Es darf keine Anbiederungen an Religionen geben

Quassel, Quatsch und Diskurs abseits der Musik
Antworten
Benutzeravatar
Gsputi
Beiträge: 2969
Registriert: 08 Apr 2008, 17:29
Wohnort: Austria

Beitrag von Gsputi »

Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

Verfahren gegen Franzosen wegen Koran-Schändung

Ein Franzose, der in einem Internetvideo einen Koran geschändet hat, muss sich deswegen vor Gericht verantworten. Wie ein Justizsprecher am Dienstagabend in Straßburg mitteilte, wurde gegen den 30-Jährigen ein Strafermittlungsverfahren wegen Provokation und Aufrufs zum Rassenhass eingeleitet.
Empörung bei muslimischer Gesellschaft

Er werde „sehr rasch“ vor Gericht gestellt, hieß es. Der in einem Straßburger Vorort lebende Mann hatte in dem Amateurvideo zunächst einen Koran angezündet und anschließend darauf uriniert. Das Video, das seit dem Wochenende im Internet kursiert, löste bei der muslimischen Gemeinschaft im Elsass heftige Empörung aus.

Die Koranschändung ist der jüngste Vorfall einer Serie von rassistisch motivierten Straftaten, die seit Jahresbeginn im Elsass begangen wurden.
(orf.at)

so, mal zum klartext: das ist keine rassistische tat! das ist religionskritik, die halt extrem primitiv angelegt ist.
Was Religion mit Rassismus zu tun hat, weiß ich nicht. Da werden die Fächer Biologie, Medizin mit dem Fach Theolgie, Philosophie völlig verqueer und unüberlegt in Zusammenhang gebracht. Wobei naturgemäß mit dem Know How wissenschaftlicher Fächer das Thema Theologie hinterfragt werden darf, sogar soll und darüberhinaus eigentlich muss, wenn sich Theologen nicht unantastbar machen würden. Aber all das rein sachlich und themenbezogen und nicht irgendwie, wie es grad passt, siehe oben, wie mans halt grad braucht.

Wobei ich auch sagen muss: Ich sehe da keine schlimme Tat. Ich kann jedes Buch verheizen, wenn ich will. Ich darf auch auf die Zeitung urinieren.
Symbolisch erst recht, wenn ich Religionen als bedenklich einstufe. Ein dummer Spaß halt.
Seit wann bitte sehr ist Provokation verboten, das wäre das Ende der Kunst.
Auch darf man Hass besitzen. Ich hasse auch Arschlöcher. Jeder Mensch hasst viele Dinge auf dieser Welt.
Da ist nix falsch dran, sofern man hinterfragt hat, weshalb man hasst und es deshalb auf ein höheres Level bringt
Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

Bis zu sechs Monate Gefängnis drohen einem Cradle Of Filth-Fan in Brisbane, Australien, weil er mit dem notorischen „Jesus Is A Cunt“-Shirt öffentlich für Ärgernis gesorgt haben soll.

Der 34-jährige Fan sollte eigentlich am 07. Oktober 2010 vor Gericht erscheinen, um ein Vergehen vom 06. Mai 2010 zu verhandeln. Da hatten Polizisten ihn nämlich – so die Anklage – mit einem Shirt von Cradle Of Filth gesehen, das vorne eine masturbierende Nonne und hinten zu Aufdruck „Jesus Is A Cunt“ zeige. Der Angeklagte erschien nicht, der Prozess wurde vertagt.

Bis jetzt hat sich der Angeklagte noch nicht zu den Anschuldigungen geäußert, er könnte allerdings mit bis zu sechs Monaten Haft bestraft werden. (metalhammer.de)


man darf den religionen nicht gewähren. sie wollen verbieten. sie wollen sich unantastbar machen gegenüber jede kritik und satire. sie fordern sonderrechte.
und zu guter letzt: klar kann man eine märchenstunde verarschen inhaltlich, noch dazu, wenn sie vorgibt, dass dieser jesus ein wunderwuzzi ist, der sogar wiedergeboren wurde. da das nicht möglich ist, darf man solch ein märchenkonstrukt durchaus verarschen, es ist ohnehin nicht real.
Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

Vatikan will Europa neu missionieren

Papst Benedikt XVI. hat an der römischen Kurie ein Ministerium für Neuevangelisierung gegründet. Der neue „Päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung“ soll Wege und Mittel erarbeiten und einleiten, wie die christliche Botschaft in den säkularisierten Ländern, also vor allem Europa, wieder stärker verwurzelt werden könne.

