Der Fernseh - Thread
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- Aamon
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stimmt.
diesmal war aber tatsächlich sowas wie Gesprächskultur ohne Zwischenreden und ohne extreme Anfeindungen. Der Zugang zum thema hat mir gefallen, was aber auch am Moderator gelegen ist. Normalerweise mag ich ihn ja nicht so, aber er hat diesmal einen guten Job gemacht.
Einige der neuen Club 2s waren aber kläglich...
Der schlimmste, aber für mich interessanteste war der über Atheismus...
diesmal war aber tatsächlich sowas wie Gesprächskultur ohne Zwischenreden und ohne extreme Anfeindungen. Der Zugang zum thema hat mir gefallen, was aber auch am Moderator gelegen ist. Normalerweise mag ich ihn ja nicht so, aber er hat diesmal einen guten Job gemacht.
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- TheStranger
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Wie die Gefühle in die Welt kommen
3sat feiert Max Planck: Der Sender macht am Mittwoch zu seinem 150. Geburtstag \"Quantensprünge\"
Am Beginn seiner Forschungen erlebte der Neurobiologe Christof Koch das Schicksal aller Pioniere: Er wurde verlacht. Verständlich, denn der Extremsportler sucht das Bewusstsein.
Über das Auge, also die bewusste Wahrnehmung des Objektes, dringt Koch mit Magnetresonanztechnologie bis in die Neuronenaktivität im Gehirn vor und weist so nach, wie die Gefühle in die Welt kommen. Wie das geht, zeigt die Dokumentation \"Wer ist \'Ich\'?\" auf 3sat am Donnerstag.
Fußstapfen im Gehirn
Regisseurin Andrea Hauner drückt es anschaulich aus: Koch versuche die \"Fußstapfen im Gehirn\" sichtbar zu machen: Der Forscher sortiert Komponenten des Gehirns aus, die für das Bewusstsein verantwortlich sind, und jene, die damit nichts zu tun haben. Die Kollegen des deutschen Extremkletterers haben nur am Anfang gelacht.
Während die Genforschung zumindest in ihrer medialen Vermittlung ein wenig ins Abseits geriet, versorgt die Hirnforschung die Öffentlichkeit derzeit mit spektakulären, mitunter irritierenden Erkenntnissen. Die Entdeckung, dass das Gehirn den Willen zu einer Entscheidung unbewusst einleitet und die Entscheidung erst Sekundenbruchteile später bewusst wird, stellt seit geraumer Zeit die gesamte philosophische Denkgeschichte in Frage. Letzte Antworten blieben Geisteswissenschafter schuldig.
Weg zur Esoterik
Die Annahmen der Hirnforscher gehen aber noch viel weiter. Der Weg zur Esoterik ist bei einigen nicht mehr weit. Wissenschafter sprechen von einer unendlichen Anzahl von Wirklichkeiten, die wir selber bestimmen können.
Die Wurzeln für dieses Weltbild legte der Physiker Max Planck. 3sat macht zu seinem 150. Geburtstag \"Quantensprünge\": mit einem Porträt am Mittwoch, um 21.15 Uhr und um 22.25 Uhr mit einer Spezialausgabe des Wissensmagazins \"nano\" über \"Die körnige Welt\" von Max Planck. Die Doku \"Woher kommt die Welt?\" stellt kommenden Freitag (20.15) die Entstehung des Kosmos nach. Am Montag, 14. April (21.30), sieht das Magazin \"hitec\" \"Licht am Tempolimit\". (Doris Priesching/DER STANDARD; Printausgabe, 9.4.2008)
3sat feiert Max Planck: Der Sender macht am Mittwoch zu seinem 150. Geburtstag \"Quantensprünge\"
Am Beginn seiner Forschungen erlebte der Neurobiologe Christof Koch das Schicksal aller Pioniere: Er wurde verlacht. Verständlich, denn der Extremsportler sucht das Bewusstsein.
Über das Auge, also die bewusste Wahrnehmung des Objektes, dringt Koch mit Magnetresonanztechnologie bis in die Neuronenaktivität im Gehirn vor und weist so nach, wie die Gefühle in die Welt kommen. Wie das geht, zeigt die Dokumentation \"Wer ist \'Ich\'?\" auf 3sat am Donnerstag.
