so, obwohl ich gerade vogelgrippe, schweinepest und rinderwahn auf einmal hab, versuch ich ein kurzes resümee.
zu aller erst: was ist eigentlich dran an dem "das macht diesmal ein neuer veranstalter"? hat das gestimmt? würd nämlich irgendwie passen.
bands, die mmn eigentlich "zu groß/kommerziell" für ein kultiges thrash assault sind, im vorfeld schon einige bandabsagen, weil vom veranstalter anscheinend nicht gebührend behandelt, selbst bei der definitiven running order fällt dann am abend noch eine band weg (paradox ham nicht gespielt, keine ahnung warum), usw...
naja. in summe sehr schwaches lineup wie ohnehin im vorfeld schon zu erwarten war (necronomicon waren mehr als ok live, darkness und national suicide auch). root ham auch wie erwartet logischerweise nicht wirklich reingepasst. hätte wohl zusätzliches publikum locken sollen.
positiv war, dass sie die halle so aufgeteilt gelassen haben wie zuvor schon beim "hammer of doom II", weil man sich somit nicht mehr so verloren vorgekommen ist. merchandise war nur mehr ca. die hälfte zum letzten thrash assault (hat man etwa den standlern auch zu hohe summen abgeknöpft?).
die ersten drei bands hamma gleich mal versäumt, weil zu spät weggekommen und kein parkplatz in würzburg wegen scheiß zirkus.
legion of the damned und sodom hab ich schlammbowle- und krankheitsbedingt (edit: und nochwas bedingt, fällt mir grad ein
) eher im standbymodus erlebt, waren mir aber sowieso wurscht, wenn auch beide gut drauf waren und nicht übel gezockt haben.
in summe also spaß mit den deutschen friends, die aus hamburg, schweden, nürnberg etc. angerückt waren, lässiges klientel, aber nicht unbedingt die reise wert gewesen. wenigstens hat der roli wieder in der unterkunft seinen gettoblaster ausreizen können