Das geht laut Kathpress aus dem „Motu Proprio“ des Papstes hervor, das heute im Vatikan veröffentlicht wurde und nach seinen lateinischen Anfangsworten den Titel „Ubicumque et semper“ (überall und immer) trägt. Die Kirche habe die Pflicht, immer, überall und mit stets geeigneten Mitteln das Evangelium Christi zu verkünden, unterstrich der Papst in dem Gründungsdokument.
„Verlust des Sinns für das Heilige“

Seit einigen Jahrzehnten zeichne sich in alten christlichen Ländern eine Loslösung vom Glauben ab. Wirtschaftliche Entwicklungen, Fortschritte in Technik und Wissenschaft, neue Lebensstile und verändertes Freizeitverhalten hätten die Gesellschaften und auch die religiöse Dimension des menschlichen Lebens verändert.

Neben Fortschritten und Chancen dieser Entwicklungen für die Religion zeichne sich dabei ein „besorgniserregender Verlust an Sinn für das Heilige“ ab, so der Papst.
„Formen für Neuevangelisierung ermitteln“

Der neue Päpstliche Rat soll „Reflexionen über das Thema der Neuevangelisierung fördern sowie Formen und Instrumente zu ihrer Umsetzung ermitteln und unterstützen“, so das Dokument. Als Präsidenten hatte Benedikt XVI. bereits vor Monaten Erzbischof Rino Fisichella ernannt, den früheren Präsidenten der Päpstlichen Akademie für das Leben (PAV).
orf.at


nageh, ratzi-schnucki :cry: net traurig sein
Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

Betzdorf – 18 Jahre lang war Ursula E. (59) Lehrerin an ihrer Schule. Sie unterrichtete Mathe und Kunst, leitete die Theater-AG. Jetzt sitzt sie zu Hause – ohne Job. Gefeuert, weil sie muslimische Schüler versehentlich Schweinefleisch essen ließ.

An der Schule, die 45 muslimische Kinder besuchen, wurde Schweinefleisch abgeschafft – für alle! Die Schulleitung erklärte schriftlich, es werde „zukünftig neben vegetarischem Essen nur noch Geflügel und Rindfleisch“ angeboten.
(bild.de)

gut, eine holladiro-meldung. aber es zeigt die frechheit und arroganz dieser leute.
schlimm genug, dass diese kids vom schwimmunterricht befreit sind, nicht auf schulschikurse fahren etc.

und allerschlimmstens: dass man sich noch anbiedert
Benutzeravatar
Astaroth
Beiträge: 2931
Registriert: 09 Jan 2008, 14:49
Wohnort: Graz
Kontaktdaten:

Beitrag von Astaroth »

Aamon hat geschrieben:Betzdorf – 18 Jahre lang war Ursula E. (59) Lehrerin an ihrer Schule. Sie unterrichtete Mathe und Kunst, leitete die Theater-AG. Jetzt sitzt sie zu Hause – ohne Job. Gefeuert, weil sie muslimische Schüler versehentlich Schweinefleisch essen ließ.

An der Schule, die 45 muslimische Kinder besuchen, wurde Schweinefleisch abgeschafft – für alle! Die Schulleitung erklärte schriftlich, es werde „zukünftig neben vegetarischem Essen nur noch Geflügel und Rindfleisch“ angeboten.
(bild.de)

gut, eine holladiro-meldung. aber es zeigt die frechheit und arroganz dieser leute.
schlimm genug, dass diese kids vom schwimmunterricht befreit sind, nicht auf schulschikurse fahren etc.

und allerschlimmstens: dass man sich noch anbiedert
das ist ja wirklich ein untragbarer zustand, diese elendigen schleimbatzen. auch die idee dass unsere
lehrer türkisch lernen sollen, damit sie mit den schülern besser zurecht kommen... wen wundert dann noch
das wiener wahlergebnis...
Benutzeravatar
Gsputi
Beiträge: 2969
Registriert: 08 Apr 2008, 17:29
Wohnort: Austria

Beitrag von Gsputi »

Sachbuch, Islam
Der Untergang der islamischen Welt

Reformen notwendig, aber auch möglich?