Fußstapfen im Gehirn
Regisseurin Andrea Hauner drückt es anschaulich aus: Koch versuche die \"Fußstapfen im Gehirn\" sichtbar zu machen: Der Forscher sortiert Komponenten des Gehirns aus, die für das Bewusstsein verantwortlich sind, und jene, die damit nichts zu tun haben. Die Kollegen des deutschen Extremkletterers haben nur am Anfang gelacht.
Während die Genforschung zumindest in ihrer medialen Vermittlung ein wenig ins Abseits geriet, versorgt die Hirnforschung die Öffentlichkeit derzeit mit spektakulären, mitunter irritierenden Erkenntnissen. Die Entdeckung, dass das Gehirn den Willen zu einer Entscheidung unbewusst einleitet und die Entscheidung erst Sekundenbruchteile später bewusst wird, stellt seit geraumer Zeit die gesamte philosophische Denkgeschichte in Frage. Letzte Antworten blieben Geisteswissenschafter schuldig.
Weg zur Esoterik
Die Annahmen der Hirnforscher gehen aber noch viel weiter. Der Weg zur Esoterik ist bei einigen nicht mehr weit. Wissenschafter sprechen von einer unendlichen Anzahl von Wirklichkeiten, die wir selber bestimmen können.
Die Wurzeln für dieses Weltbild legte der Physiker Max Planck. 3sat macht zu seinem 150. Geburtstag \"Quantensprünge\": mit einem Porträt am Mittwoch, um 21.15 Uhr und um 22.25 Uhr mit einer Spezialausgabe des Wissensmagazins \"nano\" über \"Die körnige Welt\" von Max Planck. Die Doku \"Woher kommt die Welt?\" stellt kommenden Freitag (20.15) die Entstehung des Kosmos nach. Am Montag, 14. April (21.30), sieht das Magazin \"hitec\" \"Licht am Tempolimit\". (Doris Priesching/DER STANDARD; Printausgabe, 9.4.2008)
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Falls jemanden heute fad ist, heute auf ORF 2 um 23:00:
Operation Spring
Der Dokumentarfilm \"Operation Spring\" ist einer der aufsehenerregendsten heimischen Filme der letzten Jahre. Die Arbeit von Angelika Schuster und Tristan Sindelgruber, die etwa auch bei der Diagonale große Resonanz gefunden hat, behandelt die sogenannte \"Operation Spring\", einen Großeinsatz der österreichischen Polizei, bei dem 1999 in einer Nacht rund hundert Schwarzafrikaner unter dem Vorwurf des Drogenhandels festgenommen wurden. Für viele Zuseher stellte sich nach dem Film die Frage, ob Angeklagte der Polizeiaktion die Chance auf ein faires Verfahren hatten. Ein anonymer Zeuge, der seine Aussage zurückgenommen hat, ein untauglicher Dolmetscher und verschwommene Überwachungsvideos waren Grundlage für drakonische Strafen.
Operation Spring
Der Dokumentarfilm \"Operation Spring\" ist einer der aufsehenerregendsten heimischen Filme der letzten Jahre. Die Arbeit von Angelika Schuster und Tristan Sindelgruber, die etwa auch bei der Diagonale große Resonanz gefunden hat, behandelt die sogenannte \"Operation Spring\", einen Großeinsatz der österreichischen Polizei, bei dem 1999 in einer Nacht rund hundert Schwarzafrikaner unter dem Vorwurf des Drogenhandels festgenommen wurden. Für viele Zuseher stellte sich nach dem Film die Frage, ob Angeklagte der Polizeiaktion die Chance auf ein faires Verfahren hatten. Ein anonymer Zeuge, der seine Aussage zurückgenommen hat, ein untauglicher Dolmetscher und verschwommene Überwachungsvideos waren Grundlage für drakonische Strafen.
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TV-Tipp
Dienstag: \"Rückkehr der Sintflut\"
20.15 bis 21.00 | ZDF
Das persönliche Gesicht des Klimawandels: Drei Familien in drei verschiedenen Ländern sind die ProtagonistInnen in den Spielszenen der zweiteiligen Dokumentation \"Rückkehr der Sintflut\" von Thomas Hies und Jens Monath. Darin werden drei mögliche Szenarien für das Jahr 2032 entworfen; Bangladesch, New York und Köln bilden die Schauplätze.
