde komplizierter. erstens wird natürlich alles vielschichtiger und komplexer, aber das hat fortschritt halt so an sich. zweitens ist das meist gar nicht der fall. viele ertragen es nicht, wenn es zu kleinsten software-technischen veränderungen kommt, aber gerade dieses handling-thema ist im positiven sinne ein wichtiges bei software-firmen. da täuschen sich leute wie mein vater insofern, weil sie veränderungen hassen und weil sie alles neue hassen. ich z.b. hab zufällig das neueste office paket bekommen und verwende das jetzt und klar hab ich mich umgewöhnen müssen, aber mir macht das totalen spaß (er hasst es und weist ständig darauf hin) und dann sieht man auch gleich mal: das hatte schon alles sinn, was da geändert wurde. no na. da sitzen ja net nur vollidioten, die es dem user schwer machen wollen.

mir selbst ist ein betriebssystem nicht wichtig, ich will nur, dass es funktioniert und windows 7 ist perfekt diesbezüglich. eine ideologie mach ich schon gar net draus.... das is mir eher sogar zuwider

Forumsleiche · Beitrag von **Forumsleiche** » 09 Dez 2013, 11:13

beim letzten satz bin ich bei dir didi, weil - wie ich schon geschrieben hab, jeder muss für sich wissen was er will und was er braucht.
ich wollte aber nur anmerken (nicht dass ich dir vorwerfen würde mich gemeint zu haben), dass für mich der umstieg von xp auf spätere versionen nicht wegen trägheit zu mühsam gewesen wäre. im gegenteil, früher hab ich immer die neueste software und die neuesten win versionen haben wollen. allerdings fand ich sehr wohl, dass administration und individualisierung nicht leichter geworden ist, weil man mehr auf sicherheit gebaut hat. ist verständlich, weil viele leute kennen ja nicht mal den unterschied zwischen OS und software, und denen hat man admin rechte gegeben am OS. nur sind dann viele dinge sehr versteckt worden oder konnte ich sie nicht mehr finden, und bin dann eigentlich mehr widerwillig auf xp geblieben. für mich war der umstieg auf linux daher sehr erleichternd.
meine anforderung an ein OS ist: nach der installation möchte ich es individualisierne können, und dann soll es so lange wie möglich stabil und unauffällig im hintergrund rennen. diese anspürche haben die microsoft produkte für mich aber nicht mehr erfüllen können, deshalb hab ich gewechselt. aber aus dem gleichen grund kann ich auch nachvollziehen, warum jemand nicht gerne neu aufsetzt, und aus dem glaichen grund habe ich auch vor, wenn ich das nächste mal neu aufsetze(n muss), auf debian zu wechseln. finde das konzept genial und wundere mich zugleich, dass das nicht ohnehin überall standard ist (also dass simple updaten auf neue versionen).