Hamed Abdel-Samad diagnostiziert nicht nur eine gestörte Kommunikation zwischen islamischen und den westlichen Ländern. Er schreckt nicht zurück vor fundamentaler Islamkritik - und fordert eine neue Streitkultur, eine differenzierte Debatte über Muslime und Migration.

Neben der herrschenden Terrorgefahr führen die sich im Westen seit Jahren ausbreitende Gleichgültigkeit und das chronische Beleidigtsein der Muslime zu einem Klima des Misstrauens und der Angst auf beiden Seiten. (...) Aber wer hat Schuld daran, dass dieses Klima entstanden ist? Sind es wirklich nur die westlichen Medien und Populisten wie Thilo Sarrazin, die angeblich antimuslimische Ressentiments schüren, oder tragen die muslimischen Fanatiker (...) nicht ebenfalls Schuld daran? (...) Es fehlt eine Atmosphäre, in der ehrliche Kritik zulässig ist und die frei ist von Stimmungsmache, Apologetik und Überempfindlichkeit.
Debatte um Sarrrazin

"Ich glaube nicht, dass das Buch von Thilo Sarrazin erfolgreich war wegen den Ängsten, sondern weil er Probleme angesprochen hat, die totgeschwiegen waren", meint der aus der islamischen Welt stammender, seit Jahren im Westen lebender Politikwissenschaftler und Publizist Abdel-Samad. "Sarrazin war nicht der erste, der über solche Sachen gesprochen hat, aber er war der erste, der in dieser Intensität all diese Probleme in einem Bündel behandelt hat, und deshalb hat er einen Nerv getroffen."

Er sei sehr sehr enttäuscht über die Art und Weise, wie die Debatte danach verlaufen ist, sagt Abdel-Samad. "Sarrazin hat nur ein Buch geschrieben, er ist kein Verbrecher, er ist kein Rassist. Man hätte mit ihm unverkrampfter diskutieren können."

Deutschland schaffe sich nicht ab, Deutschland verändere sich, und das sei gut so, sagt Hamed Abdel-Samad in Bezug auf Schwarzseher Sarrazin, den er für viel harmloser hält, als er in der hysterischen Debatte erscheint.
Machtloser, rückständiger Islam?

"Was den Islam betrifft", so der deutsch-ägyptische Wissenschaftler, "mag er in seinem jetzigen Zustand alles Mögliche sein, nur eines ist er meines Erachtens gewiss nicht: Er ist nicht mächtig. Er ist im Gegenteil schwer erkrankt und befindet sich kulturell als auch gesellschaftlich auf dem Rückzug. Die religiös motivierte Gewalt, die zunehmende Islamisierung des öffentlichen Raums und das krampfhafte Beharren auf der Sichtbarkeit der islamischen Symbole sind nervöse Reaktionen dieses Rückzugs."

"Ich bin kein Empiriker, auch kein Statistiker, ich arbeite mit meinen Augen und meinen Ohren", erklärt Abdel-Samad. "Ich beobachte, was in der islamischen Welt seit Generationen passiert und stelle fest: Die islamische Welt ist Schlusslicht, was Bildung und Wissenschaft angeht in dieser Welt, was die Einhaltung von Menschenrechten betrifft, vor allem von Frauenrechten. Keine Kultur kann im Zeitalter der Globalisierung sich so etwas leisten. Deshalb prophezeie ich auch den Untergang der islamischen Welt."

"Der Untergang der islamischen Welt. Eine Prognose": So heißt denn auch Hamed Abdel-Samads neues Buch - eine höchst streitbare Schrift, persönlich, provokant und nie um Deutlichkeit verlegen. In fünfzehn Kapiteln sammelt der Autor Belege für die Misere des Islam, seine Rückständigkeit, seine Orientierungslosigkeit und Innovationsfeindlichkeit.

"Es kann sein, dass der Westen die islamische Welt lange kolonialisiert hat und heruntergewirtschaftet hat. Das hat das Osmanische Reich auch in Bezug auf Europa", sagt Abdel-Samad."Die Muslime haben auch Europa kolonialisiert. Das heißt, wer die Macht hat, diktiert. Und keiner hat die Macht, das Schicksal der Völker für ewig zu bestimmen. Irgendwann müssen sie das Heft in die Hand nehmen, Selbstkritik üben und sich selbst fragen, was können wir selbst tun. Und nicht, was haben die anderen immer falsch gemacht."
Umkehr der Moderne

Hamed Abdel-Samad schreibt über Kränkungen, Ressentiments und falsche Feindbilder, über Herrschaftstreue, verlogene Sexualmoral und verankertes Stammesbewusstsein, über eine archaische Kultur der Ehre und des Widerstands, die die islamischen Gesellschaften präge.