Wie wird sich das Leben unserer Kinder und Enkel in den kommenden Jahrzehnten verändern - das ist die Frage, die anhand der fiktiven Schicksale von Christopher, Fatima und Louisa beantwortet werden soll. Christopher wird in Köln leben und sich mit einer Überflutung konfrontiert sehen, die die längst schon gewohnten Fluten vorangegangener Jahre in den Schatten stellt: Seuchen brechen aus, die Trinkwasserversorgung bricht zusammen. - In Bangladesch ist dies schon heute keine Science Fiction mehr, doch wird sich die Lage noch deutlich verschlimmern: Fatima flieht aus ihrem untergegangenen Dorf - Teil einer Völkerwanderung, die sich aus einem Land, das nahezu von der Landkarte verschwindet, Richtung Europa und Amerika in Bewegung setzt. Und die kleine New Yorkerin Louisa schließlich durchlebt einen der zahlreichen Stürme, die sich vom wärmer gewordenen Atlantik gespeist über New York austoben. Danach breitet sich ein tropisches Fieber im Big Apple aus - übertragen von Insekten, die bislang nicht dort heimisch waren.
Auf der gegenwärtigen Zeitebene sucht die Doku zwei Gegenden auf, in denen Klimaforscher derzeit für die Erderwärmung charakteristische Veränderungen feststellen: Teil 1 (\"Wenn das ewige Eis schmilzt\"; 15.4.) begleitet Konrad Steffen auf einer seiner Forschungsreisen nach Grönland, wo der aus der Schweiz stammende Klimaforscher seit über 30 Jahren die Dicke des polaren Eisschildes vermisst. Teil 2 (\"Wie unsere Kinder leben\"; 22.4.) besucht den Klimatologen Lonnie Thompson in den Hoch-Anden Perus. Auf seiner jüngsten Expedition im vergangenen Jahr hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. (red)
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Zweiter Teil: \"Wie unsere Kinder leben\", 22. 4., 20.15 bis 21.00 | ZDF
Dienstag: \"Rückkehr der Sintflut\"
20.15 bis 21.00 | ZDF
Das persönliche Gesicht des Klimawandels: Drei Familien in drei verschiedenen Ländern sind die ProtagonistInnen in den Spielszenen der zweiteiligen Dokumentation \"Rückkehr der Sintflut\" von Thomas Hies und Jens Monath. Darin werden drei mögliche Szenarien für das Jahr 2032 entworfen; Bangladesch, New York und Köln bilden die Schauplätze.
Wie wird sich das Leben unserer Kinder und Enkel in den kommenden Jahrzehnten verändern - das ist die Frage, die anhand der fiktiven Schicksale von Christopher, Fatima und Louisa beantwortet werden soll. Christopher wird in Köln leben und sich mit einer Überflutung konfrontiert sehen, die die längst schon gewohnten Fluten vorangegangener Jahre in den Schatten stellt: Seuchen brechen aus, die Trinkwasserversorgung bricht zusammen. - In Bangladesch ist dies schon heute keine Science Fiction mehr, doch wird sich die Lage noch deutlich verschlimmern: Fatima flieht aus ihrem untergegangenen Dorf - Teil einer Völkerwanderung, die sich aus einem Land, das nahezu von der Landkarte verschwindet, Richtung Europa und Amerika in Bewegung setzt. Und die kleine New Yorkerin Louisa schließlich durchlebt einen der zahlreichen Stürme, die sich vom wärmer gewordenen Atlantik gespeist über New York austoben. Danach breitet sich ein tropisches Fieber im Big Apple aus - übertragen von Insekten, die bislang nicht dort heimisch waren.
Auf der gegenwärtigen Zeitebene sucht die Doku zwei Gegenden auf, in denen Klimaforscher derzeit für die Erderwärmung charakteristische Veränderungen feststellen: Teil 1 (\"Wenn das ewige Eis schmilzt\"; 15.4.) begleitet Konrad Steffen auf einer seiner Forschungsreisen nach Grönland, wo der aus der Schweiz stammende Klimaforscher seit über 30 Jahren die Dicke des polaren Eisschildes vermisst. Teil 2 (\"Wie unsere Kinder leben\"; 22.4.) besucht den Klimatologen Lonnie Thompson in den Hoch-Anden Perus. Auf seiner jüngsten Expedition im vergangenen Jahr hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. (red)
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Zweiter Teil: \"Wie unsere Kinder leben\", 22. 4., 20.15 bis 21.00 | ZDF
- samara
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- Registriert: 11 Dez 2006, 10:13
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