R.I.PKronen Zeitung hat geschrieben:
Die Wiener Schauspielerin Brigitte Swoboda, bekannt als Hausmeisterin „Frau Koziber“ im „Kaisermühlen Blues“, sowie aus zahlreichen Theater- und Fernsehproduktionen ist im Alter von 76 Jahren verstorben. Die gebürtige Wienerin lebte zuletzt in ihrer Wahlheimat Burgenland, wo sie am Montag nach langer schwerer Krankheit im Krankenhaus Kittsee starb.
„Frau Koziber“ Brigitte Swoboda gestorben
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„Frau Koziber“ Brigitte Swoboda gestorben
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„Frau Koziber“ Brigitte Swoboda gestorben
Kleine Zeitung hat geschrieben: Nachruf Trauer um "Kaisermühlen Blues"-Star Brigitte Swoboda
Sie wurde 76: Die gebürtige Wienerin war vor allem durch ihre Rolle als Hausmeisterin Elisabeth Koziber bekannt.
Wie das ORF-Landesstudio Burgenland berichtet, ist die Schauspielerin Brigitte Swoboda nach langer schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren in ihrer Wahlheimat Burgenland verstorben.
Brigitte Swoboda wurde am 1. Februar 1943 in Wien-Brigittenau geboren und war seit dem 17. Lebensjahr Schauspielerin - ganz Österreich kennt sie jedoch vor allem als Hausbesorgerin Elisabeth Koziber aus der TV-Kultserie "Kaisermühlen Blues".
Begonnen hat Swobodas Karriere am Theater. Einen sensationellen Erfolg feierte sie 1968 als Birgit in Wolfgang Bauers "Magic Afternoon" im Ateliertheater; sie erhielt dafür die Kainz-Medaille. Bald darauf engagierte sie Gustav Manker ans Wiener Volkstheater, das lange ihre künstlerische Heimat war. Neben Heinz Petters, Hilde Sochor und Dolores Schmidinger war sie dort Teil von Mankers legendärem Nestroy-Ensemble.
Im ORF war sie neben dem "Kaisermühlen Blues" auch als Frau Wybiral in "Der neue Untermieter" oder in "Die Alpensaga" zu sehen. 2017 wirkte sie im ORF-Bezirksporträt "Meine Innere Stadt" mit. Drei Mal wurde Brigitte Swoboda mit dem Karl-Skraup-Preis ausgezeichnet (1970/71, 1976/77 und 1993/94). Als "ein Original, eine Individualistin, wie es am Theater nicht viele gibt", wurde sie von Laudatorin Hilde Sochor gewürdigt, als sie 2004 das "Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien" erhielt. "Ihre Kraft schöpft sie aus ihren wienerischen Wurzeln. Sie repräsentiert diese Stadt wie keine andere."
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