Er schreibt über Muhammad Ali Paschas Modernisierungsversuche im frühen 19. Jahrhundert - und die Rückkehr zur Orthodoxie, über Geschichtsklitterung und Manipulation in arabischen Schulbüchern und die paradoxen Auswüchse einer - wie er es nennt - "Wut-Industrie". Da fühlen sich Muslime schon mal von ihrer eigenen Literatur beleidigt, von den "Geschichten aus 1001 Nacht" zum Beispiel, die in Saudi-Arabien auf dem Index stehen - wegen angeblicher unmoralischer und erotischer Passagen.

Der Publizist stellt fest, dass jemand, der vor vierzig Jahren durch Kairo, Teheran oder Kabul ging, die Städte heute kaum mehr wiedererkennen würde: Die Prozesse der Modernisierung - längst sind sie wieder zurückgenommen. Abdel-Samads Tante lief früher im Minirock herum, heute ist ihre Tochter voll verschleiert. Er zitiert einen Bericht des World Economic Forum, dem zufolge eine halbe Milliarde muslimischer Frauen Opfer von Diskriminierung, Unterdrückung und Gewalt seien, und schildert das Schicksal seiner Nichte Waafa, die mit zehn Jahren beschnitten, mit vierzehn verheiratet und Mutter wurde, von ihrem Ehemann misshandelt und vergewaltigt.

Abdel-Samad rekapituliert ein Gespräch über Meinungsfreiheit, religiösen Respekt und Massenhysterie, das er mit dem Kulturredakteur jener dänischen Zeitung führte, die die umstrittenen Mohammed-Karikaturen veröffentlichte, und erlebt in der Freistadt Christiana in Kopenhagen die frappierende Parallele zu einem islamischen Land: Die vermeintliche Oase für linke Aussteiger als geschlossene Enklave, gewalttätig, intolerant und starr.
Menschen statt Texte

"Der Islam ist nicht reformierbar, weil er mit Konstruktionsfehlern, mit Geburtsfehlern ausgestattet wurde. Es ist sehr schwierig Islam - Religion und Staat - zu trennen", erklärt Abdel-Samad. "Ich setze auf Menschen, nicht auf Texte. Die Texte kann man nicht reformieren. Aber die Geisteshaltung der Menschen gegenüber diesen Texten kann man reformieren. Wenn wir uns einig sind, dass der Koran nicht das Wort Gottes ist, das für unser Leben Anweisung gibt und auch für die Gesetzgebung, sondern ein menschliches Konstrukt ist, das für die Bedürfnisse einer vormodernen Gemeinde im 7. Jahrhundert entstanden ist - wenn die Muslime diese Tatsache akzeptieren können, dann beginnt die Reform."

Hamed Abdel-Samad bezeichnet sich als Häretiker, als Ketzer, der nicht mehr an die Reformierbarkeit der islamischen Welt glaubt, jedenfalls nicht, solange diese strikt am Koran als sakrosankter Grundlage festhält. Deshalb fordert der Autor einen postkoranischen Diskurs:

Was von der islamischen Geschichte des Denkens übrig geblieben ist, ist meines Erachtens der intellektuelle Schaum einer unversöhnlichen Orthodoxie, und der kann nicht länger in der modernen Welt bestehen.
Konkurs oder Neubeginn?

Am Ende eines 230seitigen, pointiert vorgetragenen Schwanengesangs weiß der Leser nicht so recht, ob er sich Hamed Abdel-Samads düsterer Prognose nun anschließen soll oder nicht. Ist der Islam tatsächlich unreformierbar? Kann ein neues, modernes "Unternehmen Islam" nur entstehen, wenn das alte Insolvenz angemeldet hat? Ist die konstatierte Konsummentalität der islamischen Länder wirklich ein Symptom für ihren Untergang - und warum diese dann anprangern, wenn sie nur beschleunigt, was eh nicht aufzuhalten ist: Den Konkurs der islamischen Kultur? Ist es überhaupt legitim, von dem Islam im Singular zu sprechen?

