PEPPINO TEUSCHLER TOT

[Ravenpride]

Große Trauer um bekannten Promi-Schneider



Er hat Stars wie Arnold Schwarzenegger, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti oder Franz Beckenbauer eingekleidet. Auch „Wetten, dass..?“-Anchor Thomas Gottschalk trug seine Outfits: Der Promi-Schneider Josef „Peppino“ Teuschler ist im 91. Lebensjahr verstorben.



Bunt und vor allem auffällig musste es sein bei Peppino Teuschler. Der Modemacher aus Stotzing war bekannt für seine eigenwilligen Kreationen, die auch in der Promi-Welt großen Anklang fanden. Stars wie Arnold Schwarzenegger, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti oder Franz Beckenbauer zählten auf Maßkleidung aus dem Hause Teuschler.

Stotzing als letzte Ruhestätte für Teuschler
Am Dienstag ist Peppino Teuschler im 91. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Das Begräbnis findet am 25. Juni (17 Uhr) in der Pfarrkirche Stotzing statt. Von 14.30 bis 17 Uhr besteht auch die Möglichkeit, sich persönlich zu verabschieden.


Peppino Teuschler beim Benefiz-Promi-Elferschießen in Mattersburg.
(Bild: Wolfgang Haenlein)

Große Verbundenheit zum Burgenland
Tief verbunden war der Star-Schneider auch immer seiner burgenländischen Heimatgemeinde Stotzing, wo er auch Gründer des Fußballvereins sowie des Tennisklubs war. Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde er im Jahr 1987 zum Ehrenbürger von Stotzing ernannt. Obwohl Teuschler schon viele Jahre in Wien wohnte, zog es ihn immer wieder in seine Heimat zurück.

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Abschied in Stotzing
Letztes Geleit für Modemacher „Peppino“


Fußballfreunde und Kameraden der Feuerwehr am Sarg des Verstorbenen.
(Bild: Peter Tomschi)

Wie berichtet, ist der Promi-Schneider Josef „Peppino“ Teuschler vergangene Woche im 91. Lebensjahr verstorben. Familie, Freunde und Wegbegleiter nahmen am Dienstag in Stotzing Abschied.
Bunt und auffällig war sein Leben, ehrwürdig sein Abschied – Josef „Peppino“ Teuschler, der Modemacher aus Stotzing, ist vor einer Woche friedlich entschlafen.

"Erfüllte Zeit“
90 Jahre alt ist er geworden. „Unser ,Peppino’ hatte eine erfüllte Zeit auf Erden im Glauben an Jesus Christus“, lauteten die liebevollen Worte der Trauergemeinde.

Kirche war voll besetzt
In Gedanken an den allseits beliebten Promi-Schneider nahmen am Dienstagnachmittag die Hinterbliebenen Abschied. Bis auf den letzten Platz besetzt war die Pfarrkirche der Heimatgemeinde, mindestens genauso viele Freunde und Weggefährten befanden sich vor den Toren des Gotteshauses.

Freunde standen Spalier
Kameraden der Feuerwehr und Freunde des Fußballvereins standen am Sarg vor dem Altar Spalier. Nach dem Begräbnisgottesdienst begleiteten alle den Verstorbenen zu seiner letzten Ruhestätte.