Hamed Abdel-Samad träumt von einem aufgeklärten Islam, ohne Scharia und Dschihad, ohne Frauen-Diskriminierung, Autoritätshörigkeit und Missionierungseifer. Er fordert deshalb "die Trennung von Religion, Stammesbewusstsein und politischer Macht" und die Verabschiedung alter Feind-, Welt- und Gottesbilder. Er weiß, Appelle und Thesen wie seine erreichen in der Regel nicht die, für die sie gedacht sind - die Muslime in den islamischen Staaten -, und hofft doch auf das Gegenteil. In diesen Tagen erscheint sein Buch in seinem Herkunftsland Ägypten. Man darf gespannt sein.

Heute auf Ö1 gelaufen, wenn möglich Sendung runterladen und anhören!!!
Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

danke für den interessanten tipp...

hier nun wieder ein neues beispiel über den medialen schwachsinn, der so verbreitet wird.
das ist jetzt das zweite bild. und natürlich wissen die journalisten, was sie da für einen
schwachsinn verbreiten (oder auch nicht? man wundert sich ja über gar nix mehr),
aber dennoch glauben das menschen. tatsächlich tippe ich auf mindestens 10%, die sich nicht sicher
sind, die zumindest nicht ausschließen, dass das gott ist.
weil im prinzip ist es ja nicht blöder als alle marienerscheinungen zusammen, aber heute und hier halt augenscheinlicher.
der typ, der das fabriziert ist, wollte verarschen, aber alle medien springen mit. im prinzip ist das auch nix anderes als der lichtesserfilm-schwachsinn. das glauben die leute auch. an diesem beispiel wirds halt deutlich
und die medien wollen nicht aufklären, sie sind das übel...der ganze bericht, die headline, alles, sagenhaft...
*ein computerfehler* ün cümpütürfülür smilie_wut_095 smilie_op_010
Benutzeravatar
Jakob
Beiträge: 5856
Registriert: 28 Apr 2006, 16:50

Beitrag von Jakob »

selten angschissn im hirn :D
Hush little Larsie, don't say a word
And never mind that noise you heard
It's just the fans making bootleg tapes
I hope you choke on your sour grapes
Benutzeravatar
Gsputi
Beiträge: 2969
Registriert: 08 Apr 2008, 17:29
Wohnort: Austria

Beitrag von Gsputi »

Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

eine lustige talksendung mehr...
mir täts ja taugen, wenn mal solche sendungen auf höchstem niveau stattfinden würden. dann würde diesem betrügerischen eso-dreckspack endlich mal wirklich der garaus gemacht werden.
hier ist halt wieder 90 minuten spaß angesagt, obwohls traurig ist, wenn man bedenkt, wieviel leid diese damen dort sehr vielen menschen gebracht haben
ich frag mich, wie solche hellseher oder astrologen ticken? wie muss es sein, strohdumm und ohne jegliche hinterfragung durchs leben zu schreiten. gut, womöglich ist derjenige in anderen bereichen reflexiv, wobei es schwer zu glauben ist. eigenartig muss es sein, so dumm und naiv zu sein, wie eine gerda rogers oder leute, die dieser drecksau (wenn man so ego-mäßig ist, dass man glaubt, andere dank egozentrik und besondere persönliche geistannahmen manipulieren zu können oder zu müssen.) glauben.
alleine, wenn man nicht hinterfragt, wie es sein kann, dass ein land ein sternzeichen hat und wie das funktionieren soll. es ist so unfassbar dumm, sowas zu glauben und nicht zu hinterfragen.

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... Id=6207212


p.s. und falls wer fragt, wieso das hier drinnen ist: gleiche funktionsweise wie sämtliche religionen, nur sind jene halt die big player
Benutzeravatar
Aamon
Beiträge: 20223
Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von Aamon »

http://derstandard.at/1295570872623/Tue ... e-verwarnt

unglaublich sowas. Soviel auch zur EU-Reife der Türkei...
Benutzeravatar
geist
Beiträge: 954
Registriert: 19 Jul 2008, 15:43

Beitrag von geist »

Finde auch das Buch toll, welches da in den Kommentaren von dem Artikel erwähnt wird
http://www.harunyahya.com/books/darwini ... ion_01.php smilie_sh_013 smilie_wut_095
Antworten